Träume
Immer, wenn der Himmel schwarz
Und Schlaf mir durch die Knochen rinnt
Ist es wie ein sachter Sturz
In ein wirres Labyrinth
Die Fantasie ist grenzenlos
Versetzt mir einen sanften Stoß
Ein Spiel, das meinen Verstand zerfetzt
Klebrig wie ein Spinnennetz
Die Gefühle frei und ausgelassen
Nichts wird mir 'nen Schlag verpassen
Gleiten wie Eulen durch die Nacht
Hätt' ich mein Leben nur hier verbracht
Das Bild verschwommen und schemenhaft
Ein fröhlicher Mensch, der dort lacht
Ranke Finger in meinem Haar
Für die ich in echt zur Hölle fahr'
Tiefe Täler, durch die ich wander'
Rühre alles durcheinander,
Wovon ich am hellen Tage
Nicht zu träumen wage
Kann all die Stunden denken
Die Sehnsucht darin ertränken
Kann ohne Schmerz kurz lieben
Ohne zu filtern und zu sieben
Mein Magen umgedreht vor Gier,
Und nichts davon ist hier
Jeder Faser will zu dir-
Und du bist nicht hier
Komm hier her,
Es ist nicht schwer!
Doch kaum mach ich die Augen auf
Ist alles ein Leerlauf...
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