Der Tag an dem die Welt unterging
*Er lag auf einer grünen, voll mit Pusteblumen, versehenen Wiese*.
Überall tummelten sich Bienen und blaue Schmetterlinge.
Die Welt erstrahlte in ihren wundervollen Regenbogenfarben.
*Das Einhorn* blieb leider auch heute versteckt.
Am Boden krochen und flohen die Tiere und er? Er lag seelenruhig und verträumt mittendrin.
Die Vögel sangen ihr Lied und zogen am Himmel ihre Kreise.
Das Wasser des Baches, hörte er in der Ferne rauschen.
Am Waldesrand sah er einen Hirsch mit einem gewaltigen Geweih stehen und um ihn herum seine Herde mit Rehkitzen.
Neben ihm im Gras lag sein treuer Begleiter, ein Hauskater. Er war fett, faul und begleitete ihn manchmal auf seinen Ausflügen.
Eddi saß ganz entspannt im Gras vor einem Mauseloch und wartete darauf, was geschah. Als plötzlich die ahnungslose Maus aus dem Baum heraussprang, fing er sie sofort ein.
Er labte sich genüsslich an diesem Fraß, den er selbst gefangen hatte. Zufrieden rollte er sich neben ihm zusammen.
Beide lagen im Gras und genossen ihr sorgloses Leben.
In seinen Gedanken driftete er ab, schlief ein und begann zu träumen.
Oh, und was er träumte gefiel ihm garnicht, weil es einfach nur schrecklich war. Er fiel ins Bodenlose.
In eine Welt, die grau, dunkel und schwarz war.
Der Boden des Waldes, mit den grünen Bäumen, dem Moos, den Blumen und den Tieren verschwand einfach so.
Alles wurde in ein schwarzes Loch gezogen. Gerade so konnte er nach Eddi greifen, jedoch war er zu langsam.
Sie wurden ebenfalls hineingezogen. Sie fielen immer weiter.
Es gab kein Halten mehr.
Sein Glaube an die Welt, so wie er sie erlebt hatte , erlosch so wie einst der Stern. All das Schöne was er erlebt hatte, verschwand.
Um ihn herum versank die Welt in Chaos, Trümmern, Schutt und Asche und mit ihr Eddi und er.
Der Gedanke, der ihn seit Tagen nicht mehr verlies, wurde real.....
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