Schwarz


In einer Welt vollständig aus Lächeln bestehend stehe ich und träume.

Hab die Wut, welche in mir wohnt so satt.

Will es hinaus schreien, öffne meinen Mund und nichts kommt heraus.

Die Glücksritter der der Unendlichkeit haben mir den Rücken gekehrt, mich verspottet.

Zu häufig zeigten sie mir den besseren Weg, ich ging unablässig in die andere Richtung.

Fühlte mich gut dabei, war stark und unabhängig.

Doch die schwarze Gedankenkunst in mir malte ihre Bilder.

Wunschlisten gefüllt mit Monströsitäten.

Dunkle, liebliche Gedanken bahnen sich ihren Weg.

Eingepfercht in meinem Inneren spielen sie verrückt, stupsen mich an, um das Licht der Welt zu erblicken.

Ob ich ihr schrecklich schönes Antlitz ertragen werde, wird sich zeigen, denn ich lasse sie emporsteigen.

Immer wieder, denn ab heute will und werde ich frei sein.

Das tiefe schwarz steigt in den Himmel und verteilt seine Gaben, an all jene die empfänglich sind...

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