Das Rennen zum Weltenrand
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Ich öffne meine Augen.
Die Sicht will mir den Atem rauben.
Wo bin ich?
Dieser Schatten sieht aus wie ich,
Doch ist er es, der zittert,
Während das Monster nach mir wittert,
Oder sind es meine Beine,
Die zittern, weil ich weine?
Refrain:
Ich kann nicht anders als Angst zu haben
An diesem fremden Ort.
Über meinem Kopf fliegen Totenraben
Und jagen meinen Mut weit fort.
Trotzdem stehe ich auf
Und laufe weiter bis zum Horizont.
Meine Angst hält mich nicht auf.
Sie wird mein Lebensgrund.
Mit dem Monster an meinen Fersen,
Das aus meiner Angst geboren wurde,
Kämpfe ich gegen die Wesen,
Denen ich nie trauen würde.
Gib mir den Sieg.
Nimm ihn dir selbst.
Und Kraft zum nächsten Tag.
Atme tief ein.
Führ mich zum Licht.
Folg mir zum östlichen Horizont.
Der Tod ist ein Teil vom Leben,
Doch ich werde mich nicht ergeben.
Bring mir den Schmerz.
Er bringt mich nur sonnenwärts.
Selbst wenn ich falle,
Ist es nur mein Körper, der fällt.
Schreie und schreie zum Weltenrand.
Bin noch nicht genug gerannt.
[Refrain]
Das Ziel ist auf der andren Seite der Welt,
Wo die Erde ins dunkle Nichts fällt.
Ist es Angst, die mich umbringt,
Oder das Monster, das mich verschlingt?
Was ist der Unterschied,
Wenn der letzte Mut vor mir flieht?
Halte den Schlüssel in meinen Händen.
Nur sein Licht kann das Monster blenden.
Gib mir den Willen.
Halte nur durch.
Und keinen Schmerz zum Spüren.
Das Leben ist Schmerz.
Lass mich nicht hier liegen.
Hab keine Angst.
Mein Lieblingsteil ist der, der von den beiden Personen abwechselnd vorgetragen wird :) Stellt euch vor, dass Person 1 ihre Bitte hinausheult und Person 2 mit tiefer, ruhiger Stimme antwortet.
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