Keine Helden


Letzte Hoffnung ist durch hoffnungslose Liebe gefallen,
Und glaubt mir, ihr Menschen, ich werde mir nie wieder gefallen.
Während andere Probleme einfach mit Handstand hier nehmen,
Brauch ich verdammt nochmal riesigsten Abstand vom Leben.

Drei Jahre harte Arbeit, über zehn Jahre konstanter Übung,
Dass ich bekannt werde ist wohl sowas wie eine spontane Fügung.
Neid bringt Dunkelheit und ich suche vergebens das Licht,
Sie sehen, dass ich schreibe, doch sie verstehen es nicht.

Sie denken, dass ich für Fame in meinem Leben schreib,
Unwissenheit in ihren Gedanken, sie verfehlen weit,
Das ist der Grund, warum ich stetig nur im Nebel bleib,
Denn ich schreibe allein nur für mein Seelenheil.

Meinen Lesern will ich nah sein, ihnen mein Ohr leihen, Mann.
Vielleicht distanzlos, aber es gibt keinen, der mir etwas vorschreiben kann!
Ich arbeite an Bekanntheit, und auch das kann ein Graus sein,
Ich will bekannt sein, um meinen Schmerz in die Welt hinaus zu schreien!

Einsamkeit, Borderline, Depression und Abspaltung meiner Selbst,
Meine Geschichten werden zu den Veranstaltungen deiner Welt.
Ich habe nie in meinem literarischen Streben gerechnet,
Dass Schreiben mir mein beschissen erbärmliches Leben rettet.

Der Krieg in mir hat mich schon viele Male aufs grausamste besiegt
denn ich habe früh gelernt, dass es in diesem Leben keine Helden gibt


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