Marionette des Systems

Überall triste Straßen, blasser Regen; alles grau
Es nieselt nur, nie Hitze, nie Kälte, nie Sturm immer nur lau

Lachen ist schon vor langer Zeit verhallt
Stille herrscht, kein Ton, kein Laut. Es ist einfach alles ergraut
Laut und doch leise, kein Gepolter, kein Blitz der knallt

Überall traurig graue Blicke, spielen nur mit ihren Fassaden
Jeder spielt in dem Theater mit, egal ob im Haus, Büro oder Laden

Farben wurden übermalt, das Individuum verpönt
Die Obrigkeit schaut stets still zu
Wenn jemand etwas fühlt verschwindet es im Nu
Diese System Marionetten... Sie werden insgeheim verhöhnt

Doch.... wieso machen wir mit, in diesem grauen Schauspiel?
Wieviel Zeit verging, seit dir letzte Farbe fiel?

Ob Stille, ob Lärm egal.
Lastet auf uns, wie eine unausgesprochene Qual.
Unsere eigene kleine Hülle, hier foltern uns unsere Dämonen
Alles ist verblasst. Keine Helden. Keine Retter. Keine Ikonen.

Vegetieren, leben....  Die Grenzen verschwimmen
Grau ist nun dabei unser Leben zu bestimmen

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Tags: #gedichte