✖Game 34✖
Taehyung Pov
Ich weiß nicht wem ich die Schuld an dem geben soll was ich gerade im Begriff bin zu tun. Das einfachste wäre wohl zu sagen, dass es der Schnaps ist, von dem ich nicht gerade wenig getrunken habe und das mag zum Teil auch stimmen, denn mir ist wegen ihm unglaublich heiß und er ist es auch, der mir überhaupt erst den Mut gibt so aus meiner Haut zu fahren. Aber er ist es eben nicht alleine, denn trotz meiner anfänglichen Abneigung gegenüber Jungkook fühle ich mich jetzt irgendwie zu ihm hingezogen.
Es heißt, man soll ein Buch nicht nach seinem Cover beurteilen und irgendwie stimmt das hier auch zu. Jungkook ist eine komplizierte Person, die komplizierteste die ich je kennengelernt habe, aber er ist kein schlechter Mensch und eben das macht mich schwach. Ich dachte er wäre ein Mörder, ich wollte ihn sogar für einen halten, denn es ist einfacher einen Menschen zu hassen wenn man schlecht von ihm denkt, aber das geht nicht. Es ist nicht nur so, weil er mir das Leben gerettet hat, aber ich weiß eben nicht was genau es ist.
Braucht ein Mensch immer einen Grund um jemand anderen zu mögen? Ich denke nicht. Man tut es einfach. Man mag nicht nur das Lächeln von jemandem oder die Stimme, man mag alles, so falsch es einem auch vorkommen mag, denn Fehler gehören zu einem Menschen.
Jungkook stolpert rückwärts ins Auto, eine Hand ruht auf meinem Rücken, als würde er verhindern wollen das ich herunter falle, die andere ist in meinen Haaren vergraben. Er schließt die Tür hinter uns nachdem er sich ohne sich von mir zu lösen auf den Beifahrersitz gesetzt hat und ich auf seinem Schoß Platz nehmen konnte.
Ich weiß, dass das ganze unglaublich schnell geht, aber es fühlt sich an als würden Stunden vergehen während seine Finger über meine Haut wandern, von meiner Wange meinen Hals entlang hinunter zu dem Saum meines Shirts das er umklammert und mir über den Kopf zieht.
Die anfängliche Kälte verfliegt nach nur wenigen Sekunden. Die Luft im Inneren des Autos wärmt sich auf und wandelt sich schnell in eine Hitze, die selbst dem kältesten Winter trotzen würde. Die Angst erwischt zu werden ist so klein, dass es mir egal ist, denn alles was ich möchte ist mich meinem Verlangen hinzugeben.
Bevor ich Jungkook kennen lernte war ich recht zufrieden mit meinem Leben sowie es war. Ich hatte meine Spiele, meine Pornos und meine rechte Hand die mir aushalf wenn es in der Hose eng wurde, jemand anderen brauchte ich nicht unbedingt, aber das dachte ich nur. Erst wenn man von jemandem berührt wird wie ich gerade von Jungkook weiß man was einem die ganze Zeit über gefehlt hat und der Gedanke, dass Berührungen von anderen Menschen überbewertet werden, verfliegt dann als wäre er nie da gewesen.
Und es sind nicht nur seine Berührungen, die schön sind. Ich genieße es auch ihn berühren zu dürfen, die Hitze seiner Haut unter meinen Fingerspitzen zu spüren und zu wissen, dass das leichte zittern und pulsieren seines Körpers mein tun ist. Das alles macht die Antwort auf die Frage, ob ich das hier wirklich tun sollte viel offensichtlicher.
Einwenig ungeschickt fummle ich an dem Reißverschluss und dem Knopf an Jungkooks Hose herum, schaffe es letzendlich aber nur mit seiner Hilfe ihm heraus zu helfen. Seiner Hose und meinem Shirt folgen kurz darauf auch der rest meiner Klamotten und seine Boxer. Es ist nur noch sein Hemd, das uns im Weg steht und obwohl Sex auch mit oberbekleidung funktioniert, fände ich es zu schade keinen Blick auf seinen trainierten Oberköprer werfen zu dürfen, der mehrmals unter seinen engen Shirts angedeutet wurde.
