Ich wünschte, ich wäre tot, sagte sie.

Ich wünschte, ich wär tot, sagte sie,

denn sie hatte keine Energie,

mehr.

Niemand bekam davon mit,

denn sie schien immer am Limit,

immer fit.

Man hatte dieses Bild von ihr,

man hatte sie irgendwie nie im Visir,

und doch trank sie jeden einzelnen Abend mindestens ein Bier.

Und man dachte nie darüber nach, ob man sie vielleicht eines Tages mal verlier.

Sie saß dort, hörte jeden Abend Musik, traurige,

und nahm nie diese Eindrücke wahr, diese schaurigen.

Und dann eines Tages, da hielt sie es nicht mehr aus,

wollte raus und lief ganz allein zu ihrem Lieblingsplatz ins Landhaus.

Da war sie nun und stand an der alten Klippe,

mit dem Baum daneben und in der Hand die alte Strippe.

Überlegte, soll ich es tun?

Soll ich mir das wirklich antun?

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