Vergib mir

*Jessica*

,,Da hatten sie aber noch Glück gehabt. Wir wollten schon schließen. hier bitte sehr. Schönen Abend noch." Ich wünschte der Kassiererin ebenfalls ein guten Abend und nahm die Tüte in die Hand. Ich seufzte erleichter und Strich mir die Haare nach hinten. Morgen letzter Schultag....bald werde ich eine richtige Chirugin sein. Ich lächelte und ging weiter,als ich plötzlich am Arm gepackt wurde und sich eine Hand auf mein Mund legte. Ich versuchte aufzuschreien,ließ die Tüte los um die Hand von mein Mund zu zerren. Ich war zu schwach. Ich wurde weiter in die Gase gezogen,bis ich die Person in die Hand biss. Sofort ließ sie mich los und ich entfernte mich paar Schritte,bevor ich mich umdrehte.

,,JACK!?!" Eyeless Jack stand in der Gase und Strich sich kurz über die Stelle in der ich gebissen hab. Ich freute mich gar nicht ihn zu Sehen,nicht nachdem was er vor kurzem noch gemacht hat. Ich wollte wieder zur Tüte gehen,als Jack nach mein Handgelenk griff und dieses festhielt. ,,Jessica. warte bitte. ich muss mit dir..." Ich riss mich von seiner Hand los. ,,LASS MICH IN RUHE! Wenn du mir zu nah kommst dann Schrei ich!" Wir waren in der Stadt,würde ich hier schreien, würde bestimmt jemand sich wundern und nach mir sehen.  ,,Jessi ich will nir reden." Er griff wieder nach meiner Hand. Ich holte Luft und fing an zu schreien,jedenfalls wollte ich das,doch ich wurde gegen die Wand gedrückt. Meine Hände waren auf der Höhe meines Kopfes und das schreien kam nur gedämpft raus. Jack hatte seine Lippen auf meine und verhindert,sodass ich laut aufschrie. Es dauert nicht lang,da wurd ich wieder ruhig und wartete bis Jack sich löst. ,,Bitte. Lass mich mit dir reden. Bitte Jessica." Ich nickte schwach und er ließ meine Hände los. Er ging ein Schritt nach hinten nach dem Motto. "Geh wenn du willst ich zwing dich nicht". Ich ging ein Schritt zu ihm um von der Wand weg zu kommen. ,,Fang an. Ich höre..."

Ich blieb. Jack seufzte er erleichtert und ich bemerkte die leichte röte die von seinen Wangen verschwand. Jack hatte seine Maske oben an seinen Haaren und seine Kaputze runter. Mich wunderte es,dass er sich so offen zeigte. Anscheinend nahm er es ernst. ,,Jessi....wegen dem Krankenhaus. Ich würde Lügen,wenn ich sage,dass ich es nicht wollte. Ich wollte die Organe in diesem Gebäude. Ich wollte mir nicht die Hände schmutzig machen und jemand töten,sondern hab schon Organe genommen die kein Körper hatten. Ich kann dir nicht sagen,dass es mir leid tut. Aber......vergibst du mir bitte? Ich...ich weiß...ich hab vieles angestellt,vieles was dein Leben zerstört hat ab....." Ich fing an zu weinen und unterbrach ihn. ,,DU HAST MEINE MUTTER UMGEBRACHT!!" Ich weinte und senkte auch mein Blick. Jack wollte zu mir,doch blieb stehen. Er wusste,dass ich jetzt seine Nähe nicht möchte. ,,Jessica. Ich hab dir das Krankenhaus genommen ja....und auch deiner Mutter den "letzten schlag" gegeben. Aber...sie war krank. Sie hätte sowas nicht lang durchgehalten. Sie hatte Starke Schmerzen, jede Sekunde war für sie Schmerz. Sie wollte das ich ihr leid beende...." Ich stoppte kurz mit dem weinen und sah zu ihm. ,,Wie...bitte? Meine Mutter hat dich drum gebie....woher weißt du das alles?" Er kam langsam wieder auf mich zu.

