als wenn jemand geschnipst hätte
Seufzend knetete ich meine Schläfen und gab auf. Das mit mir und dieser Klausur wurde einfach nichts mehr. Ich legte den Stift hin und las mir nochmal durch was ich geschrieben hatte. Absoluten Müll, aber besser als nichts.
Ich stand auf, packte mein Zeug zusammen, verließ den Saal und legte im Hinausgehen meine Klausur zum Professor. Er warf mir nur einen skeptischen Blick zu und ich zuckte mit den Schultern und machte mich aus dem Staub.
Wenn ich Glück hatte waren auch ein paar der anderen schon in der Mensa.
Auf dem Weg stoppte ich kurz bei einem Getränkeautomaten und holte mir eine Cola. Ich hatte echt meine Gehirnzellen für heute absolut aufgebraucht. Und dabei war nichtmal was Gescheites bei rausgekommen. Ein paar Minuten kam ich einfach etwas runter und trank etwa die Häfte der Flasche, dann ging ich in die Mensa.
Ich hatte Glück. An einem Tisch am Fenster entdeckte ich Harry und Niall sitzen. Ich steuerte auf sie zu und als Niall mich entdeckte grinste er und winkte. Ich gab nur ein müdes Lächeln zurück und ließ mich neben Harry an den Tisch fallen.
„Hey Liam", begrüßte mich dieser und rührte in seinem Pudding herum. Harry hatte eine ganz komische Angewohnheit jedes Essen, das er hatte miteinander zu vermischen. Er aß Salat und Schnitzel auf einer Gabel und wenn es Pudding mit Sahne oder Götterspeise mit Vanillesoße gab vermischte er das erst. Das sah immer aus als hätte jemand das Ganze schon gegessen und wieder ausgekotzt, aber er meinte immer nur „im Magen vermischt sich eh alles" und es schien ihm tatsächlich zu schmecken.
Ich sah nur leicht angeekelt auf seinen Pudding, murmelte aber ebenfalls „hi" und spürte Harrys Grinsen auf mir.
„Nicht so gut gelaufen?", fragte er und ich schüttelte nur den Kopf.
„Katastrophal gelaufen", jammerte ich und ließ meinen Kopf auf den Tisch sinken. „Es hat schon an der ersten Aufgabe gescheitert." Ich gab ein verzweifeltes Geräusch von mir und spürte wie Niall mir den Kopf tätschelte. „Du schaffst das schon", ermutigte er mich und ich sah wieder hoch.
„Glaubst du wirklich?"
Niall legte nur den Kopf schief. „Bist du nicht sonst immer der Motivationssprecher? Mann, Liam, dann hast du halt mal eine Klausur verhauen. Ist doch nicht so schlimm, du wirst schon nicht durchs Studium fallen." Und damit griff er nach meiner Cola und trank einen Schluck. Ich sah nur zu Harry, der grinsend mit den Schultern zuckte und seinen Pudding löffelte.
Na toll. Das war auch keine große Hilfe.
„Hey Jungs", ertönte da eine Stimme hinter Harry und mir und sofort wurde das Grinsen auf seinem Gesicht noch größer.
„Hey Babe. Hab dich schon vermisst." Harry drehte sich um, schlang seinen Arm um Louis' Taille und zog ihn auf seinen Schoß. Louis legte seine Arme in Harrys Nacken und sofort begannen die beiden sich gierig zu küssen.
„Und für die nächsten zwei Minuten haben wir sie verloren", murmelte ich und verdrehte die Augen.
Louis' und Harrys Lippen würden sich jetzt nicht so schnell wieder voneinander lösen. Dafür ließ Harry sogar seinen vermischten Pudding stehen.
Die beiden waren manchmal ziemlich...eklig. Und zwar nicht eklig niedlich, sondern in die Richtung eklig, dass sie immer ganz kurz davor waren sich die Kleider vom Leib zu reißen (in der Öffentlichkeit. Egal ob in der Mensa oder wo auch immer sonst wir waren.)
Und man gewöhnte sich zwar ein bisschen dran, aber es war schon unangenehm.
