Das Böse der Nacht
Eine klebrige Nacht, durch die schwarzer Nebel zieht.
Eine dunkle Nacht, in der man nichts sieht.
Ich klammer mich an das Wesen, das meine Hand berührt,
Das mich fest einfängt und tiefer in die Finsternis führt.
Ich muss meinen Verstand verloren haben, denn ich folge ihm.
Mein Herz verkrampft sich im trüben Geist.
Ich atme die Kälte, die mich von sich weist.
Blind gehe ich in mein letztes Verderben.
Zu den fremden Schatten, die um mich werben.
Sie beißen mich schmerzhaft wie giftige Schlangen.
Mein kalter Schweiß gefriert auf blasser Haut.
Ein dunkler Tunnel, in den sich niemand traut.
Trockene Lippen zerfallen zu eisigen Splittern.
Wesen in der Ferne, die nach mir wittern.
Wie soll ich diese albtraumhafte Nacht nur durchhalten?
Das Böse ist in meinem Kopf und flüstert leise.
Das Böse ist verführerisch auf seine Weise.
Das Böse nimmt mich mit auf eine fremde Reise.
Das Böse hält mich fest in seinem Kreise.
Die Angst in mir breitet sich aus wie eine Flut.
Ein Blitz nach dem anderen zuckt durch mein Blut.
Ein grausamer Albtraum, der mich gefangen hält,
Während alle Hoffnung im Schwarzen zerschellt.
Verschlinge, verzehre, vernichte mich.
Geh weg, dass ich dich nicht sehen muss.
Verschone mich vor deinem giftigen Kuss.
Selbst wenn ich sterbe, werde ich dich nicht fangen.
Verschone meinen Glauben, mehr kann ich nicht verlangen.
Mein Verstand wird zerrissen vom Zweifel.
Refrain (die nächsten neun Zeilen):
Das Böse ist in meinem Kopf und flüstert leise.
Das Böse ist verführerisch auf seine Weise.
Das Böse nimmt mich mit auf eine fremde Reise.
Das Böse hält mich fest in seinem Kreise.
Eine klebrige Nacht, durch die schwarzer Nebel zieht.
Eine dunkle Nacht, in der man nichts sieht.
Ich klammer mich an das Wesen, das meine Hand berührt,
Das mich fest einfängt und tiefer in die Finsternis führt.
Ich muss meinen Verstand verloren haben, denn ich folge ihm.
Wenn ich nur auf mein pochendes Herz gehört hätte...
Wer wird mir folgen, wenn ich mich nicht selber rette?
Die Nacht ist wie ein allumfassender Sumpf,
Der mich runterzieht bis zum obersten Rumpf.
Was soll ich tun? Was soll ich tun?
Ich weiß es nicht, kann nicht ruhn.
Muss die engen Fesseln zerreißen
Und mich in die Freiheit rausbeißen.
Das Böse ist in meinem Kopf und flüstert leise.
Das Böse ist verführerisch auf seine Weise.
Das Böse nimmt mich mit auf eine fremde Reise.
Das Böse hält mich fest in seinem Kreise.
Der Albtraum zieht sich eng um mich zusammen.
Die dunkle Nacht, aus der die Wesen stammen,
Sie lässt mich nicht los, ich kann nicht entfliehen.
Kraftlos, bin krank mit sündigen Fantasien.
Gib mir meinen Schlaf zurück.
[Refrain]
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