C wie consensual
„Bock auf consensual Sex?" Verwirrt wurde Tom auf seine Frage hin angesehen.
Ash verstand so gar nicht, was er außer Sex von ihm wollte. „Kannst du mal übersetzen?"
„Klar, es heißt einvernehmlichen Sex."
„Ah okay. Aber wieso fragst du mich das jetzt? Hatten wir je anderen Sex?"
Tom schüttelte den Kopf und rutschte näher zu seinem Freund. „Wie du weißt, frag' ich dich immer, ob du es wirklich willst. Egal, ob es Sex ist oder nur ein Blowjob."
Wieder nickte Ashton auf die Worte seines Freundes hin und ahnte langsam, worauf dieser hinaus wollte. Auf sexuellen Kontakt, der nicht gewollt, sondern mehr erzwungen wurde. Sex, der nur zustande kam, weil jemand nicht nein sagen konnte, wollte und überrumpelt wurde. Ashton konnte es nicht verstehen, dass es so Typen gab, war jedoch froh, dass sein Tom anders war, ein Nein akzeptierte und kein Fass aufmachte, wenn er einmal nicht wollte.
„Jungs sind echt doof, also einige." Ashton musste lachen, steckte seinen Freund an und lehnte sich an. „Bin echt happy, dass wir so ganz anders sind."
Bevor Tom antwortete, hauchte er Ash einen Kuss auf die Wange, drückte ihn näher an sich heran. „Deswegen ist es so wichtig, dass man klar und deutlich nein sagt, dabei bleibt. Auch dann, wenn der andere Druck macht oder gar droht."
„Hab ich schon gehört. Schlimm", murmelte Ashton leise.
„Deswegen frage ich auch immer und würde dich nie zu etwas zwingen, was du in dem Moment nicht willst. Sex ist nicht alles in einer Beziehung und das weißt du hoffentlich."
„Und wenn ich für Monate nicht möchte?", fragte Ashton leise heraus.
„Selbst dann nehme ich es hin, akzeptiere deine Entscheidung, deinen Willen und was du brauchst. Mir ist es wichtig, dass es dir gutgeht, egal, wobei."
Lea, die den Kopf durch die Tür steckte und den letzten Satz gehört hatte, grinste frech. „Kann ich das so in mein Gay BC schreiben?"
„Klar, ist immerhin ein wichtiger Aspekt, dass man nein sagen darf, wenn man etwas nicht will und Sex niemals erzwungen gehört."
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