KAPITEL 26

E L I Z A B E T H

Der Morgen war relativ ruhig, im Gegensatz zum gestrigen Abend.

Less und Sheila hatten mir ewige Standpauken darüber gehalten, warum ich ihnen nichts von den beiden Jungs erzählt hatte und mir wäre fast der Kragen geplatzt. Ich hatte ihnen an den Kopf geworfen, dass sie mir nie zuhörten und immer nur damit beschäftigt waren, miteinander zu streiten.

Außerdem hatte ich ihnen dann noch die Nachricht übermittelt, dass Louis und Harry schwul waren; Less erinnerte ich daran, dass sie einen Freund hatte. Nach dieser Ansage war Ruhe eingekehrt, die bis jetzt angehalten hatte und hoffentlich auch weiterhin anhalten würde.

Aufgeregt schwang ich meine Beine über die Bettkante, streckte mich und schlich mich aus dem Zimmer, um im Bad zu verschwinden, damit ich mich für meinen ersten Tag auf dem College fertig machen konnte.

Less und Sheila schliefen beide noch immer friedlich in ihren Betten, als ich so leise wie möglich die Zimmertür öffnete und zum Frühstück eilte.

Harry und Louis saßen am selben Platz wie gestern; schienen auf mich zu warten. Ich holte mir einen Joghurt, da ich keinen sonderlich großen Hunger hatte und setzte mich zu den beiden.

»Guten Morgen«, begrüßte ich sie und zwang mir ein Lächeln auf die Lippen, um die Situation vom gestrigen Tag zu überspielen, aber Louis sah mich ernst an.

»Liz, hast du schon einmal daran gedacht die Polizei einzuschalten? Wegen der Sache mit deinem Exfreund, meine ich natürlich«, sprach er gleich das Thema an, Harrys Blick bohrte sich in meinen; schweigsam schob ich mir währenddessen einen vollen Löffel Joghurt in den Mund.

»Das ist alles nicht so einfach...«, fing ich an und wusste nicht wie ich den Satz beenden sollte.

Harry und Louis schenkten sich gegenseitig einen Blick, ehe sie mich mitleidig ansahen.

»Ich danke euch beiden ja für eure Hilfe und dafür, dass ihr mir gestern zugehört habt, anstatt das Fußballspiel zu verfolgen, aber Luke ist weg und damit hat sich die Sache für mich erledigt. Ich muss jetzt zum Unterricht«, fasste ich mich kurz, weil ich keine Lust mehr darauf hatte, diese Thema neu aufzuwühlen und noch mehr zu vertiefen; die Aktion gestern hatte voll und ganz gereicht.

Normalerweise hätte ich ihnen gar nichts davon erzählen dürfen, ich wusste nicht was über mich gekommen war.

»Warte mal kurz, Liz. Heute Abend steigt eine riesige Party auf dem Campus, es wir die Collegeparty dieses Jahres sein und ein ganz besonderer Anlass für alle die im ersten Semester sind. Kommst du auch? Du kannst ja deine Mitbewohnerinnen mitbringen«, bat Harry mich und sah mich mit einem intensiven Blick an. Nach einer kurzen Überlegung nickte ich schließlich mit dem Kopf.

»Wir sehen uns«, verabschiedete ich mich, bevor ich den leeren Joghurtbecher in den Mülleimer schmiss und zurück zum Zimmer lief.

Oben herrschte heiteres Treiben, Sheila und Less hatten anscheinend verschlafen und mussten sich nun im Eiltempo fertig machen, um pünktlich zum Unterricht zu erscheinen. Sie bemerkten mich nicht wirklich, da die Hektik alles andere drumherum verschwinden ließ.

Augenverdrehend schulterte ich die gepackte Tasche und klatschte die Tür laut hinter mir zu.

Aus irgendeinem Grund regte es mich tierisch auf, dass ich für meine beste Freundin seit geschlagenen zwei Tagen nur noch Luft war. Selbst Ashton und ihre Beziehung schienen in den Hintergrund gerückt zu sein, und das nur aufgrund der täglichen Streitereien.

