Die Liebenden

Die Liebenden

Mein Herz war nicht frei,
es war mir egal,
trotzdem lagst du vor mir
auf einem Altar.
Was konnte ich tun,
mein Herz war nicht frei.
Doch du warst mir nicht einerlei.

Ich hörte dein Wimmern,
ich hörte dein Flehen.
Was sollte ich tun?
Ich musste hier etwas ganz
schnell noch bewegen.

Was immer es war,
ich konnt's nicht erklären.
Du solltest dich niemals
bei mir mehr beschweren!
Wir sollten eilends hier verschwinden!
Sie werden mich niemals von der
Pflicht entbinden.

Ich zog meine Waffe
von links und von rechts.
Sie kamen geflogen und schrien
auf mich ein:
Was sollte das werden?
Wir rannten mal wieder
in unser Verderben.

Wir wurden gefangen.
Gingen Hand in Hand.
Ich sah schon das Feuer,
werden sicher verbrannt.
Vor uns ausgebreitet
hier auf der Erden
lagen des kurzen Glückes Scherben.

Sollte das nun das Ende sein,
keiner von uns ward mehr allein.
Hand in Hand würden wir nun
durch's Feuer geh'n.
Du konntest es schon brennen
sehn.

Sie hörten uns schrein.
Es war ihnen egal.
Hauptsache war,
wir lagen nicht mehr
vor ihrem Altar.

Sie hatten gefunden
schon and're dafür.
Das Feuer, es loderte
schon über mir.
Es war uns're Strafe
für Liebe wie wahr.
Hauptsache, wir lagen
nicht mehr vor ihrem Altar!

Auch wenn wir konnten
ihnen nicht mehr entfliehn
In einem anderen Leben
wir werden sie sehn.
Dann wird einer strafen
sie alle schon,
glaube fest daran.
Es wird sein uns'rer Sohn!



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