Fragment 4: Show me your feathers | Taekook

Die Geschichte;

in der Jungkook seinem Freund ein dringendes Geheimnis anvertrauen möchte, dieser ihn aber mit allen Mitteln davon ablenkt. Ein Kuss ist die geringste Sorge im Vergleich, was ein hungriger Taehyung vor hat.

Inhalt:

➢ Jungkook (bottom)
➢ Taehyung (top)
➢ smut
➢ slight foreplay
➢ supernatural
➢ some feathers

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Taehyung

„Taehyung!", kam es von der anderen Seite des Cafés. Ich hob meinen Blick und traf beinahe direkt die Augen des anderen. Er trug helle Farben, seine schwarzen Locken waren das einzig Dunkle an ihm.

Auf Jungkooks Lippen prangte ein breites Grinsen, als er sich zwischen den Besuchern des Cafés hindurchschlängelt, um den Platz zu erreichen, den ich für uns ergattert hatte.
Dieser befand sich an der Fensterseite, wir hatten eine günstige Sicht auf die vorbeiströmenden Passanten und vollen Straßen.

„Du hast dir ja wirklich die Haare gefärbt."

Er musterte mich mit Skepsis, legte zuvor sein Gepäck auf der Sitzbank ab, auf die er sich bald setzen würde.
Zärtlich wuschelte er mir durch meine frisch kolorierten Strähnen. Prickelnd lief mir ein kleiner, aber angenehmer Schauer über den Rücken.

Ich habe ihn wirklich vermisst.

Ich reckte meinen Hals, als er sich zu mir beugte, um mir einen verliebten Kuss auf die Lippen zu geben. Er nahm dabei mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und hielt mich fest.
Der Geschmack von seinen Lippen war süßlicher, als der von Zucker. Die zuvor noch müden Schmetterlinge in meinem Bauch erwachten nun zum Leben.

„Ich hab dich auch vermisst", flüsterte ich, als er sich von mir löste.
Zufrieden ließ er sich auf seine Sitzgelegenheit plumpsen und kam endlich an.

„Endlich ist diese Odyssee vorbei. Noch einen weiteren Tag mit dieser Familie und es hätte geknallt", jammerte es leidig und ließ sich in die Garnitur sinken. Er schaute müde und geschafft aus.

„War deine Zeit wenigstens schön?"
Ich musste schlucken.
Soll ich ihm etwa davon erzählen? Jetzt schon? Er ist doch erst angekommen.
Ein wenig hob ich die Brauen, legte beide Hände auf den Tisch und schaute ihn überfragt an.

„Also, ich... Also, ähm... Ja - war ganz schön. Du hast halt gefehlt."
Er blickte mich verliebt und geschmeichelt an, nahm sogar meine Hand und strich mit dem Daumen über meine Haut. Eine Gänsehaut breitete sich aus. Er konnte nicht ahnen, was mir die letzten Tage zugestoßen war. Keiner konnte das. Ich konnte es selbst nicht.

„Ich hab' dir zwar angeboten, dass du mitgehst, aber das wäre wirklich nichts für dich gewesen. Du kennst sie ja... die Familie", witzelte er, biss sich aber darauf auf die Lippen, bevor er beschämt auf die Tischplatte schaute.

„Du bist ein Engel. Sie hätten dich nur zum Teufel werden lassen." Er murmelte, die Wangen gerötet und die Strähnen leicht ins blasse Gesicht gefallen. Sein Anblick ließ mich schwachwerden. Jungkooks Kurzurlaub bei seiner Familie war gewiss ein Urlaub zu viel, den ich nicht mit ihm verbringen durfte. Ich hätte ihn in der vergangenen Zeit gebraucht, doch lieber war er zu diesem Zeitpunkt weit weg von hier.

