Warum?
Warum tust du mir das an?
Jeden Tag schenke ich dir mein Vertrauen,
reiche dir meine Hand.
Und du?
Du nimmst meinen ganzen Arm und schubst mich auf den Boden, wenn du mich nicht mehr brauchst.
Es tut weh.
Aber noch schlimmer ist,
dass ich daraus nicht lerne,
jedes Mal den Fehler aufs neue begehe.
Zu glücklich bin ich,
wenn du mir einmal Aufmerksamkeit schenkst,
mich sogar anlächelst.
Ich bin blind.
Du nutzt das aus.
Warum tust du das?
Macht es Spaß seinen Frust an mir raus zu lassen,
mich nach unten zu ziehen,
nach Strich und Faden zu täuschen?
Ich verstehe dich nicht.
Ich verstehe mich nicht.
Warum kann es zwischen uns nicht wie bei anderen sein?
Warum kannst du nicht einfach nett zu mir sein?
Habe ich dir etwas getan,
dass du mir nur die kalte Schulter zeigst?
Verstehst du nicht,
dass du mir mit einem Lächeln Hoffnung schenkst?
Hoffnung,
dass es irgendwann anders sein wird.
Aber das sind nicht mehr als Vorstellungen,
Wünsche von mir.
Kaum vertraue ich dir,
legt sich ein Schalter bei dir um.
In diesen Momenten bist du, wie du davor auch schon warst.
Das Gute erlischt,
verschwindet,
als wäre es nicht mehr als eine Fatamorgana gewesen.
Wie kann ein Mensch so viele Seiten haben wie du?
Manchmal bist du verletzlicher als Glas.
Manchmal bist du gefährlicher als Feuer.
Manchmal bist du netter als jeder andere Mensch.
Manchmal denke ich, du verstehst mich.
Doch das tust du nicht,
das hast du noch nie.
Du nutzt mich und meine Gutgläubigkeit nur aus.
Sag mir, warum?
Macht es Spaß?
Oder bin ich nicht mehr als eine Beschäftigung wenn dir langweilig ist?
Lange kann ich das nicht mehr mitmachen,
zu sehr macht es mich kaputt.
Zu oft hast du schon mein Herz genommen und bist darauf herum getreten, als wäre es eine nervige Mücke.
Wenn du mich nicht magst,
warum kannst du mich nicht einfach ignorieren?
Was soll ich noch tun?
W
arum suchst du dir nicht endlich ein anderes Opfer?
Sag mir, warum verdammt nochmal ich?
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