Ich fummelte in meiner Tasche herum und zog den zusammengefalteten Zettel, welcher sich als mein Stundenplan entpuppte, zwischen einem Notizblock, Mäppchen und Stiften, hervor. Die Bücher für die Fächer würden wir direkt bei dem zuständigen Lehrer des Faches erhalten, Aufregung und Nervosität standen ganz oben auf meiner Liste der Gefühle, die im jetzigen Moment durch mich hindurch strömten.

Der ganze Weg vom Schlaftrakt ins Schulgebäude, war gar nicht so lange, wie ich anfangs vermutet hatte. Das Klassenzimmer, oder besser gesagt der Kursraum, in dem ich Unterricht hatte, lag am Ende des Ganges, ein paar Studenten standen schon davor, liefen nervös auf und ab; hin und her.

Schüchtern gesellte ich mich zu ihnen und starrte auf meine Nägel.

Soweit ich erfahren hatte, war Less nicht in Literatur, sondern erst im nächsten Kurs, der im Übrigen aus dem Fach Englisch bestand.

Immer mehr Studenten trudelten ein, die meisten unter ihnen waren Mädchen; die Jungs deutlich in der Unterzahl. Nach einer Weile kam unser Lehrer, ziemlich jung und zugegeben sehr gutaussehend. Mir rötlichen Wangen stiefelte ich durch die aufgesperrte Tür und suchte mir einen Platz weiter hinten, da ich so wenig wie möglich auffallen wollte.

Sheila drängte sich durch den kleinen offenen Spalt der Tür und schloss diese hinter sich. Sie ließ ihren Blick durch den Raum gleiten, um nach einem freien Platz zu suchen, bis ihr Blick letztendlich an mir hängen blieb. Augenverdrehend, noch dazu laut stöhnend, kam sie auf mich zu und ließ sich auf den leeren Platz neben mir fallen.

»Guten Morgen, mein Name ist Mr. Mills und ich unterrichte sie dieses Semester in dem Fach Literatur. Zuerst einmal teile ich ihnen die Bücher aus, danach lese ich die Namen vor, um zu kontrollieren ob alle meine Studenten anwesend sind.«

Er sah zwar gut aus, kam mir aber wie ein totaler Nerd vor, der irgendein Lexikon oder etwas Ähnliches verschluckt hatte. Noch dazu kam, dass er seinen Unterricht ziemlich eintönig gestaltete, sodass einem schnell langweilig wurde und man sich leichter Ablenken ließ. Meine Sitznachbarin teilte dem Anschein nach dieselben Ansichten, sie kritzelte etwas auf ihren Block.

Die Klingel erlöste uns alle und ich klappte das Buch zu, verstaute es in meiner Tasche.

»Ich wusste gar nicht, dass du Literatur gewählt hast«, meinte Sheila an mich gewandt, in ihrer Stimme lag ein spöttischer Unterton. Eigentlich hatte ich überhaupt keine Lust darauf, auch nur ein Wort mit ihr zu wechseln, aber ich wollte höflich sein.

»Das Gleiche könnte ich von dir behaupten«, meinte ich, zog meine Augenbrauen nach oben und entfernte mich dann von ihr.

Auf meinem Rücken spürte ich den Blick unseres Lehrers, ein unangenehmes Gefühl breitete sich in mir aus.

Der Korridor war ziemlich prall gefüllt, die Studenten versuchten, dicht aneinander gepresst, in den nächsten Kursraum zu gelangen. Und zwischen ihnen war ich, das Mädchen, welches sich total fehl am Platz fühlte und am liebsten wieder nach Hause gefahren wäre.

Das Mädchen, das zum ersten Mal in ihrem Leben richtiges Heimweh bekommen hatte.

