Die Todesfee

Grashalme biegen sich sachte im Wind.

Vogelgesang mit den Strahlen des Morgens.

Sitze ganz leise unter meiner Lind'.

Fühle die herrliche Sonne des Nordens.


Klarweiße Wolken vor hellblauem Grund.

Nirgendwo pechschwarze Wolken zu sehen.

Öffne die Hände und sehe den Fund:

Steine, um Frieden im Lande zu säen.


Ein Diamant, ein Juwel und ein Stein.

Silber und Golden sie glitzern im Schimmer.

Krieg herrscht im Lande und Furcht und der Pein.

Schrecknis des Dunklen wird fallen nie, nimmer.


Die Hoffnungssteine versenk' ich im See,

Denn mein Herz ist das eines schwarzen Schattens.

Ich hab' die Stimme einer Todesfee.

Geh los, verläng're die Langzeit des Wartens.





Das ist tatsächlich mein allererstes ernsthaftes Gedicht, das ich je geschrieben habe. Aber es ist total an dem vorbei gegangen, was ich ursprünglich ausdrücken wollte XD Ich glaube, ich habe mich bei diesem Gedicht zu sehr darauf konzentriert, dass alles sich reimt und den eigentlichen Inhalt praktisch an zweite Stelle gesetzt. War keine gute Idee XD

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top