Zu einem Franziska Schreiber-Video über Vorteile vom deutschen Osten - die alle aus der DDR heraus entstanden sind) schrieb ich den folgenden Kommentar:

Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Dass dies für Marx gilt, wird immer wieder deutlich, wenn man hört, was für den großen Deckmantel des Kommunismus an zwar kleineren, aber guten Zugeständnissen gemacht werden muss. Die Leute wurden radikal gleichgestelllt, auch zu radikal, aber das hatte auch Vorteile. Die Bevölkerung wusste das, und die Wessi-Regierung wurde so zu guten Taten gezwungen. Zwar ist dies leider Gottes wider Willen, aber trotzdem ein Beispiel, wie gut es sein kann, auf andere zu schauen. Man sollte nicht das Andere romantisieren - wenn über asiatisches Leben, Kultur und "Kultur" geredet wird - aber ein Remix der Ideen ist oft besser als ein Original.