Schritt zwei: Gedankensammlung
Liebe Leser,
how do you do? Tut mir leid, dass ich jetzt am Sonntag, also erst nach mehr als einer Woche weiterschreibe. Ich hatte schon am Donnerstag Abend den festen Vorsatz das zu tun, jedoch war dann zu meinem Leidwesen der Server von wattpad überlastet (grrr!). Schicksal! Ich bin zwar (noch^^) nicht süchtig nach dieser Seite, aber in der Folge kam es dann doch zu einer kleinen gedanklichen Krise, die mich aufgehalten hat. Aber nun bin ich wieder voll auf der Höhe und topmotiviert hier den nächsten Schritt zu wagen.
Bestimmt habt Ihr Euch schon gefragt, was denn nun endlich das Thema sein wird. Ihr habt mir meine Entscheidung nicht nennenswert abgenommen, wie ich es aber gehofft hatte. Denn Ihr habt alle so mehr oder minder für unterschiedliche Themen gestimmt. Deswegen bin ich aber keineswegs enttäuscht. Im Gegenteil: Ihr habt mir wieder einmal vor Augen geführt, wie unterschiedlich die Menschen doch denken und trotzdem jeder für sich liebenswert ist.
Um Euch nicht unnötig lange auf die Folter zu spannen: ich habe mich nach dem Ausschlussprinzip für das Thema "Stalking" entschieden. Hier die Erläuterung:
Zu "Abweichen vom männlichen Idealbild" hatte ich mir schon vorher etwas zu viele Gedanken gemacht. Ich möchte aber hier eine Methode testen, die auch ohne diese Gedanken möglichst wirkungsvoll sein soll. Aber trotzdem vielen Dank für diesen Vorschlag. Dafür wird in meinem Gedichtband zu gegebener Zeit ein Gedicht zu diesem Thema auftauchen. :-)
Ähnliche Überlegungen hab ich zum Thema "Zeit" angestellt: Dazu gibt es einfach unheimlich viel zu schreiben und es ist daher schon ein zu leichtes Thema. Insider für Juristen: Ich halte es aber ernsthaft für möglich und nehme es billigend in kauf, dass ich noch irgendwann mal ein Gedicht dazu schreiben werde, wenn ich meine Hemmschwelle überwinde. ;-P Dann sind meine Gedichte nicht immer so zeitlos. XD
Zum Thema "Heimat": Ich bin sehr heimatverbunden. Mia san mia und dei Gscheidsten und Scheesten sammer a. :-) Aber trotzdem wähle ich ein Thema, das verallgemeinerungsfähiger ist (puh... die deutsche Sprache hat schon lange Wörter^^), da ich in einem Gedicht über "Heimat" zwangsläufig einen Bezug zu meiner eigenen Heimat herstellen würde. Es soll aber ein Thema sein, das alle Leser möglichst in gleicher Weise anspricht. Auch die, die eine andere Heimat als das schöne Bayern lieben (jaaaa, ich kann das nachvollziehen, auch wenn ich Deutschlands Weißwurstäquator nur selten nach Norden hin überquert hab).
Mal so nebenbei: versucht nie ohne ein anständiges Programm eine Speicherkarte zu "klonen"! Ich hatte bislang eine 8-GB-Micro-SD-Karte in meinem Handy. Der Speicher ist aber seit geraumer Zeit schon so voll, dass ich meine Apps nicht mehr updaten konnte (Katastrophe!). Daher hab ich mir eine neue Micro-SD-Karte der Größe 64 GB gekauft und versucht den alten Inhalt statt zu kopieren zu überschreiben, damit meine Apps weiterhin wie gewohnt funktionieren. So weit so gut. Dumm wie ich aber manchmal bin, hab ich es dann trotz aller Warnungen geschafft aus der 64-GB-Karte eine 8-GB-Karte zu machen. =-O Also lasst bloß die Finger von so was, wenn Ihr nicht ein bisschen Geld in die Hand nehmen wollt oder Computerexperten seid! (Keine Angst, die Angelegenheit ist trotzdem noch halbwegs glimpflich ausgegangen. Schön, wenn man Computer-Experten im Haus hat. :-))
So, nach dem kurzen Exkurs wieder zurück zum Thema Stalking. Ich hatte mir überlegt als nächstes eine Gedankensammlung anzufertigen. Wenn man das nicht auf dem PC tut, bietet sich zur besseren Übersicht eine Mindmap an. Es wäre aber zu aufwändig gewesen eine Mindmap hier reinzustellen.