Sie waren ein ziemlich konservatives Volk - die Familie. Es hatte anfangs wohl auch seine guten Seiten, dass ich ihn nicht begleiten konnte. Doch mit dem Wissen, über das ich nun verfügte, wären mir hasserfüllte Kommentare und scharfe Bemerkungen eine bevorzugte Alternative gewesen.

Ich muss es ihm endlich sagen.

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Sein Kopf lag auf meiner Schulter. Ich konnte seinen Geruch intensiv aufnehmen, da sein lockiges Haar meine Wangen kitzelten.
Der Blick aus den spiegelnden Fenstern der U-Bahn verriet mir, dass unsere Fahrt noch so einige Zeit dauern würde. Jungkook hielt meine Hand fest in der seinen, mit der anderen behielt er seine Reisetasche beisammen, die beinahe drohte zu platzen, da er eindeutig zu viel mit auf seine kurze Reise nahm. Ich verrollte die Augen uns küsste ihm auf den dunklen Haarschopf. Er begann darauf leicht zu giggeln. Es entlockte mir ebenfalls ein leises Auflachen.

Im Café sprachen wir über einiges, doch ließ er mich vor lauter Frust und Zorn auf seine Familie kaum zu Wort kommen. Der kleine Wirbelwind hatte einiges zu erzählen und musste ja irgendwie den angestauten Ärger von seiner Seele sprechen. Sie ließen auch wirklich kein gutes Wort an ihm.
Besorgt lauschte ich ihm verständlich, doch der Gedanke, ihm etwas dringend erzählen zu müssen, war allgegenwärtig.

„Koo, weißt du, ich muss-" Mein Vorhaben wurde gestoppt. Jungkooks Hand ließ die Meine los. Sofort wollte ich seine Wärme zurück, doch als ich bemerkte, was er im Sinn hatte, weiteten sich meine Augen. Es verschlug mir die Sprache. Nervös schaute ich mich in dem doch recht leeren Abteil um. Bis auf einen Student und eine ältere Dame schien niemand weiteres hier zu sein.
„Warts ab, bis wir zu Hause sind", raunte er kaum hörbar und führte seine Hand zu meinem Schritt, der von seiner Wolljacke, welche er nicht mehr tragen wollte, verdreckt wurde. Einen Laut musste ich mir untersagen, als sein Griff sich verfestigte.

Was denkt er sich dabei?

Verbissen sog ich die Luft ein. Als er begann mein Glied, das unter so einigen Laken am Stoff bedeckt war, zu massieren, schloss ich die Augen. Die alte Dame, in der Nähe von uns, sollte bloß nicht bemerken, was Jungkook gerade mit mir anstellte.

„Sage mir, Tae. Rufst du dann auch meinen Namen, wenn ich dir zu Hause gehorche?"

Die Lust, ihn endlich wieder für mich zu haben, ließ mich meine Gedanken vergessen. Ich war nur noch im hier und jetzt - bei ihm.
Meine rasche Bewegung schreckte ihn, wie auch die Großmutter, auf.
Nachdem ich ihm demonstrativ auf die vollen Lippen küsste und sein Kinn zwischen zwei Finger nahm, zwinkerte ich der älteren Dame mit einem grazilen Lächeln an. Nickte ihr sogar zu.

Als die U-Bahn zum Stehen kam, zog ich Jungkook und seine Reisetasche hinter mir her. Mich trieb der Gedanke - ihn endlich wieder zu spüren - an, wie Sporen an alten Reitstiefeln. Ich konnte mein Verlangen kaum zügeln.

„Hab' ich das Monster geweckt, oder warum hast du es so eilig?", kam es von hinten, als wir die U-Bahnstation verließen und in das flimmernde und laute Nachtleben der Stadt eintauchten. Unsere gemeinsame Wohnung lag inmitten des Stadtkerns, also hatten wir es nicht mehr weit. Die grellen Lichter der Werbetafeln tauchten Jungkooks Gesicht in bunte Farben. Er schaute wirklich aus, wie einem Museum entflohen.

