Rotes Feuer, grauer Staub


Rotes Feuer, grauer Staub,
Flammen in den Himmel hau'n.
Grauer Staub, rotes Feuer,
Zu Staub zerlegt sind alle Gemäuer.

Dunkler Himmel, heller Mond,
Hoch oben er alleine wohnt.
Heller Mond, dunkler Himmel,
In der Fern' er sieht das Schattengewimmel.

Dumpfes Gras, knallige Sonne,
Nieder scheint sie voller Wonne.
Knallige Sonne, stumpfes Gras,
Gemütlich in der Wies' ich lag.

Leises Schleichen, lautes Fallen,
Plötzlich um mich rote Fackeln.
Lautes Fallen, leises Schleichen,
Hochgebrannt von der Kerz', der Seichten.

Von L.Z.H.

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