-'-

Der Campus war hell beleuchtet, viele Lampions wurden an einer gespannten Schnur, die einmal quer über den Hof führte, gehängt, zudem war die Außenbeleuchtung des Gebäudes an, sodass genug Licht gespendet wurde, um das nötigste zu erkennen.

Die Party war in vollem Gange, ein paar Tische waren aufgestellt worden, an denen sich die Leute angeregt unterhielten, über dies und das plauderten. Überall standen rote Plastikbecher herum, teils noch voll mit Alkohol, aber auch leere. Die überfüllte Tanzfläche ließ meine Augen groß werden. So laufen also Partys auf dem College ab, dachte ich.

Sheila hatte sich von uns getrennt, sobald wir den Platz betreten hatten.

Less klammerte sich an Ashton fest, da sie schon ein wenig getrunken hatte und zwang ihn dazu, mit ihr tanzen zu gehen. Währenddessen hielt ich nach Louis und Harry Ausschau, zu viele fremde Gesichter blickten mir entgegen.

Viele Mädchen trugen hautenge Kleider, sahen fast schon aus wie Nutten. Mein Kleid hingegen, ging mir bis kurz über den Knien, hatte die Farbe Schwarz (sehr schlicht eben) und war nicht ganz so eng. Zwar schmiegte sich der sanfte Stoff an meine Haut, aber es war ein angenehmes Gefühl.

Die Suche nach den beiden Jungs blieb weiterhin erfolglos, ich beschloss schnell eine Toilette ausfindig zu machen, da ich mit Sicherheit meine Wimperntusche verschmiert hatte, als ich mir über die Augen rieb, um den entstandenen Schlaf zu vertreiben. Da ich mir sicher war, dass es ein Klo in der Turnhalle gab, steuerte ich geradewegs darauf zu. Es dauerte fast eine halbe Ewigkeit, bis ich mich durch die ganzen, betrunkenen Studenten gequetscht hatte, um an mein Ziel zu gelangen.

Zwei Gestalten standen vor der Eingangstür und ich hielt inne.

»Liz sucht uns bestimmt schon«, hauchte die eine Stimme und ich musste mir ein erschrockenes Quieken unterdrücken. Schnell huschte ich auf die andere Seite der Treppe und versteckte mich hinter einem Busch, sodass sie mich nicht entdecken konnten; denn die zwei Schatten waren niemand anderes als Harry und Louis.

»Ist doch egal, sie hat bestimmt jemanden dabei und ist nicht alleine hier«, flüsterte die andere Stimme.

Aufgeregt wagte ich es, an dem Busch vorbei zu schielen und sah mit an, wie Harry Louis gegen die Wand presste und die Lippen der beiden zueinander fanden.

Verlegen wandte ich den Blick ab, und beschloss nach einer anderen Toilette zu suchen und die beiden in Frieden zu lassen, doch erst einmal musste ich aus diesem Gebüsch herausfinden, was sich als gar keine so leichte Aufgabe zeigte.

Ein Strauch, an dem vermutlich ein Dorn oder etwas in der Art gewesen war, kratzte über meine Haut und ich fluchte. Irgendwann hatte ich endlich aus diesem Chaos einen Weg nach draußen gefunden, war letztendlich auf der Straße gelandet. Man konnte die laute Musik selbst bis hierher hören, ich war mir sicher, dass die Anwohner mit Sicherheit bald die Polizei verständigen würden, aufgrund der Lautstärke.

Stöhnend strich ich mir eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und suchte mit den Augen nach einem anderen Eingang, ich wollte Harry und Louis nicht stören und ihren romantischen Moment kaputt machen.

Gar nicht so weit von mir entfernt, sah ich eine Gruppe Jungs, welche ungefähr in meinem Alter waren. Schwer schluckend nahm ich die Beine in die Hand und lief in die entgegengesetzte Richtung, in der sich hoffentlich der Haupteingang befand; in diesem Teil außerhalb des Colleges war ich noch nicht gewesen, weshalb ich mich auch nicht wirklich auskannte.

Die Schritte hinter mir wurden immer lauter, sie kamen mir näher.

