56.
Die Aussage eines Pädagogen heute morgen im Radio: "Unser Alltag ist eigentlich gar nicht so stressig. Wir haben heutzutage so viel Freizeit wie noch nie. Den meisten Stress machen wir uns selbst"
Ich hab unter der Woche wenns gut läuft 2 Stunden Freizeit pro Tag nach der Schule, meistens beschränkt sich die Zeit auf 1 Stunde die ich mit meinem Hund draußen bin und alle 30-45min eine fünf Minuten Pause vom lernen in der ich ans Handy gehe, oder ähnliches. Wobei man das zweite nicht als Freizeit in dem Sinne sehen kann wie ich finde.
Wir haben also so viel Freizeit wie noch nie?!
Klar wir haben mehr Freizeit als jemand der in der industriellen Revolution gelebt hat. Aber sicher, vor allem in der Schule, viel weniger als jemand der sein Abi in 13 Jahren gemacht hat.
Natürlich könnte ich einfach weniger lernen. Dann hätte ich auch weniger Stress.
Dann würde ich aber höchstwahrscheinlich mein abi nicht oder nur mega schlecht bestehen.
Das ist ja jetzt auch nicht Sinn des ganzen...
Die Frage ist, was hat Deutschland oder auch die ganze Welt von immer mehr psychisch Kranken Jugendlichen aufgrund des wachsenden Drucks und dem dadurch entstehenden Stress?
Meiner Meinung nach nichts außer Nachteile...
Wie seht ihr das ganze? Findet ihr, ihr habt zu wenig Freizeit um euch zu erholen oder reicht sie euch aus? Bzw. wie steht ihr zu der Äußerung, dass wir uns den meisten Stress selbst machen?
Meinung gerne in die Kommentare :)
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