(A/N: So heute mal ein Gedicht abseits von Orthographie und Interpunktion. Ich hoffe diese Art stört keinen! Dass es keine metrische Notation oder so gibt kennt ihr ja schon^^ Viel Spaß!)

ich bin traurig über die dinge die ich nicht ändern kann

und es ist traurig dass ich es trotzdem versuche

aber ich kann mich nicht von dem losreißen was war

und was ist

auch wenn es so besser wäre

es ist nicht okay dass ich hoffe

denn hoffung stirbt

zuletzt aber dennoch

und zu ändern ist daran gar nichts

aber ich bemühe mich trotzdem

ich verschwende zeit und energie

leben und freude

liebe und zuneigung

freundschaft und glück

weil ich an dieser einen Sache festhalte die nicht für immer ist

die nicht bleibt

die geht

die mich verlässt

aber ist schon okay

ich habs verstanden

ich werde niemals ganz oben stehen

aber es ist okay

ich habs verstanden

aber loslassen kann ich dennoch nicht

auch wenn ich es dringend dringend sollte

ich kann nicht denken wenn alle schreien

mein buch besteht mehr aus Tintenflecken

als aus wörtern

ich mach es zu

ich muss ein neues schreiben

oder vielleicht auch nicht

und mach dir keine sorgen um den rest

keiner schaut auf dich zurück

wenn du nur einer von vielen bist