Außer für Niall. Der war zwar der straighteste Typ den ich kannte, konnte gleichzeitig aber nicht genug davon bekommen dabei zuzusehen wie Louis und Harry sich gegenseitig abschleckten. In die Hinsicht kapierte ich den Iren einfach nicht.
„Oh nein, ich bin ja genau zur falschen Zeit gekommen", erklang wieder eine Stimme hinter mir. Ich lachte, nickte und sah dabei zu wie Zayn um den Tisch ging und sich mir gegenüber neben Niall fallen ließ, der immer noch begeistert zu Harry und Louis schaute.
Zayn bedachte ihn nur mit einem Kopfschütteln und sah mich dann an. „Wieso hast du so früh abgegeben?" Wir hatten die gleiche Klausur geschrieben.
Ich zuckte mit den Schultern. „Ist scheiße gelaufen. Das Thema kann ich echt gar nicht."
„Oh kacke." Zayn verzog die Lippen. „Falls du Hilfe brauchst oder so, ich hab das ganz gut verstanden."
Ich lächelte nur. „Danke."
„Bei mir ist es auch scheiße gelaufen", meinte jetzt Louis und erstaunt sahen wir zu ihm, weil er jetzt schon wieder mental anwesend war. Aber natürlich saß er immer noch auf Harrys Schoß. Ist ja nicht so als wäre noch ein Stuhl da.
Er hatte jetzt Harrys Pudding in der Hand und schien ihn zu füttern, während Harrys Hände nur entspannt um seine Hüfte (beziehungsweise eher auf seinem Hintern) lagen. Zayn und ich verdrehten synchron die Augen und Louis grinste nur. „Also würde ich sagen, wir feiern jetzt einfach, dass endlich die Klausurenphase vorbei ist und treffen uns heute Abend am Fluss. Ich sag Sam er soll einen Kasten Bier mitbringen und dann können wir endlich wieder entspannen. Was sagt ihr?"
„Ich dachte das wäre eh der Plan?", meinte Zayn nur. „Ich meine...das machen wir ja immer so."
Louis zuckte mit den Schultern. „Perfekt."
Harry drückte ihm ungeduldig einen Kuss gegen den Hals und Louis widmete sich wieder dem Füttern seines Freundes.
Die beiden waren echt schlimm.
Aber leider waren wir wirklich eng befreundet und ich kannte sie eh nicht anders. Sie waren schon seit Ewigkeiten zusammen. Harry gehörte zu Louis und Louis zu Harry. So war das einfach und so war es schon immer gewesen. Und wenn dazu dieses unglaublich viele Rumgemache gehörte, dann war das halt so.
„Ich hätte ja gesagt wir könnten uns auch was zu Essen holen, aber so wie ich dich kenne schlägst du eher vor auf dem Weg zum Fluss einen Döner zu holen, oder?" Zayn grinste mir zu. Ich nickte nur ebenfalls grinsend.
„Du kennst mich so gut."
Und irgendwas an Zayns Grinsen war anders in dem Moment. Sodass mir für einen winzigen Augenblick der Gedanke im Kopf rumschwirrte, wie heiß er doch aussah.
Verwirrt blinzelte ich und holte tief Luft. Zu wenig Gehirnzellen, sagte ich doch.
_____
„Nein, wir treffen euch dann da. Ja, du kannst sie gerne mitbringen, Partner sind immer willkommen, das weißt du doch." Ich sah Zayn neben mir grinsen und lächelte zurück.
„Ja, bis später, Nialler", verabschiedete ich mich und legte auf.
„Bringt er seine neue Freundin mit? Die wollten wir doch eh alle kennenlernen."
Ich nickte nur und wir setzten uns in Bewegung. Wir waren auf dem Weg zu unserem Lieblingsdönermann, die Sonne war schon etwas weiter unten am Himmel und dadurch, dass wir jetzt endlich mit den Klausuren durch waren war ich wirklich entspannter. Zayn wirkte auch zufrieden, vor allem mit Aussicht auf einen Döner.
