Herbstmorgen
Dicht liegt der Nebel über dem Feld.
Die Sonne hinter den Wolken verborgen.
Langsam schleicht sie sich hervor der Held.
So wie auch an jedem Morgen.
Die Decke bringt, steigt hinauf.
Mit ihr auch der Bauern Sorgen.
Die Vögel das Morgenritual durchlauf.
So wie auch an jedem Morgen.
Rauch steigt in den Himmel.
Die Feuer wurden entfacht.
Vom Käs kratzt man den Schimmel.
Der Morgen nicht erdacht.
Das Feld schimmert im Taue
in der Morgenluft.
So liegt da jede Aue,
wie auch jede Kluft.
Nach der Vögel Morgenlied
traut sich raus der Has.
Die Eule schon den Morgen mied.
Der Dunst setzt sich aufs Gras.
Der Bäume Blätter glänzen feucht.
Sie färben sich rot, gelb und braun.
Die Farben in den Morgen leucht.
Neben ihnen die saftigen Auen.
Der Himmel zieht den Vorhang zu,
öffnet seiner Wasser Tor.
Die Vögel setzten sich wieder zur Ruh.
Das Plätschern vernimmt ein jeder Ohr.
Der Hase sucht sich Schutz im Bau,
wie auch jede Maus.
Betrachten über sich den Himmel grau.
Die Schnecke flieht ins Haus.
Der Vorhang reißt, der Dunst der steigt
in den Himmel blau.
Die Katze an dem Baum sich reibt.
Freude über das schwundene Grau.
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