Illusion
In der Welt meiner Vision:
Flüsternde Stimmen.
Gelber Rauch,
Den ich einatme,
Und keine Luft.
Ein schwacher Blumenduft,
Vor dem man mich mahnte.
Ein Atemhauch
Und mit allen Sinnen
Bin ich in der Illusion.
Verschwommene Sicht
In allen Träumen,
Die nicht enden.
Herzliches Lachen
Ohne Grund.
Ewiger Schlaf und
Kein Erwachen.
Sterne in den Händen,
Die die neue Welt säumen,
Erschaffen aus Licht.
Über den Himmel gleitet
Gemächlich ein Wal,
Der mit seinem Maul
Nach Vögeln sucht
Und sie verschlingt.
Im Stillen er singt,
Zum Singen verflucht.
Melodisches Geheul
Weht durch den Saal,
Wo der Wind reitet.
Bis zum Horizont
Fliegen die gelben Geister.
Die Sicht voller Wolkenschleier
Strecken sie aus
Ihre weiten Schwingen,
Die sie bringen
Zum Weltenrand hinaus.
Man ist freier
Ohne einen Meister,
Der sich in Verehrung sonnt.
Kein Weinen in kalten
Nächten voller Eis,
Denn sie fehlen.
Nur Sonnenschein,
Der Wärme verspricht.
Verlockung hat Gewicht.
Sie zieht mich hinein
Zu den frohen Seelen.
Ich dreh mich im Kreis,
Möchte das Glück behalten.
Alles etwas rätselhaft. Ich weiß nicht, wie man so ein Reimschema nennt, deswegen nenne ich es jetzt einfach »fünffacher umarmender Reim«.
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