Verblasst
Ich habe Angst, dass man mir nimmt,
was mir als einziges blieb.
Ich habe Angst, zu verlieren,
was ich mit aller Kraft bewahren will
Ich verfluche die Zeit,
denn sie reißt es einfach fort von mir.
Bin so unfassbar machtlos,
gegenüber dem Lauf der Welt!
Ich möchte mich doch nur erinnern ...
an dich, deine Worte, dein Gesicht!
Aber du verblasst mit jedem Tag mehr,
wie die Wolken am blauen Himmel.
So lang ist noch gar nicht her,
Als du fort wanderst
schon ist alles bloß nur noch verschwommen
meine Erinnerungen in dichten Nebel gehüllt
Ich will dich nicht erneut verlieren!
Will Dich in meinen Gedanken am Leben erhalten
Will Dich in meinem Herzen für immer bergen
Das letzte was blieb, darf nicht vollständig verblassen!
~07.04.2019
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top