twelve

Sekunden später riss Alec die Tür wieder auf und knallte sie hinter sich zu.
"Verpiss dich!", schrie ich ihn wutentbrannt an.
Er hatte nicht nur den Abend ruiniert, sondern mein Leben riskiert als er achtlos und alkoholisiert durch die Straßen gerast war.
Er machte das Gegenteil und lief näher zu mir und blieb vor mir stehen.
"Ich sagte verpiss dich! Was bildest du dir eigentlich ein?!", schrie ich weiter.
Hatte der Pfosten etwas an den Ohren?!
"Du hast dich doch an den Typen gerieben als würdet ihr euch gleich die Kleider vom Leib reißen!", brüllte er zurück.
"Und was ist mit dir?! Du hast immer hin mit vier Frauen getanzt und bei dir ist es egal oder was?!", konterte ich und gestikulierte dabei wie wild herum.
Er konnte sich sein Scheinheiliges-Getue sonst wohin schieben.
"Das ist was anderes Mel!", kam es genau so laut zurück.
Ich konnte es nicht fassen!
Er durfte mit Frauen tanzen und sie befummeln und ich durfte nicht mit einem Typen tanzen?! Wo war da die Gleichberechtigung?!
"Das ist nichts anderes du Pfosten! Und jetzt verpiss dich zu deinen Nutten und lass mich in Ruhe!"
Ich wurde von Minute zu Minute wütender und wäre ich eine Zeichentrickfigur würde definitiv Rauch aus meinen Ohren dampfen.
"Ach fuck!", gab er frustriert von sich bevor er plötzlich mein Gesicht zwischen seine Hände nahm und ich kurz darauf seinen Mund auf meinem spürte.
Er presste seine Lippen auf meine und leckte ungeduldig meine Unterlippe.
Zunächst weigerte ich mich, doch als er dann leicht darauf biss konnte ich nicht anders als nachzugeben und meine Lippen leicht zu öffnen.
Unsere Zungen kämpften miteinander um Dominanz während mein Herz gegen meinen Brustkorb hämmerte. Es war als würde ein Feuer in mir lodern und mein Körper wollte mehr.
Alec führte mich solange nach hinten bis ich mit meinen Beinen am Schminktisch ankam und nicht weiterkonnte. Ohne den Kuss zu unterbrechen, hob er mich hoch und setzte mich darauf. Er stand zwischen meinen Beinen und küsste mich als würde sein Leben davon abhängen.
Meine Hände vergruben sich in seinen Haaren und ich verlor jegliche Hemmungen.
Irgendwann ließ er jedoch von mir ab damit wir Luft holen konnten und er fing an meinen Nacken zu küssen.
An einer Stelle fing er an zu saugen, was ein Stöhnen aus meinen Lippen lockte.
Das brachte ihn dazu seine Hüfte noch mehr an mich zu pressen.
Ich spürte sein Glied und die Hitze lief bei mir in Richtung Südpol. Meine Atmung war schnell und flach.
Mit einer schnellen Bewegung zog er mir das Kleid über meinen Kopf und es landete auf dem Boden.
"Fuck Alec", atmete ich in Ekstase aus. Seine Hand massierte meine Brust über meinem BH während er feuchte Küsse von meinem Hals bis zu meinen Brüsten hinterließ.
Ich rollte meinen Becken vor Lust nach vorne.
Als wäre es ein Stichwort packte er mich von unten an meinen Oberschenkeln und lief mit mir auf das Bett zu. Er legte mich hin und stütze sich über mich. Ich zog ihm sein Shirt aus und strich über seinen perfekten Oberkörper.
Er küsste mich wieder rau und ungeduldig und stöhnte in den Kuss als er seinen Becken an meinen rieb. Die Spannung in seiner Hose war größer als zuvor und das einzige an was ich denken konnte war, was für eine verdammt gute Qualität diese Jeans haben musste, damit sie nicht riss.
Plötzlich klingelte sein Handy, weshalb er genervt aufseufzte. Anstatt es aber auszuschalten ging er beim sechsten klingeln ran.
"Hola?.... Sí.... Vengo... Sí"
Er legte wieder auf, zog sich schnell sein Shirt an und stand auf.
"Ich muss gehen Princesa", teilte er mir mit.
Wie bitte? Hatte ich richtig gehört?
"Wie du musst gehen? Lässt du mich ernsthaft allein?!", fragte ich ungläubig und beleidigt zugleich
"Sí", sagte er in einem Ton als hätte ich eine dumme Frage gestellt.
Er lief zur Türe, doch bevor er rausging schrie ich ihm hinterher.
"Du scheiß Wichser! Du wirst jetzt nicht gehen!"
"Bin morgen Abend wieder da. Denk an mich, wenn du es dir besorgst", gab er mit einem selbstgefälligen Grinsen von sich bevor er rauslief.
"DU ARSCHLOCH!", rief ich ihm noch hinter her und schlug mein Kopf auf die Kissen.
Ich fühlte mich beschissen, um es leicht auszudrücken.
Er hatte mich aus dem Club gezogen, wir hatten rumgemacht und nun verpisste er sich einfach.
Das würde noch ein Nachspiel geben…
Ein Racheplan formte sich bereits in meinem Kopf als ich in mein Pyjama wechselte.


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