Ein Mädchen zugleich alt
und dennoch jung.
Ihre Augen milchig weiß,
blicken scheinbar in eine fremde Welt.

Gold gelocktes Haar ziert ihr Haupt,
ein Knochendiadem bedeckt ihr Haar.
Ihre Kleidung von Spinnen gewebt,
umschmeichelt ihren Körper.

Sanft fließt es ihren Körper herab,
oh wie düster sie doch wirkt.
Aus Knochen liest sie Nachrichten
aus einem fremden Universum,
mit Kräutern beeinflusst sie so Manches.

Mit der Natur ist sie eng verbunden,
als natürlichen Lebensraum
man könnte sie beschreiben.
Nun denkst du wohl:
Welch gruslige Gestalt dort dich lauert?!
Doch urteile nicht vorschnell.

Schau genau hin!
Wirkt ihre knochige Krone
nicht wie Elfenbein?
Und ihr gewebtes Kleid
wie das undurchdringliche Netz
des Universums?

Und hast du schon ihre Augen genauer betrachtet?
Sie wirken wie der Nächte erhellende Mond!
Ihr Charakter wirkt düster,
doch tief in ihrem Inneren,
ist sie eine Heilerin, eine Träumerin,
welche hilft Mensch und Tier.

So wähle deine Meinung mit Bedacht,
denn oftmals trügt der Schleier,
der Vorurteile.
Und letztendlich ist sie die Hüterin
von Mensch und Tier!

Ich hoffe euch hat das Gedicht gefallen und dieses Mal hat es sogar eine Botschaft:
Urteilt nicht vorschnell über andere. Denn oftmals täuschst der erste Blick und es lohnt sich genauer hinter die Fassade zu schauen und nicht übereilt zu handeln.
Des Weiteren wollte ich mich für 1440 Reads bedanken. Das ist einfach der Wahnsinn. Und auch einen Dank an poetic__eye, die hier immer mal wieder kommentiert!🎊🎉
So, dass war es auch schon wieder. Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende und einen guten Start in die neue Woche. 😉😆