Tod
Spürst du den Atem des Todes im Nacken?
Die schwarzen Klauen, die nach dir packen?
Die Fäulnis lieget klamm in der Luft,
es ist des Todes seine Kluft.
Reite schnell, wie der Wind,
zaudre nicht, treib das Hors geschwind.
Die Wölfe heulen laut in der Nacht;
des Todes Boten hol'n dich gemach.
Hörst du es der Tode kommt näher,
siehst du sie die Todes Späher?
Die kommen geschwind, reiten dir nach;
des Todes Boten hol'n dich gemach.
Gleich hat er dich,
gleich packt der dich,
des Todes Klauen erreichen gleich dich.
Sie packen, sie reißen; du willst entfliehen,
sie woll'n dich in des Tods Rachen ziehen.
Alles still.
Er ist fort.
Der Wind singed in den Zweigen leise,
das Ende deins Todes Lied.
Ein Gedicht, das ich vor ungefähr vor vier Monaten im Englischunterricht geschrieben habe, als mir langweilig war.
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