Seventeenth Chapter: first meeting

Immer noch hockte Kim Taehyung auf dem Boden und musterte den Gargoyel, dieser war fertig damit sich um seine eigene Achse zu drehen und zu fragen, woher diese riesigen Dinger aus seinem Rücken kamen und wie er damit durch die Tür gepasst hatte. "Ich weiß nicht.", kam die (eigentlich eine Statue) Kreatur zu einem Schluss und musterte nun ebenfalls Taehyung.

"Rette mich.", wiederholte Taehyung die Worte, die er am Anfang von dem Flügelwesen zu hören bekommen hatte. In den ersten Nächten waren es diese Worte gewesen, die ihn wahnsinnig hatten werden lassen. "Rette mich?" "Das hast du zu mir gesagt.", flüsterte Taehyung. Das Wesen mit den leuchtend roten Augen durchbohrte ihn mit einem Blick, den Taehyung nicht identifizieren konnte. "Lässt du mich bei dir bleiben, auf Ewig?" "E-ewig?" Taehyung wollte endlich aufwachen, doch eine innere Stimme, die nicht dem Gargoyel gehörte, verriet ihm, dass dies kein Traum war. Alles was sich gerade abspielte, war echt, real. "Jungkook möchte nicht mehr gefangen sein." "Jungkook?" Er fühlte sich schwer von Begriff, versuchte sich an dem zu glatten Boden seiner Wohnung festzuhalten, dabei verstand er alles.

Sein Verstand wollte die Situation nur nicht verstehen, doch er war da zum verstehen. Er konnte es nicht greifen. Das Bild in seinem Kopf, welches ihm hier geboten war, nicht verwirklichen. Das beflügelte Fabelwesen, ein Teufel, stand vor seiner rostigen Spüle in seiner verstaubten Küche. Vor drei Wochen, hatte er sie zum letzten Mal benutzt. Taehyungs Blick ging auf den Boden. Als 'Jungkook' etwas an den Schwingen gezerrt hatte, waren ihm ein paar der roten Federn abgefallen. Sie waren ruhig und doch aufgewühlt auf den Boden gesegelt. Wie die eisige Hitze die Taehyung seit geraumer Zeit umgab und nicht loslassen wollte. "So hast du mich genannt." Etwas unbestimmbares schwang in der Stimme der Statue mit und Taehyung hob seinen Blick erneut. "So hat dich Jimin genannt." "복수", fauchte der Teufel. Er krallte die Fingernägel tief in die Feder seiner Flügel und ließ seinen kalten Blick über Taehyung fahren. "Dann will ich diesen Namen nicht tragen."

Durch die Bewegung des Wesens wurde eine der Federn auf gewirbelt und kam in der Nähe von Taehyung wieder zum Stillstand. Er streckte sein Hand danach aus. Berührte die überraschend weiche Feder. Sie kitzelte seine empfindliche Haut. Wieder kam ihm Min Yoongi in den Sinn: "Harte Schale, weicher Kern." Jungkook schaute auf, aus seinen Gedanken gerissen und einen Entschluss gefaßt. "Wir sollten das ein andern Mal wiederholen." Mit einem festen Schritt beugte er sich nach vorne und tippte, den auf die Feder konzentrierten Taehyung, an die Stirn. Dieser daraufhin krachte mit einem ohrenbetäubenden Knall nach hinten. Sein Kopf traf auf die rutschigen Dielen auf.

'Jeon Jeongguk lernen wir uns kennen'

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