Stille.
Das ständige Rauschen der Flugzeuge über unseren Köpfen. Die Kondensstreifen am Himmel die von vergangenen Flügen erzählen.
Das Ticken der Uhr im Wohnzimmer, das die verstreichenden Sekunden des Tages angibt.
Das Rascheln des Windes in den Bäumen. Blätter die zu Boden fallen, das Geräusch wenn man durchläuft.
Der Geruch des Herbstes. Die leicht modrige Feuchtigkeit gemischt mit dem lebendigen Duft der Erde. Das Geräusch des Regens.
Die wilden und bunten Wolken am Himmel, herumgetrieben vom Wind.
Die Stille die die Wohnung füllt. Der Lärm wenn du die Fenster öffnest. Die vorbeifahrenden Autos. Die Vögel in den Bäumen, die die noch hier sind und nicht weitergezogen sind. Das Vibrieren deines Handys das neue Nachrichten ankündigt.
Das Gefühl von Bedeutunslosigkeit deiner Selbst wenn du merkst, dass all die Nachrichten nur Informationen sind die dich nicht betreffen. Die Stille in deinem Kopf. Die Stille in deinem Herzen. Die Stille in deinem Leben.
Die Mauer die du aufbaust weil alle Menschen sowieso irgendwann gehen. Weil sie genug von dir haben und deiner Wegschubserei. Weil sie genug davon haben, über Mauern zu klettern. Weil du es nicht wert bist, dass sie die Mauersteine beiseite schlagen. Weil du es nicht wert bist, dass sie bleiben.
Das Gefühl von Einsamkeit in dir, das sich langsam durch deinen gesamten Körper frisst. Die Melancholie wenn du Videos ansiehst mit glücklichen Menschen. Das kleine Glück das du fühlst, wenn du siehst, wie glücklich sie sind. Der leise Schmerz den du fühlst, wenn dir bewusst wird, dass du es nicht bist.
Der 29. Herbst und du bist noch immer einsam.
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