Mein ganzes Gesicht läuft Rot an als ich mit dem Blick immer tiefer wandere während ich einen Knopf nach dem anderen öffne und realisiere das ich vollkommen nackt auf seinem Schoß sitze. Jede kleine Bewegung, die ich auf seinem Schoß mache, führt dazu das sich unsere Glieder berühren und als ich das bemerke, fange ich an mich mit Absicht zu bewegen.
Er sieht mich an, als würde er darauf warten dass ich es ebenfalls tue, ihm in diese braunen Augen zu sehen, die mich verschlingen könnten, aber mein Blick bleibt starr auf die weißen Knöpfe seines Hemdes gerichtet und ich tue so als würde ich das gar nicht bemerken, dabei brennt meine Haut deswegen förmlich.
Kaum habe ich auch den letzten Knopf geöffnet, finden seine Hände ihren Weg auch schon nach hinten zu meinem Hintern den er anfängt zu massieren. Ich kneife die Augen zusammen und schnappe überrascht nach Luft während ich mich an seine Schultern kralle auf der Suche nach etwas halt. Ich weiß, dass er noch nicht einmal richtig angefangen hat, aber alleine diese Berührung treibt mich an den Rand des Wahnsinns.
"Sieh mich an", raunt er leise, mit einer rauchig tiefen Stimme in mein Ohr, die eine kleine Explosion in mir auslöst. Wie kann man nur so eine verdammt schöne und gleichzeitig Sexy Stimme haben? Es ist ein Befehl seinerseits und für mich wie Hypnose, aber irgendwie schaffe ich es die Augen geschlossen zu halten und den Kopf zu schütteln während ich mir auf die Unterlippe beiße.
Er entfernt eine Hand von meinem Hintern, streicht mit seinen Fingerspitzen sanft meine Hüften entlang bis nach vorne zu unseren beiden Gliedern um die er sie legt. Sie ist kalt, aber das ist nicht der Grund weswegen ich aufkeuche. Es ist das unglaubliche Gefühl dort von jemand anderem als mir selber berührt zu werden mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Es ist vollkommen anders als meine eigene Hand, es ist intensiver, verrückter.
Er kommt mir näher, sein Atem streift meine Lippen und seine Nase berührt meine als er wieder spricht. "Möchtest du mich immer noch nicht ansehen?" Selbst wenn ich in diesem Moment auch nur ein klitze kleines bisschen Zurückhaltung in mir gehabt hätte, wäre sie jetzt vollkommen verschwunden. Ich schlage die Augen auf und sehe in seine, die zusammen mit seinem zufriedenen Lächeln um die Wette strahlen.
Er fängt an Küsse auf meinem Kiefer zu verteilen und wandert mit seinen Lippen meinen Hals entlang nach unten während er einen seiner Finger vor meine Lippen hält. Ich verstehe sofort was er will und öffne meinen Mund damit er zuerst einen und dann sogar drei Finger rein schieben kann. Ich schließe meine Lippen um sie und fange an meinen Kopf nach vorne und hinten zu bewegen während ich sie mit meiner Zunge umkreise. Lange muss ich das nicht tun, er zieht sie nur kurze Zeit später wieder raus wartet auf mein nicken, mit dem ich ihm signalisiere das ich bereit bin, bevor er langsam anfängt mich vorzubereiten.
Ich habe mit etwas Schmerz gerechnet, vor allem bei dem zweiten und dritten Finger, aber es ist nicht einmal annähernd so schlimm wie ich es mir vorgestellt hätte. Höchstwahrscheinlich ist es der Alkohol, der mein Schmerzempfinden überhaupt erst hämmt und meinen Verstand sowieso vollkommen zur Nebensache macht, aber dafür bin ich dankbar, denn das macht es mir möglich mich auf die Lust und das unglaubliche Gefühl zu konzentrieren als darauf den Schmerz zu ertragen.
Jungkook arbeitet langsam, aus Angst mir tatsächlich wehzutun oder etwas zu überstürzen, eine Seite an ihm mit der ich niemals gerechnet hätte. Ich hätte gedacht das er der Typ Mann ist der sich einfach nimmt was er möchte.
Er legt seine Hände auf meine Hüften und saugt sich an meinem Schlüsselbein fest während er mich vorsichtig runter drückt und von unten so in mich eindringt. Ich schließe die Augen und kralle mich an seine Schultern als all die verschiedenen Empfindungen auf mich einstürzen und ich den Verstand vollkommen verliere.
× × × × ×
Dieses mal kein ausgeschriebener Smut, aber dafür das nächste mal 😄
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