Wir unterhielten uns ein bisschen, aber die Stimmung war eher ruhig. Nach einem kurzen Weg hatten wir den Imbiss auch schon erreicht und Zayn zwinkerte mir nur zu, meinte ich solle einfach draußen warten und ging rein.
Und ich musste nur lächeln, denn er wusste genau was ich wollte. Durchs Fenster beobachtete ich wie Zayn sich lachend mit dem Dönermann unterhielt und unser Essen bestellte.
Mit einem „Ja, bis bald" verließ er den Laden, grinste mir zu und drückte mir das warme, in Alufolie eingepackte Essen in die Hand. „Falafel ohne Zwiebeln mit scharfer Sauce und extra viel Krautsalat."
Ich lächelte nur. „Danke."
„Immer doch."
Wir bezahlten immer abwechselnd, deshalb machte ich mir nicht die Mühe irgendwie Geld rauszukramen oder so. Beim nächsten Mal war halt ich dran. Mit einem zufriedenen, gefräßigen Schweigen gingen wir weiter zum Fluss.
„Hm", machte er allerdings kurz darauf darauf aufmerksam, dass er etwas sagen wollte, bedeutete dann aber durch eine Geste, dass er noch kurz zu Ende kauen musste. „Wolltest du eigentlich wirklich, dass ich dir das Thema nochmal erkläre? Ich hab das echt gut kapiert", meinte er dann und ich überlegte kurz und nickte dann. „Ja, das wäre gut. Echt danke."
„Kein Problem." Zayn zuckte nur mit den Schultern und warf seinen Müll weg. Dieser Junge konnte echt so schnell einen Döner aufessen, es war ernsthaft beeindruckend. Für ihn war es so eine ganze Mahlzeit für zwei Minuten. Er blieb kurz stehen und beobachtete mich. Ich runzelte die Stirn.
„Was?"
„Ach, du äh...du hast da nur Sauce an der Wange. Sieht ein bisschen dumm aus."
„Oh." Ich wischte mit der Serviette an meiner Wange herum, aber Zayn lachte nur.
„Falsche Seite."
„Oh." Jetzt wischte ich auf der anderen Wange herum, aber Zayn beobachtete mich immer noch nur belustigt und nahm mir dann die Serviette aus der Hand.
„Wie dumm kann man sich eigentlich anstellen? Du hast es noch viel schlimmer gemacht."
„Oh." Mein Gehirn war wohl irgendwie hängen geblieben.
Kurz sah Zayn hoch in meine Augen und gab ein glucksendes Lachen von sich.
Und wie als wenn jemand geschnipst hätte, vom einen auf den anderen Augenblick sah ich Zayn in einem anderen Licht. Als wäre eine Wand in meinem Kopf durchgebrochen worden, wurde ich plötzlich nervös, weil er seine Hand an meiner Wange hatte, atmete durcheinander und starrte in seine Augen, die konzentriert die Sauce auf meine Wange blickten, um die Sauce wegzuwischen.
Zayn sah unglaublich gut aus. Er war wirklich heiß. Und er war mir so nah. Und obwohl das eigentlich normal war...war es das plötzlich nicht mehr.
Was war denn jetzt los?
Zayn lächelte nur, nahm die Hand von meiner Wange und ging dann einfach weiter. Ich konnte ihm kurz nur hinterherstarren, dann holte ich wieder auf.
„Wir sind safe wieder die ersten, obwohl wir uns sogar noch was zu essen geholt haben", sagte er und grinste.
Ich zwang mich mich zusammenzureißen und nickte nur. „Bestimmt. Harry und Louis haben noch ne schnelle Nummer geschoben, Niall irgendwas verpeilt und Sam und die anderen kommen eh immer etwas später."
Zayn grinste. Wir nahmen die Abkürzung zwischen zwei Häusern und standen kurz darauf an der Flusspromenade. Die Sonne hing schon tief, tauchte alles in wunderschönes Licht und die Wiesen waren voll mit Menschen, die entspannt den Sommer begrüßten und ihren Feierabend genossen.