Btw: Schlägt Euch Eure Autokorrektur auf dem Handy auch zuerst das Wort "aufwendig" statt "aufwändig" vor? Schlimm, wie die Technik die Menschen verblödet, wenn sie das ohne nachzudenken abschreiben.
Ok, jetzt aber wirklich: Thema Stalking! Dazu noch zwei Warnungen:
Erste Warnung: Nicht wundern, wenn ich auch Gedanken aufschreibe, die auf den ersten Blick etwas abwegiger erscheinen. Die Gedankensammlung dient ja nur einer ersten Informationsgewinnung. Da sollte man sich keinesfalls in irgendeiner Form einschränken.
Zweite Warnung: Nicht wundern, wenn die Gedanken etwas verstörend sind. So denkt vielleicht das Lyrische Ich später in meinem Gedicht. Bitte keine Rückschlüsse auf mich ziehen. Das Thema bleibt abstrakt.
Ergebnis:
- Stalking beruht (in der Regel?) auf starker Liebe
- ich bin überall: in deinem Garten, deinem Auto (evtl. weglassen?), deinem Schlafzimmer -> bald auch in deinen Träumen?
- ich möchte, dass du mich nie vergisst, so wie ich dich nicht vergessen kann
-Beschreibung des Aussehens des Gestalkten, evtl. auch des Stalkers
- nach § 238 Strafgesetzbuch strafbar
-Ablehnung des Stalkers durch das Opfer macht ihn noch verrückter
- Stalker fehlt manchmal der Mut dem Opfer direkt gegenüber zu treten
-Haben Stalker eine psychische Störung oder ist das noch ein mehr oder weniger normaler / verständlicher Akt der Liebesunterdrückung?
- Müssen einem - neben den Opfern - vielleicht auch die Stalker selbst wegen ihrer Zwangslage leid tun?
-Können Freunde gegen Stalking helfen?
- klassisches Bild: Stalker schaut durch das Fenster ins Haus des Opfers
- modernes Bild: Stalker verfolgt das Opfer über das Internet (insbesondere wohl Google, Facebook -> was ist mit wattpad? :O)
- Stalking kennt kein bestimmtes Alter und keine bestimmte Gesellschaftsschicht bzw. keinen bestimmten Bildungsstand
-ab und zu resultieren aus Stalking Gewaltverbrechen, wenn der Stalker sich nicht mehr unter Kontrolle hat (davon wird gelegentlich in der Sendung Aktenzeichen XY berichtet)
- Evtl. Ratgeber an den Stalker, aber welcher Rat? Soll er sich jemand anvertrauen? Medizinisch / psychologisch behandeln lassen? Soll er mehr in der Gesellschaft herumkommen? Freunde finden?
Krass... hätte nicht gedacht, dass mir gar so viel zu dem Thema einfällt. Bin gerade echt stolz auf mich. :D Leider überwiegend Fragen, die ich selbst nicht beantworten kann.
Sorry, dass dieses Kapitel jetzt so lang geworden ist. Bemühe mich im nächsten Kapitel wieder nur zwischen 600 und 700 statt fast 1.000 Wörtern zu schreiben. Das ist leserfreundlicher, meine ich.
Was haltet Ihr von den Gedanken? Fallen Euch weitere ein? Freue mich wie immer auf Eure Kommentare!
Und zu guter letzt noch das Lied, das ich am Donnerstag im Ohr hatte, als ich diesen Teil eigentlich schon schreiben wollte. Achtet auf den schönen Text im Refrain. Viel Spaß!
https://youtu.be/MUwSnUMRcZY
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