„Lass es mich auf deine Art erklären; du turnst mich so an, dass ich dich am liebsten schon hier meinen Namen rufen lassen möchte. Jetzt beeil dich. Wir haben was vor."
Er musste lachen und folgte mir zügig, nachdem ich mich wieder von ihm abgewandt war, um ihm Zuhause das zu geben, nachdem er noch auf Knien betteln wird

Doch habe ich ihm nicht etwas sagen wollen?
Ich habe es vergessen.

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Sein Rücken stieß hart gegen die Kommode, welche sich seitlich in unserem Hausflur befand. Ich drückte meine Mitte gegen die seine. Ein Lächeln zog meine Mundwinkel nach oben, da ich bei ihm auf harten Widerstand stieß. Es brauchte wirklich nicht viel, um ihn von der Lust treiben zu lassen.
Doch ging es mir kaum anders. Ich fühlte, wie der Platz in meiner Hose immer enger wurde. Ein pochendes Gefühl der Erregung breitete sich aus. Es war heiß.
Meine Lippen schienen förmlich auf seinem Hals zu kleben. Ich war mir sicher, dass mein neckendes Knabbern und Saugen die ein oder anderen Spuren zurücklassen werden. Wohlig seufzte er aus, als ich mit meiner Zunge über seinen Hals fuhr. Seine Lider flatterten.

„Das habe ich vermisst. Jede Nacht hab' mich nach dir verzehrt. Selbst Hand anlegen hat nichts gebracht", sprach er etwas stockend und etwas außer Atmen und krallte seine Finger in meine noch von Kleidung bedeckte Haut. Gegen Ende seines Satzes schien er schon fast frustriert zu schmollen.

„Du weißt eben nicht so wie ich, was du brauchst, Dummerchen", hauchte ich in unseren nächsten Kuss und zog ihn in den nächsten Raum. Das Gepäck und unsere Schuhe hatten wir wohl bereits verloren.

Seine flinken Hände machten sich an meinem Hemd zu schaffen, bis es achtsam zu Boden segelte. Dass ich mich ungeduldig an ihm rieb, nutze er schamlos, um mich um den Verstand zu bringen. Er versuchte die Oberhand zu gewinnen, denn seine Hände, die sich nun in meinen Haaren befanden, wurden immer grober. Also hatte unser Dominanzkampf wohl auf das Neue begonnen.

Ich, wie auch er, spürte, dass unsere Lust kaum noch zu zügeln war. Das Pochen und die Hitze, wie auch die Enge zwischen meinen Beinen brachte mich beinahe um.
„Ich denke, ich gehe vor und du folgst mir in einigen Minuten", unterbrach er meinen Versuch meine Überlegenheit bei einem Zungenkuss unter Beweis zu stellen.

„Und wehe, du spickst. Du kommst erst nach, wenn ich es gestatte."

Mit diesen Worten drückte er mich von sich und verschwand im Schlafzimmer. Es war dunkel. Erst, als er das Badezimmer erreicht haben musste, erhellte es einen Hauch die Umgebung. Ich fuhr mir seufzend und frustriert durch das Haar. Mein Körper bebte.
Er ließ mich jetzt wirklich mit meinem erregten Glied allein im Wohnzimmer stehen. Meine Gedanken waren von der Lust ihn mich spüren zu lassen und vor lauter Vorfreude benebelt. Ich sah und dachte nur an ihn.

„Ich hab' es ihm immer noch nicht gesagt, oder?"

Diese Frage galt mir selbst. Ein kalter Luftzug traf meine Haut und erzeugte eine unangenehme Gänsehaut. Unwohl fasste ich mir erneut ins Gesicht, um das Unwohlsein loszuwerden. Doch etwas Weiches brachte mich zum Stoppen.
Nicht jetzt! Klagten meine Gedanken vor Schreck und meine Finger tastete unverzüglich nach dem Verursacher des Schrecks.

