Nächtlicher Besuch

Ich wusste nicht,warum genau ich eigentlich hierher gekommen war,dennoch klingelte ich. Niemand öffnete. Also klingelte ich nochmal. "Es ist halb drei." hörte ich die genervte Stimme meines Freundes durch den Lautsprecher. Ich grinste:"Ich bin's. Mats." Kurze Zeit später ertönte dann das Geräusch,welches mir signalisierte,dass ich rein konnte. Fröhlich lief,oder eher stolperte ich in den zweiten Stock,wo Benedikts Wohnungstür bereits offen stand. Benedikt lehnte sich an den Türrahmen und musterte mich. "Es ist halb drei." wiederholte er seine Aussage. "Ja ja,Schlumpf." erwiderte ich grinsend und lief an ihm vorbei in die Wohnung. "Hast du getrunken?" fragte er. "Ich doch nicht." "Also hast du." Ohne was zu erwidern setzte ich mich einfach auf die Couch. Er setzte sich auf den Sessel,gegenüber von mir. Erst jetzt fiel mir auf,dass der Schalker nur eine Boxer an hatte,was mich aber eigentlich nicht überraschen sollte. Außerdem waren seine Haare total verwuschelt. Alles in allem sah er gerade irgendwie heiß aus.Warte,seit wann dachte ich denn so? Doch wenn ich mir vorstellte,jeden Morgen zu diesem Anblick aufzuwachen...wow. "Ich frage einfach nicht,wieso du hier bist,aber ich nehme an,du gehst hier so schnell nicht wieder weg." meinte er seufzend. Seine Stimme war ja auch noch etwas rauer als sonst,lag bestimmt ebenfalls daran,dass ich ihn geweckt hatte. Warum wurde es denn jetzt plötzlich so eng in meiner Jeans? "Mats?" Ich wurde leicht rot und nickte schnell. Also stand er auf und ging ins Schlafzimmer,von wo er Bettwäsche für mich holte. "Na ja,ich geh dann wieder schlafen." Mit diesen Worten verschwand er auch schon wieder. "Gute Nacht Benni!" rief ich ihm noch hinterher. Ich zog mich nun selbst bis zur Boxer aus. Es war eine deutliche Beule zu erkennen. Verdammt. Damit konnte ich doch nicht einschlafen. Ich atmete tief durch und legte mich auf die Couch. Vielleicht geht es ja doch. Ein Versuch schadet nicht. Doch sobald ich meine Augen schloss,sah ich Bene vor mir. Seit wann,war er so heiß? Lag es nur am Alkohol? Was soll ich denn jetzt machen? Ich schmiss die Decke von mir. Es war eindeutig zu warm. Ich dachte jetzt nur noch an Benedikt. Wie er mich küsste und mir dabei die Boxer runterzieht. Ich merkte bei meiner Träumerei nicht mal wirklich,wie meine Hand langsam nach unten wanderte,in meine Boxer und sich um mein hartes Glied schloss und ich anfing mir einen runterzuholen. Ich keuchte auf,biss mir aber sofort auf die Lippe. Was wenn er mich hörte? Doch ich konnte nicht anders. Meine Augen blieben geschlossen,während ich mir vorstellte,wie Benedikt vor mir auf die Knie ging. Er nahm meine Erregung in die Hand ,schaute mich nochmal grinsend an,hervor er sie in den Mund nahm. Ich stöhnte auf. Er bewegte seinen Kopf auf und ab,setzte auch seine Zunge gekonnt ein. Verdammt,war das gut! Meine Stöhnen wurde lauter,er wurde schneller. Ich spürte,dass ich bald kommen würde. "B-Bene!" Stöhnte ich nur noch laut,bevor ich dann auch wirklich kam. Schwer atmend öffnete ich meine Augen wieder. "Ich glaube,dass wird eine lange Nacht." ertönte plötzlich eine Stimme. Erschrocken sah ich zur Tür,wo natürlich Benedikt stand. Er grinste mich dreckig an und in seinen Augen spiegelte sich die pure Lust wieder. Allein durch diesen Blick,war ich wieder erregt. Ja,es würde definitiv eine lange Nacht werden,aber ich werde sie richtig genießen.

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