Winter 2017

Schweigend trifft dein Blick in mein seelisches Übel,
Und im Niemandsland laben sich Geister an Gefühlen.
Was sehen deine Augen, du allein hast diese Wahl,
Glück, Trauer, Liebe, Hass, Frieden oder Qual?

Im trüben Rinnsal heißkalter Tränenmeere,
Leide ich solange, bis ich meine Venen leere,
Bleib ruhig solang, bis du in meinem Kummer ertrunken bist,
Und dann sorgen Worte des Abschieds, dass letzter Funke erlischt.

Doch erhebe ich mich morgens und lebe, nur zum Schein,
Leere Phrasen der Freundschaft, doch am Ende doch wieder allein,
Innerlicher dritter Weltkrieg, doch vor anderen ist's scheinbar fort und,
fragst du voll Sorge nach, mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung...

Ich funktioniere für eine Welt und bin dennoch wahrhaft verrückt
Und als Dank werd ich von Richterin Schicksal zu Boden gedrückt,
Warmer Liebeshauch und der zarte Stich pocht,
Ein paar Jahre in dieser Hölle warte ich noch...

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