Atemhauch
Atmen
Die Luft
Das Bedürfnis zu leben
Ich wollte die Luft anhalten.
Einfach nur weg von diesem bedrückenden Gefühl der Leere in meinen Lungen.
Ich wollte atmen, aber jeder Zug viel mir noch schwerer als der Letzte.
Ich hielt das nicht mehr aus.
Meine Gedanken, vom Wind hinfort getragen.
Ausgelöscht, als hätte es sie nie gegeben, als hätte es mich nie gegeben.
Wenn dein Leben mit dem Traum verschmilzt und sich die Tage anfühlen wie eine Kassettenrecorderaufnahme.
Die Tagen begangen und endeten gleich.
Sie verschmolzen zu einer großen Schleife und das Geschenkpapier war der Sonnenaufgang.
Es fühlte sich leer in mir und friedlich zugleich.
Irgendwann vergaß ich warum ich lebte und lebte in den Tag hinein.
Ich vergaß all den Schmerz, aber auch alles andere.
Mein Herz wurde gefüllt mit Leere.
Sie besaß mich und spielte mich gegen mich selbst aus.
Ich hatte verloren.
Gefangen in der Leere.
Ich atmete tief ein und ließ los.
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