Auf einmal wurde mein Körper von stetigen, leichten Angstgefühlen besetzt, ich erinnerte mich an das Geschehen auf der letzten Party und beschleunigte meine Schritte erneut; seit dieser Nacht hatte ich großen Respekt davor, alleine in der Dunkelheit auf der Straße zu laufen, wollte eigentlich immer jemanden um mich herum haben.

Der leichte Gegenwind raubte mir ein wenig den Atem, ich schluckte kräftig und versuchte mein Adrenalin und den Puls auf einem normalen Wert beizubehalten, atmete tief ein und aus. Mein eigener Atem bildete kleine, weiße Rauchschwaden in der Luft, es hatte plötzlich abgekühlt.

Vorsichtig drehte ich mich einmal um meine eigene Achse, nichts und niemand war hinter mir zu erkennen, nur der leichte Nebel kroch schleppend über den Boden; so ein Wetter war normalerweise total unnormal für eine Stadt wie Sydney, aber in letzter Zeit sollte das Wetter wohl zur Gewohnheit werden, da Sachen wie Nebel und Nieselregen nun öfters auftraten.

Jedoch breitete sich die richtige Panik erst in mir aus, als ich nicht weit hinter mir ein lautes Knacken vernahm.

Das Blut gefror in meinen Adern, ich wagte es kaum zu atmen.

In diesem Moment spielten jegliche Gefühle meines Körpers verrückt, eine Gänsehaut bedeckte jede Stelle meiner Haut. Ich wünschte mir, an einem belebteren Ort zu sein; hoffte darauf, dass jeden Moment ein Passant vorbeikam, der weniger gruselig aussah, und mir seine Hilfe anbot. Nichts dergleichen geschah; ich wollte meinen Kopf drehen, um zu erkennen, ob es sich vielleicht doch nur um ein Tier handelte, doch es war bereits zu spät, da ich einen Schlag auf meinem Hinterkopf zu spüren bekam.

Zuerst wurde mir schwindelig, sämtliche Luft presste sich aus meinen Lungen, während ich langsam auf den Boden sank; dann war alles in Dunkelheit getaucht und es schien, als würde ich ein unendlich tiefes Loch fallen, dem Nichts komplett ausgeliefert.

L U K E

Entspannt blies ich den Rauch aus meinem Mund, nur um danach erneut einen Zug von der Zigarette zu nehmen.

Während ich darauf wartete, dass meine Kumpels die Straßen nach einem neuen Mädchen absuchten, mit dem wir uns für die heutige Nacht vergnügen konnten, saß ich auf einem der vielen Fensterbretter und zündete mir eine Zigarette nach der anderen an.

Dabei beobachtete ich durch das große, verschmierte Glas, das Geschehen auf den Straßen.

Die vielen blinkenden Lichter gehörten alle zu irgendwelchen PKWs, die über die Autobahn fuhren, um nach Sydney, oder in eine andere Großstadt, zu gelangen.

Draußen erklang ein lautes Geräusch, ich wusste dass die Jungs zurück waren.

»Hey Luke, wir sind wieder da! Und diesmal haben wir uns ein wahres Goldstück geangelt, direkt aus Sydney«, rief Stephen durch den Flur, ich setzte mich gerade hin und schob meinen Körper vom Sims herunter.

Gespannt lief ich auf die Tür zu und sah meine fünf Cliquenmitglieder auf mich zu stapfen, alle außer Stephen halfen beim Tragen des Mädchens. Normalerweise bestand unsere Gruppe aus knapp 15 Leuten, aber wir waren die einzigen, die sich hin und wieder mit Frauen vergnügten, die anderen wussten davon nichts.

Das Haar des Mädchens, hing in wirren blonden Locken an der Seite herunter, und verdeckte teilweise ihr Gesicht.