Es waren Federn.

Schwer schlurften meine Füße über das Parkett. Meine Lust war verflogen. Mir war nur noch kalt. Als meine Finger das Metall der Türklinke erreichten, zögerte ich für einen Moment. Jungkook gab, seit dem er mich hatte stehen lassen, keinen Mucks mehr von sich. Der Raum war noch immer in Dunkelheit gehüllt. Bis auf den schmalen Streifen Licht, der mir von unter der Badezimmertür aus, ermöglichte zu erkennen, wo sich Jungkook gerade befand und dem Mondlicht, das von den dicken Vorhängen beeinflusst wurde, konnte man nichts erkennen.

„Habe ich dir erlaubt, dass du schon kommen darfst?", erkundigte er sich skeptisch und ließ sich auf der Matratze nieder - den Rücken mir zugewendet. Trotz des schwachen Lichtes konnte ich erkennen, als er das Badezimmer verließ, dass er keinen fetzten Stoff mehr um sich trug. Wärme breitete sich von meinem Bauch aus in all meine Gliedmaßen. Es ließ mich beinahe die Sorge vergessen, die ich mit mir trug.

„Na, was solls", seufzte er und ließ sich nach hinten in den weichen Stoff sinken, den Blick auf mich gerichtet. Es war zu dunkel, dass er meine gesamte Gestalt hätte ausmachen konnte, denn die Tür des Badezimmers war bereits ins Schloss gefallen und der Mondschein war zu schwach.

„Kommst du heute noch, oder bist du da festgewachsen? Ich mach' es gleich allein."

Ich schüttelte den Kopf und kam auf ihn zu, was er nicht wirklich erkennen konnte. Nur meine Schritte verrieten ihm, dass ich gleich bei ihm sein würde.
Die Matratze senkte sich, als ich mich an seine Seite setzte. Er lag zwischen den Decken und Kissen, wie ein elegantes Aktmodell. Ich verzehrte mich nach seinen Lippen.

„Jungkook, ich muss dir etwas sagen."
Er stützte sich auf den Ellenbogen und kam meinem nackten Oberkörper gefährlich nahe.

„Was hast du denn? Willst du nicht mehr?", fragte er verunsichert hinzu und tastete nach meiner Hand. Als er sie erreichte, machte er keinen Anstalten, sie wieder loszulassen.
Ich musste hart schlucken.

„Du... Ich wollte dir doch den ganzen Abend schon was sagen?"
Meine Stimme wurde heiser, als er nach dem Grund meiner Frage fragte. Natürlich war er neugierig.

„Was ist, wenn ich die sage, dass ich..."
Ich biss mir auf den Lippen, darum ringend, die passenden Worte zu finden. Jungkook richtete sich auf, meine Hand noch immer fest umklammert.
„Sag schon. Hast du etwa wen kennengelernt?" Er klang sanft.

Wieso klingt er sanft?

Ich bemerkte, wie er mit seiner anderen Hand nach etwas greifen wollte.
Etwa der Lichtschalter?

Mich packte die Furcht, also packte ich Jungkook. Meine Hände schlangen sich um seine Taille und ich zog ihn zu mir. Sein nackter Rücken lag auf meiner Brust. Mein Herz begann heftig zu schlagen.

„Du bist seltsam heute, Kim Taehyung", gab er sichtlich verwirrt von sich und reckte den Hals.
Seine Hand streifte sachte an meiner Wange, als er sie hob, um mich etwas umständlich in einen Kuss zu ziehen. Als er jedoch etwas Weiches auf meiner Haut spürte, stockte seine Bewegung.

„Was?" Er klang erschrocken. Ich konnte es ihm nicht übel nehmen.
„Das wollte ich dir den ganzen Tag schon sagen. Ich weiß nicht, was das ist, Koo.", klagte ich und nahm seine Hand. Er setzte zu mir auf, die Hand noch immer auf meiner Wange. Ich hatte Angst, er würde mich zurückweisen.

