Sucht und Wahn
Manchmal fühl ich mich, als würd ein Monster in mir leben.
Würd meine Sinne übernehmen und ich sie ihm übergeben.
Ich schaue in den Spiegel, weiß nicht, was ich sehe.
Ein wildes Verlangen, das ich nicht verstehe.
Glühende Augen starren mich an.
Erfüllt von Wahn, gefangen im Bann.
Flammen der Sehnsucht, die mich verzehren.
Gegen den Brand kann ich mich nicht wehren.
Ich kann nicht anders als an dich zu denken
Und meine Gedanken nicht auf das Richtige lenken.
Ich habe meine Kontrolle verloren.
Eine Sucht, aus der Verlockung geboren.
Du machst mich krank, du machst mich wild.
Im stillen Wahn ist meine Lust enthüllt.
Mit allen Sinnen spüre ich die Gier
Und das dunkle Monster erwacht.
Ich kann nicht atmen, wenn du nicht bei mir bist.
Ein fremdes Gefühl, das sich durch meinen Körper frisst.
Ich brauche dich, um zu überleben.
Mein Hals ist trocken, meine Hände beben.
Ich werde sterben, wenn ich dich nicht habe.
All meine Besinnung trage ich zu Grabe.
Ich ersticke an der Verzweiflung, dich zu besitzen.
Rote Lichter vor meinen Augen blitzen.
Der Schmerz der Trennung ist nicht zu ertragen.
Ich kann der Besessenheit nicht entsagen.
Ich werde dich meine Liebe spüren lassen.
Ich kann dich nicht alleine lassen.
Ich will dich spüren, ganz nah bei mir.
Ich will dich markieren als mein Revier.
Meine Gedanken sind besessen von dir.
Wenn ich dich sehe, erwacht das Monster in mir.
Sag, dass du mich liebst bis zum Ende der Welt.
Sag, dass meine Liebe uns zusammenhält.
Sag nicht, dass du mich hasst.
Sag, ich bin alles, was du hast.
Jede Nacht ohne dich kann ich nicht schlafen.
Nur treulose Schatten, die mich bestrafen.
Ich treibe in den fernsten Winkeln meiner Fantasie
Und gestalte in Gedanken eine neue Utopie.
Ich bin nicht fähig, in den Himmel zu kommen,
Hab ich doch den Berg des Begehrens erklommen.
Ich schwebe im Dunkeln, bin gefangen.
Spüre nur Sehnsucht und Verlangen.
Ich fessle dich mit meinen Ketten.
Du bist bei mir, niemand kann dich mehr retten.
Ich liebe und hasse dich zugleich.
Entführe dich in mein Schattenreich.
Das Thema dieses Gedichts ist ähnlich wie das von »Mein Herz für dich«. Aus gewissen Gründen überlasse ich die Interpretation bis auf diesen Hinweis vollständig euch :)
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