Nenn mich »Meine Welt«.

Nenn mich »Mein Herz«.

Bitte.

Nenn mich »Mein Traum«.

Nenn mich »Mein Wunsch«.

Bitte.

So wird es nie sein, ich weiß es genau,

Doch verliere mich trotzdem im süßen Traum.

In welchem Schicksal werden wir uns treffen?

Zu welcher Zeit, an welchem Ort?

Kann ich auf deine Wärme hoffen?

An meinem Ohr dein zartes Wort.

Ich mag dich. Was wirst du dagegen tun?

Ich kann es nicht verhindern.

In deinen Augen

Sehe ich

Die Spiegelung meiner elenden Sünden.

So hell wie zwei Sonnen

Strahlen sie mich an,

Verbrennen mich bis zum Kern,

Bis ich nur noch stickigen Rauch atme,

Der wie ein dunkler Schatten in meine Lungen kriecht,

Und ich ersticke.

Refrain:

Bitte halt an.

Schau mich doch an.

Wie eine Motte sehne ich mich nach deinem Licht.

Bitte halt an.

Mein Herz zerbricht.

In deiner Stimme finde ich mein Lebenslicht.

Hör auf, mich zu quälen.

Du brauchst mein Herz nicht mehr zu stehlen,

Denn du hältst es schon fest in deiner Hand.

Deine Anwesenheit wird meine Welt erhellen.

Meine Seele reitet auf strahlenden Wellen,

Die im seichten Wasser der Hoffnung ufern.

Du bist der Spiegel meiner Gedanken.

Eine Rose mit spitzen Dornenranken.

Verfolgst mich bis in meinen düstersten Traum.

Dein Licht führt mich hinaus aus der schwarzen Nacht.

Im Dämmerlicht ist meine Sehnsucht entfacht

Und ich verbrenne mit ihr zu Asche.

In deinen Augen

Sehe ich

Die Trübheit meiner eigenen Seele.

Wie zwei schwarze Löcher

Ziehen sie mich in die Schatten,

Ins Dunkel der tiefsten Abgründe,

Bis meine Stimme ungehört bleibt,

Verschlungen wird von dem unendlichen Echo,

Und ich taub werde.

[Refrain]

Wach auf, jetzt.

Meine Liebe zerfetzt.

Keine Kraft mehr.

Nein, nein.

Alles ist verloren, alles bricht zusammen.

Muss endlich diesen Gedanken verbannen.

[Refrain]

Ich finde, dass dieses Lied mir auch ziemlich gut gelungen ist :) Der Teil, der sich nicht reimt, wird ab der vierten Zeile in einem Atemzug vorgetragen/gesungen und zwischen den ersten drei Zeilen sind kurze Atempausen :)