Ich atmete die Stimmung, die in der Luft lag ein und lächelte. Zayn stieß mich plötzlich mit der Schulter an. „Guck mal, wir sind ja doch nicht die Ersten!", meinte er dann überrascht und ich blickte in die Richtung in die er zeigte. Auf einer Decke lagen Harry und Louis und - große Überraschung - küssten sich. Daneben saß Sam mit einem Bier in der Hand, seinem Handy in der anderen und neben ihm stand ein voller Kasten.
Sam war derjenige, der immer irgendwen mitbrachte, ständig auch neue Leute und andere dafür nicht mehr, aber es war sehr cool, so lernte man immer andere Menschen kennen und es waren immer genug Leute da, um irgendwie Fußball zu spielen oder so.
Wir gingen also auf sie zu, begrüßten die drei und ließen uns dann neben sie ins Gras fallen.
„Mein Gott, ihr seid meine Rettung", grinste Sam. „Noch länger hätte ich das alleine mit Larry nicht ausgehalten."
„Verständlich", lachte Zayn und ich warf einen Blick zu Harry und Louis, die mal wieder in einer ganz anderen Welt waren. Louis, der auf quasi auf Harry lag erzählte ihm leise irgendwas und drückte ihm zwischendurch immer wieder kleine Küsse auf den Mund, auf den Hals und auf die Nase, auf die Harry dann nur mit einem Kichern antwortete.
Niedlich war das ja schon. Aber nur in solchen Momenten. Wenn sie gleich wieder Trockensex hatten musste ich das nicht sehen.
„Ach, Niall bringt seine neue Freundin mit", meinte ich zu Sam und der nickte nur.
„Ja, hat er mir eben gesagt. Ein Freund von mir kommt auch noch und vielleicht bringt der auch ein paar Leute mit."
„Das wär cool, dann wären wir genug zum Fußball spielen", meinte Louis und wieder einmal war ich überrascht wie viel die beiden doch manchmal mitbekamen. Harry lag jetzt einfach entspannt da, die Augen geschlossen und Louis trommelte sanft mit den Fingern auf seiner Brust herum.
„Wie war die Klausur heute?", fragte Sam und stieß mich an.
„Oh Gott, frag nicht", seufzte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Zayn muss mir dringend Nachhilfe geben."
Kurz schlug mein Herz schneller. Hatte ich seinen Namen jemals so ausgesprochen? Irgendwie fühlte es sich anders an. Was war denn nur los mit mir?
Sam lachte nur und reichte mir zwei Bier und einen Öffner. Ich bedankte mich mit einem Nicken, öffnete die Flaschen, gab eine an Zayn weiter und stieß mit beiden an.
Kurze Zeit später, in der wir angefangen hatten UNO zu spielen, stießen auch Niall und seine neue Freundin zu uns.
„Hey", meinte er, ließ sich zu uns ins Gras fallen und auch das Mädchen lächelte und setzte sich dazu.
„Hi, ich bin Amelia", stellte sie sich vor und wir hoben alle irgendwie grüßend die Hand.
Sam bot den beiden ebenfalls ein Bier an und kurz darauf gab Niall erstmal damit an, dass seine Freundin Flaschen mit den Zähnen öffnen konnte.
Es war alles wie immer.
Eine Weile später kamen auch noch die anderen Freunde von Sam, vier Jungs und ein blondes Mädchen, die von einem von ihnen huckepack getragen wurde.
Louis begrüßte sie nur begeistert und zwang dann den Großteil mit ihm Fußball zu spielen. Na ja eigentlich alle, außer Harry, der gesagt hatte er sah heute lieber zu (woraufhin Louis sich nicht beschwert, sondern ihm irgendwas ins Ohr geflüstert und ihn dann lange geküsst hatte) und Amelia, die meinte Fußball wäre nicht so ihr Ding.
Die Teams waren nur mehr oder weniger fair, weil Louis nunmal mit Abstand der beste von uns war, aber wir kriegten es zumindest einigermaßen hin, dass er nicht jede Minute ein neues Tor schoss (die wir übrigens aus dem Bierkasten und Jacken von uns improvisiert hatten).