»Sie sieht aus wie ein Engel«, meinte Kurt und platzierte sie auf einer Matratze, damit sie sich von der Entführung erholen konnte. So wie immer würden wir dieselbe Masche anwenden wie bei den anderen auch, damit wir keinen Ärger mit der Polizei oder irgendwelche Strafanzeigen bekamen.

Das Kleid das sie trug, machte einen ziemlich engen Eindruck, gab jedoch nicht wirklich viel preis und hatte eine halbwegs angemessene Länge, im Gegensatz zu den Klamotten anderer Mädchen, die die Jungs des Öfteren mit angeschleppt hatten.

Ihr Kopf kippte kraftlos zur Seite und ich rang nach Luft.

-'-

Das große Anwesen warf einen Schatten über den Vorplatz, die Blumen ließen ihre Köpfe hängen, alles schien wie ausgestorben zu sein; nicht ein Blatt regte sich im sanften Wind. Kein Vogelzwitschern war zu hören, die Tiere hatten sich in ihre Höhlen verkrochen, schienen zu wissen, dass etwas schreckliches passieren würde.

Die Tür des Hauses stand sperrangelweit offen, man hörte nur die Schritte, welche leise und lautlos über den Boden schlichen.

Nach etwas suchend wandte sich die schwarz gekleidete Person einmal um ihre eigene Achse, rüttelte an dem Griff einer verschlossenen Tür.

Diese ließ sich nicht öffnen, weswegen es an der nächsten Tür wieder versucht wurde, während ein paar Augen das ganze Geschehen mitverfolgten.

Eine andere Person betrat den Raum, das Gesicht zu einer geschockten Miene verzogen.

Ertappt hörte der schwarz gekleidete auf, an der Tür zu rütteln und begann sich langsam umzudrehen. Die schwarze Sturmhaube verdeckte das Gröbste, nur die zu Schlitzen verzogenen Augen waren erkennbar.

Bevor die Person etwas sagen konnte, wurde ein Stab gezückt; wenige Sekunden später landete dieser im Bauch des unschuldigen Gegners welcher nicht den Hauch einer Chance dazu hatte, sich zu wehren.

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Der kahle, leere, noch dazu dunkle Raum, machte einen traurigen Eindruck. Das einzige Licht, welches den Raum matt erhellte, fiel durch das abgedunkelte Fenster.

An der Wand blätterte die grüne Farbe ab, ein hässliches grau erschien stattdessen.

Ein schleifendes Geräusch erklang, dann ging die Tür auf und eine am Boden liegende Person wurde in das Zimmer gezogen. Seine Augen waren geschlossen, am Bauch klaffte eine große Wunde welche Blutflecken auf dem Parkett hinterließen. Die hellbraunen Haare waren verwuschelt und standen in alle Richtungen seitlich des abgeknickten Kopfes ab.

Die vermummte Person legte seinen Körper unsanft ab und drehte sich gerade um, als sich auf einmal seine Hand bewegte.

»Hilfe«, hauchte der Verletzte kraftlos, die Augen des vermummten Menschen weiteten sich geschockt, die Überzeugung dass er den Jungen getötet hatte, verschwand plötzlich und zurück blieb ein schreckliches Gefühl.

Rücksichtslos wurde die Waffe aus einer der vielen Taschen gezogen, auf den zitternden Jungen gerichtet, sein braunes Haar glänzte matt im Licht.

»Bitte«, ertönte die gebrechliche Stimme.

Doch davon ließ sich der Mann nicht aufhalten, denn wenige Sekunden später erklang ein Schuss, ehe der Täter flüchtete und die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen ließ.

Der Angeschossene krümmte sich am Boden legte die Hände über die Wunde. Das Blut klebte an seinen Fingern und zierte den Boden über größere Flächen.

Während er seine letzten Atemzüge tat, dachte er zurück an sein Leben, an alle glücklichen Ereignisse die er hatte erleben dürfen, an seine erste große Liebe, an seine Familie und Freunde.

Dann wich das Leben aus dem Körper, und mit ihm die Seele.

A/N: An der Seite ist diesmal ein Manip von Luke und Liz

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