,,Du bist doch Jessica Hills...oder? Das kleine Mädchen...was damals von mir weggelaufen ist. nicht wahr?" Ich nickte schwach. ,,Du...kennst mein echten Namen? Woher?" Er kam zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter. Er wollte nicht dass ich jeden Moment weglaufe. ,,Deine Mutter hat ihn mir gesagt.....nachdem du weggerannt bist...bin ich nach unten gegangen. Deine Mutter hat nach dir gefragt. Ich ging zu ihr und beobachtete sie einfach. Sie hatte keine Angst vor mir....sie war weder traurig noch wütend obwohl sie wusste,dass ich der Grund war warum das Krankenhaus sich schloss." Ich kicherte leicht und umarmte Jack. ,,Sie sah in den Menschen nie eine schlechte oder böse Person....auch nie in mein Vater. Weißt du was sie zu letzt zu mein Vater gesagt hat? Danke für die schönen Erinnerungen ich wünsch dir noch viel Glück und Freude auf dem weiteren Weg.....obeohl er uns beide allein gelassen hat....war sie nie wütend auf ihn....." Jack umarmte mich zurück. ,,Willst du wissen....was ihre letzten Worte waren?" Ich nickte schwach. ,,Danke für die schönen Erinnerungen Jessica. Ich wünsch dir noch viel Glück und Freude auf dem weiteren Weg..." Ich schluchzte und schmiss meine Brille auf den Boden,damit ich mein Gesicht an Jacks Schulter legen konnte und weiter weinen konnte. ,,Wa...warum....erinnerst....du dich....an sowas?"

Fragte ich schluchzend. ,,Sie sagte...ich soll dir das sagen..und das geben. es war ihre letzte bitte...." Er holte aus seiner Tasche eine silberne Herzkette. Sie war an einigen Stellen angekratzt hatte auch paar Rost Flecken. Ich konnte es nur schwach erkennen wegen mein schlechten Augen,aber ich erkannte die Kette meiner Mutter. Ich nahm sie vorsichtig in meine Hand und öffnete sie. ,,Danke.....danke Jack...." Ich wusste welches Bild drin ist,ohne es sehen zu müssen. Ich klammerte mich an Jack und weinte weiter. Jack drückte mich,Strich mir über den Rücken und fuhr mir durch die Haare. ,,Alles ist gut Jessi....alles ist gut...." Flüstert er leise. Ich nickte schwach. ,,Jack....kannst du.....das was du an der....Wand gemacht hast....nochmal machen?" Ich wurde leicht rot und bestimmt Jack auch. Ich merkte wie sein Atem sich mein Gesicht nährte,bis er mich küsste,doch diesmal erwiderte ich. ,,Warum....wolltest du mit mir so dringend darüber Reden? Ich mein am gleichen Tag." Er küsste mich wieder kurz. ,,Ich wollt nicht....dass du dich umbringst.....Wenn Ben eine Beziehung....beendet bringen die sich alle selber um...." Ich nickte nur schwach. ,,Ich bin aber nicht Selbstmord gefährdet. Beziehung.... egal! Du bist nicht Ben und ich bin nicht Selbstmord gefährdet keiner wird sich....bel.....VERDAMMT! ICH MUSS ZU BEL!!" Schrie ich und suchte schnell meine Brille.

Jack gab sie mir. Ich sah kurz zu ihm. Er lächelt. Ich rannte jedoch schnell los. Belle darf nicht....sie wird doch nicht wirklich.....bel bringt dich nicht um! Schrien meine Gedanken. Ich kam so schnell es ging an der Wohnung an. Der Krankenwaagen fuhr gerade los. Ich sah an der frei gewordene Fläche Jenni stehen sie weinte. ,,Was....ist pa...." Jenni kam zu mir und umarmte mich doll. ,,Sie hat meine Schlaftabletten genommen. Sie hat sich umgebracht.....aber....sie lebt noch.....noch..." Die letzten Worte brachte Jenni nur weinend raus. Ich fing an zu weinen und drückte sie ebenfalls doll an mir.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
War das Kapitel spannender? Ist das mehr dramatisch?.....Kein Plan. Hoffe es hat euch gefallen ^^
Das nächste Kapitel möcht ich detaillierter schreiben...weil es sein muss.....ich weiß nicht wie lang es dauert bis es online kommt.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top