Auf und Ab der Gefühle


Verzweiflung bricht aus,
Zerrt mich tief und tiefer,
Lachen ertönt, hoch über mir,
Hönisch, verachtend, kalt.

Ein Lichtlein erscheint, sanft und seicht,
Zeiht mich zurück ans Land, zum Deich.
Die Realität holt mich ein,
Noch gibt es keinen Grund zu wein'

Die Sonne scheint hell,
Trocknet meine Tränen schnell.
Sie lacht mich an und gibt mir die Hand.
Ein Regenbogen durchzieht das Land.

Die Sonne taucht unter, noch ist sie schön.
Doch am Horizont sind keine Lichter zu seh'n.
Dunkelheit umhüllt mich. Fängt mich wieder ein.
Kehrt sie zurück? Hilft sie mir Heim? ...Nein...

Verzweiflung bricht aus,
Zerrt mich tief und tiefer.
Lachen ertönt hoch über mir,
Höhnisch, verachtend, kalt.

Rot ergreift die Überhand,
Ein Feuer lodert und brodelt,
Ein Ausbruch.
Dann...              Blut.

Es tut ihr leid,
Mich zu verlassen dann,
Wenn ich sie hätt' am meisten gebraucht.
Doch wird ihr Glaube nicht geschenkt,
Nein, heute nicht von mir.

"Es ist mir egal!"
Sage ich und schaue neutral.
Sie versuchen dahinter zu seh'n,
Meine Maske zu versteh'n,
Doch ich bin unlesbar,
Emotionslos, scheine ich.

Wenn die Leute meine Maske nur seh'n,
Es nicht schaffen, dahinter zu geh'n.
Dann kann ich nicht innerlich zerbrechen,
Die Menschen, sie können mich nicht verletzten!

Von L.Z.H.


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