Allerdings knickte ich nach einigen Minuten um und ein unglaublicher Schmerz zuckte durch meinen Knöchel. „Ah, fuck", rief ich leise und gab ein zischendes Geräusch von mir.
„Alles okay?" Mein bester Freund war sofort an meiner Seite und sah mich besorgt an. Und dummerweise konnte ich in dem Moment nur denken, wie unglaublich gut er doch aussah. Was war denn nur los mit mir? Ich hatte Schmerzen, da sollte ich nicht an Zayns Wimpern denken. Ich riss mich von seinen braunen Augen los und nickte.
„Ja, ja, passt schon." Ich stellte den Fuß wieder auf den Boden und verzog das Gesicht.
„Das glaub ich dir nicht so ganz", meinte Zayn und stützte mich. Auch die anderen sahen alle etwas besorgt zu mir, aber ich winkte nur ab.
„Ich muss mich nur hinsetzen, das wird schon. Spielt einfach weiter", sagte ich, konnte Zayn aber nicht davon abhalten mich die paar Meter bis zu Harry und Amelia zu bringen.
„Sicher, dass das geht?", fragte er nochmal und ich lächelte nur.
„Ja, passt schon, jetzt spiel einfach weiter."
Zayn sträubte sich zwar, ging aber wieder zu den anderen. Louis hatte den Ball unterm Arm und verzog das Gesicht. „Jetzt sind die Teams ja noch ungleicher."
„Dann muss Amelia einfach mitspielen", meinte Finn, einer von Sams Freunden und die anderen gaben sofort ihr zustimmendes Rufen dazu. Amelia neben mir seufzte.
„Komm schon, Babe", rief Niall und lachte. „Schlechter kannst du uns nicht machen."
„Na gut." Sie rollte mit den Augen und stand auf.
Ich rutschte auf zu Harry und grinste. Er hatte dieses dumme Lächeln auf dem Gesicht, dass ich gar nicht erst zu Louis gucken musste, um zu verstehen, dass die beiden sich gerade ansahen und Louis das gleiche dumme Lächeln auf dem Gesicht hatte.
Ich schüttelte nur amüsiert mit dem Kopf und nahm einen Schluck von meinem Bier.
Die anderen spielten weiter und um ehrlich zu sein machte mich auch nur der Anblick von ihnen glücklich. Hier am Fluss in der Abendsonne mit Bier...das war das Leben.
Zayn leuchtete.
Wirklich, ich konnte es nicht anders erklären, er war am strahlen und ich konnte meinen Blick kaum von ihm abwenden.
Das goldene Licht machte das Ganze nur noch...krasser.
Ich zwang mich meinen Blick von ihm loszureißen und sah stattdessen zu Louis.
Der wischte sich gerade mit dem Saum seines Shirts den Schweiß von der Stirn und war dann sofort wieder im Spielgeschehen.
„Gott, er ist so heiß, wenn er Fußball spielt", gab Harry neben mir nur mit einem erregten Unterton von sich. Ich wandte meinen Blick zu ihm. Er biss sich auf den Zeigefinger und sah aus als würde er jede Sekunde anfangen zu sabbern. „Ich kann es kaum erwarten ihm dieses Trikot vom Körper zu reißen."
„Sag mal, wie habt ihr eigentlich noch Freunde?", fragte ich seufzend und schüttelte den Kopf. Das war doch echt...zu viel Information, die ich nicht brauchte.
„Sag du's mir", meinte Harry nur schulterzuckend. „Du bist schließlich einer."
Darauf hatte ich auch nichts mehr zu erwidern.
Also flog mein Blick einfach wieder zu Zayn.
Ich konnte mir nicht erklären was mit mir los war. Wieso fand ich ihn denn plötzlich heiß?
Es fühlte sich komisch an, aber irgendwie auch gar nicht. Es war einfach...anders. Und es verwirrte mich.
Ich schüttelte leicht den Kopf und schnipste gegen meine Schläfe.
Das ging bestimmt bald wieder weg.
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