Sie sitzt auf einer Wiese und hat die Augen geschlossen, es ist Vollmond.

Sie fragt sich, warum sie nicht aufsteht und geht, etwas verändert.

Warum sie nicht kämpft, darum, dass es ihr besser geht und sie nicht innerlich kaputt da sitzen muss.

Sie versteht nicht, warum sich nichts verändert, warum alles gleich bleibt, gleich grau, gleich schlecht.

Warum sie keine Farben benutzt um es bunt zu machen und die Dunkelheit zu verscheuchen.

Sie weiß nicht, wieso ihr Herz ihr nicht hilft, sondern nach unter zieht, wieso sie nur Trauer und Schmerz empfindet und kein Platz für anderes bleibt.

Für sie ist das alles unerklärlich, sie kennt keine Hoffnungslosigkeit.

Sie versteht das alles nicht aber ich schon.

Sie hat aufgegeben, sich und den Rest der Welt.

Als sie ihre Augen aufmacht, ist der Mond bereits untergegangen.

Und ich sitz immer noch bewegunglos auf der Wiese.

---------------------------------------------------------------

Ich saß dort am Mittwoch tatsächlich! (Random facts mit Sixtan xD)