Schwarze Federn schmückten meinen Körper, zogen sich sogar bis zu meinen Wangen. Ich weiß nicht, was mir zugestoßen ist, noch was es ist.

„Tete, das tut mir nicht weh", hauchte er sanft und legte seine Lippen auf die meinen. Seine Finger strichen zärtlich über die weichen Federn. Er erwartete, dass er vor Abscheu die Flucht ergreifen würde, doch nun kämpfte seine Zunge wieder um die Oberhand über unseren intensiven Kuss. Ich beugte mich über ihn. Sein nackter Körper war teils von unseren warmen Decken bedeckt. Mit einer Hand nahm ich den störenden Stoff und befreite Jungkooks Körper von ihnen. Wehrlos befand er sich jetzt unter mir. Trotz der Dunkelheit konnte ich das Funkeln in seinen Augen erkennen.

„Willst du mich trotzdem lieben? Willst du meinen Namen rufen?"

„Du wirst meinen Namen rufen", entgegnete er und packte mich am Nacken. Er zog mein Gesicht in seine Halsbeuge und krallte sich in meine Haare. Trotz der Hose, die ich noch trug, spürte ich die Wärme, die von ihm auf mich überging. Es - nein, er - benebelte meine Sinne, sodass ich mich ihm hingab.

"Du weißt doch gar nicht, was nicht mit mir stimmt. Wie kannst dir so sicher sein", keuchte ich, als er mir gierig in den Hals biss. Ich roch seinen frischen Atmen. Es roch nach Pfefferminz.

„Du bist wohl zu einem Biest geworden. Ich will es endlich spüren", knurrte er und löste die Schnalle meines Gürtels, um mir die Hose von den Hüften zu streifen. Da ich mich unsensibel über ihm befand, stellte sich das recht schwierig für ihn heraus. Nach einigen Momenten gelang es ihm und ich musste mir ein Kichern verkneifen.
Er war hartnäckig und wusste, was er wollte.

„Wenn das wirklich dein Wunsch ist?"

Als diese Worte verklangen, befreite ich mich von der restlichen Kleidung, die sich noch an mir befand. Ich spürte, wie Jungkook Luft holte und sich entspannte. Ich küsste ihm die Brust, während meine Hand zu seinem Glied wanderte. An seinem Bauch machte ich kurz halt und strich dort über die weiche, doch hitzige Haut.

„Du bist schon wieder heiß, nicht wahr", hauchte ich, während meine Zähne über seine Haut streiften und eine Gänsehaut seinen Körper umschlang. Er nickte und packte meine Arme, um sich nicht haltlos zu fühlen.

„Mhm...", klagte er, als ich meiner Hand sein Glied nahm und es zu massieren begann. Er bewegte sein Becken im Rhythmus zu meinen Bewegungen und wollte mehr.
Meine Zunge leckte über seine eine Brustwarze und entlockte ihm zusätzlich ein tiefes Stöhnen.
Er ist mein.

„Tae, I- Ich will dich endlich in mir. Hör' auf mich...m-mich zu quälen", jammerte er unter den Bewegungen meiner Hand. Ich selbst spürte, wie meine Erektion an meinen Kräften und Nerven zerrte.
„Wenn ich dich quälen würde, würdest du anders zu mir reden", sprach ich, als ich von ihm abließ und mich zwischen seine gespreizten Beine setze. Er atmete angestrengt und wand sich ein wenig im Bett hin und her. Er war wirklich schrecklich ungeduldig. Ein Lächeln breitete sich bis zu meinen Wangen aus, dass die schwarzen Federn leicht raschelten.

„Du hast nun sogar Federn an den Armen und den Schultern", keuchte er und drückte sein Bein an das meine, um mir zu symbolisieren, nicht weiter die Zeit zu strapazieren - und vor allem ihn.

