Lass mich nicht allein. Es ist so kalt hier.

In die Dunkelheit gefallen, so leer.

Ich werde verschlungen, komm nicht heraus.

In die Dunkelheit gefallen, ins Graus.

Die Schatten überfallen, verzehren.

Sie wollen mein Herz, um es zu ehren.

Ich spüre ihre Finger, eisig kalt.

Lass mich nicht allein in ihrer Gewalt.

Ich sehe den Schmerz in deinen Augen.

Du hattest niemals vor, mir zu glauben.

Du lässt mich dunklen Verräter zurück.

Lass mich nicht allein, verlassen vom Glück.

Ich falle in die Tiefe, in die Schlucht.

Aus der Finsternis gibt es keine Flucht.

Hast deinen Bruder allein gelassen.

Hast ihn vergessen, hast ihn verlassen.

Dieses Gedicht ist eines meiner Lieblinge. Ziemlich düster und voller Verzweiflung und manchmal habe ich immer noch eine Art Ohrwurm vom letzten Vers XD