"...triffst du nur das Zauberwort"
Aus stiller Ferne deine Worte
Getragen an mein altes Ohr heran
Wie sie scheinen, ich sie horte,
Und es gar nicht fassen kann.
Über tausend Dächer hin
Hallen sie noch immer nach.
In meim Herz, ja tief darin.
Verdeckt sie war'n, der Stift lag brach.
Keine Taten ließen warten
als du kamst mich zu erstarken.
Nun jemand die Wort' vermocht
Ein erstes Mal gar festzuhalten,
die Welt zu spalten.
Im Wortgeflocht.
Fern der Menschen in mein' Geiste
Hallt die letzt' Erinnerung
Dieser Worte, welch' dich umkreisten,
Diesen kleinen Niederschrieb,
dessen Worte, so geliebt.
Denn die Wahrheit spricht aus ihnen,
Ja, dein Herz vermocht zu fühlen
Was die Kunst der Worte barg
und welch Geschichten sie zu zählen vermag.
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Hey meine Lieben!
Das Zitat und der Grundgedanke des Gedichts sind J Eichendorffs Gedicht "Wünschelrute" zu verdanken. Geisterte mir gerade so umher. ^^
Ihr dürft gerne kommentieren, kritisieren oder einfach stillschweigend Lesen. Hauptsache es ist das, was ihr gerne macht.
Bis nächstes Wochenende 👋🏻
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