„Sie sind wie Schuppen. Schuppen eines Drachen."

Ich leckte mir über die Finger und führte diese zu seinem Eingang. Ich erwartete, dass er sich leicht erschrecken würde, doch offenbarte er nur mit leiser Stimme, dass er mich liebte.
Darauf führte ich zwei Finger in ihn und bewegte diese kreisförmig. Sein Atem flatterte und er spannte seine Lenden an. Mit meiner freien Hand fasste ich nach seiner Hüfte und begann diese ebenfalls zu massieren.
Ich tat alles für ihn, dass er sich wohlfühlte.

„Mach weiter", gab er jammernd von sich und ich erkannte. Nickend, obwohl er es kaum sehen konnte, zog ich meine Finger aus ihm und positionierte mich an ihn, dass er mich endlich spüren würde. Mein Glied pochte aufgrund der Durchblutung.

„Te...te...", stöhnte er auf, als ich in ihn drang, ohne weiter zu zögern. Meine Hände suchten nach mir, als ich begann, mich zu bewegen. So beugte ich meinen Oberlauf zu ihm und er tastete zitternd nach meinem Gesicht. Als er dieses erreichte, zupfte er an den Federn, krallte sich in meine Haut.

Das Gefühl mein Glied in ihm zu haben war unbeschreiblich. Er war eng, doch beflügelte mich dieses Gefühl noch weiter zu gehen. Nach einigen Momenten des einfachen Bewegens brachte ich ihn durch Stöße zum Schreien. Keine schmerzerfüllte Laute. Es war die Lust, die ihm aus der Kehle flüchtete. Auch ich gab Laute von mir, die in der Dunkelheit des Raumes versiegten. Meine Finger bohrten sich in den Stoff des Bettes, während seine nun zu meinen Schultern gewandert waren. Sie gruben sich dort unter die daunenartigen Federn. Wieder zog er daran.

„Argh... Jungkook", gab ich klagend von mir, als er wohl eine Feder ausriss. Es brannte leicht, doch der Schreck war größer.

Dies bekam er jedoch sofort zurückgezahlt, denn ich zuckte zusammen, als er mir die Feder klaute und traf seinen empfindlichen Punkt. Er drückte den Rücken durch und klammerte sich noch stärker an mich.
„Ich... ich ko-komme... ", presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

„Ob ich das zulasse?", fragte ich mich laut selbst und küsste ihm den Hals. Wieder zog er an meinen Federn. Er war so aufmüpfig und frech.

„Wie du willst." Meine Hand ließ von ihm ab und ich nahm seine Länge, hielt die Spitze bedeckt, sodass er nicht abspritzen konnte. Ungestört stieß ich weiter in ihn und trieb ihn immer weiter.

Quengelnd wand er sich unter mir und ließ von meinem Rücken und Federn ab.
„Du bist wirklich ein Biest!", fauchte er und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Er stand so kurz bevor. Auch ich stand mit den Zehenspitzen bereits im Freien und konnte den Abgrund vor mir sehen. Es war nur noch ein Schritt.

„Tae-" Jungkook stockte, als ich von seinem Glied abließ und das letzte Mal zustieß, bevor ich in ihm abspritze. Das gefühlt war zum Verrücktwerden.
„Tae?", kam es erregt, doch auch fragend von ihm. Ich bemerkte nicht das Licht, dass nun in unser Schlafzimmer fiel. Die Vorhänge waren inzwischen offen. Jetzt kam auch er und die Flüssigkeiten lief zäh über unsere verschwitzten Körper. Jungkook bebte und endlich konnte ich den Ausdruck in seinen Augen erkennen.

„Was hast du denn?", fragte ich ihn völlig außer Atmen und strich mir die Strähnen aus dem Gesicht. Sein Mund war geöffnet und er keuchte geschafft, doch seine Worte von zuvor gingen mir nicht aus dem Kopf.

„Tae...Tae, du hast Flügel..."

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