WELTSCHMERZ

Stehen am Ende eines weiteren Weges
Kein vor und zurück
Dort fliegen die Rauchschwaden unseres kleinen Glücks
Sag mir, was ist hier des Todes Ausweg's?

Hör die Schreie
Deinen Hass seine Lügen speien
Sehe dich erneut fallen, greife nach dir
Sag mir, warum entgleitet uns immer das wir?

Sag mir, wie viel bleibt übrig,
Wenn unsere Welt erneut unter dem rasenden Feuer zusammenbricht?
Sag mir, wie viele Schmerzen werden sich noch in unsere Herzen brennen,
bis wir zu unserem eigenen Lebensanfang rennen?
Sag mir doch, wie viel können wir noch aushalten,
wenn Leben und Tod und wir dazwischen schon so oft aufeinander prallten?

Mag das die Hölle sein,
gibt es dann überhaupt ein Ende für unsere Pein?
Oder sind wir für immer gefangen
in einer Spirale errichtet aus Todesgebein?

Doch zwischendurch ist ein Ende in Sicht
In der Dunkelheit leuchtete auf ein Licht
Golden, voller Hoffnungen
Es darf doch nicht jedes mal nur sein eine Täuschung!

Nein!
Pein ...
Nein!
Allein ...
Nein!
Schrein ...
Nein ...
Das Leben ist doch mein und dein!!

Sag mir, Weltschmerz
Das ist hier alles kein Scherz
Fühle ihn in mir
Er drückt uns alle nieder
immer wieder

Du und ich
Kämpfer sind wir
Sprich, Weltschmerz!
Wofür all das hier?
Wofür noch mehr?
Gib uns endlich ein Ende von dir
Weltschmerz!

~ 24.10.19

Weil auch ich manchmal zweifle, aber mich dann  immer wieder aufrichte, um gegen den Schmerz zu bestehen ... all den Weltschmerz ... und an deiner Seite bleibe

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top