Das Leben des schweigenden Greis
Zeichnet sich aus durch Arbeit und Fleiß
So schuftete er all seine Tage
Doch aus seinem Munde
Floss niemals eine Klage
Seine letzte Stunde
Sollte bald schlagen
Drum schien er keinen Ton zu wagen

Der Greis, er schwieg
Er wollte gegen den Tod den Sieg
Gut versteckt in den Weiten der Stille
Der Tod fand ihn trotzdem
Sein erschrockener Schrei war schrille
Der Greis er musste wie alle geh'n:
Herr, hab ich deine Welt nicht gepflegt,
Wie kein Zweiter unentwegt?

Und nun muss ich sie doch verlassen
Hinauf zu deinen Himmelsterassen