Wahre Liebe ist das was zählt

Ein weiterer Teil der Geschichte ist raus und zwar eher als eigentlich gedacht. Ich wünsche euch Lesern viel Spaß und muss euch an dieser Stelle danken:über 300 reads hat diese Geschichte schon. Für manche mag das nicht viel sein aber mir bedeutet das sehr viel also vielen Dank und ich hoffe das ich euren Erwartungen gerecht werde! Lg KathyDeamon💚

Er tappte durch den Wald, seine Katzen folgten ihm. Die Ohren gespitzt. Um ihn herum war es still. Kein Wunder, sie waren schließlich Vampire.

Dämmerwind lief schneller und dachte nach. Heute war viel passiert. Er schaute zur Untergehenden Sonne und dachte an Funkelsee. War ihre Liebe echt? Sie waren Vampire. Das konnte nicht funktionieren.

Aber wenn selbst Funke lieben konnte...Gab es vielleicht noch Hoffnung?

Er kam zum Eingang seines Lagers und schlüpfte durch den Eingang und blieb abrupt stehen. Grauschnee saß mitten auf der Lichtung. Dämmerwind rannte zu ihr.

„Wo ist Silber?" Fragte er sie eindringlich. Grauschnee hob den Blick. Ihre Augen glänzten vor Sorge. „Es war schrecklich."

„Grauschnee, was ist passiert?" Langsam wurde er richtig unruhig. „Nachdem du schon eine Weile weg warst...Silber keuchte auf einmal und dann fing sie an zu schreien. Es war einfach nur... schlimm, du kannst es dir gar nicht vorstellen. Dann kam dieser Sturm auf. Wir hatten alle Angst." Sie zitterte leicht. „Beruhigen dich ein wenig. Wo ist Silber?"

Grauschnee deutete auf den Bau von Seelenherz. Dämmerwind rannte darauf zu und schon sich durch die herabhängenden Flechten. Die blassgraue Kätzin war gerade mit einigen Kräutern beschäftigt als er herein kam. Sie drehte sich um.

„Wie geht es ihr?" Fragte Dämmerwind gedämpft. Seelenherz seufzte. „Jetzt geht es wieder. Sie schläft."

„Und die Jungen? Was ist mit ihnen?"

„Sie sind wieder ruhig. „Was meinst du damit?" Dämmerwind war besorgt. Ihre Stimme war eindringlich.

„Diese Jungen haben Kräfte. Ich weiß noch nicht einmal welche. Und, damit meine ich nicht Vampir Kräfte. Diese Jungen sind Teil etwas ganz großem. Den Sturm haben sie verursacht und Silber hat es zu spüren bekommen. Sie können es noch nicht kontrollieren."

Dämmerwind runzelte besorgt die Stirn. „Darf ich zu ihr?"
„Ja aber sei vorsichtig. Silber ist noch sehr empfindlich." Er nickte und ging in den dunklen Gang der tiefer in den Bau führte. Dämmerwind kam in die in die größere Runde Höhle von Seelenherz. In ihrem Nest blitzte graues Fell auf.

Er trat näher heran und war schockiert. Da lag Silber, jedoch sah sie verändert aus. Ihr Fell war strähnig und glänzte noch ein wenig. Die Augen waren geschlossen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich und sie roch nach irgendwelchen Kräutern. Er legte sich neben Silber auf den Bauch.

„Dämmerwind?" Ihre brüchige Stimme ließ ihn aufblicken. „Silber, wie geht es dir?" Sie hob den Kopf.

„Es ging mir schon Mal besser. Diese Jungen kommen scheinbar ganz nach ihrem Vater." Silber lachte kraftlos.

Er schüttelte fassungslos den Kopf. „Selbst in dieser Situation schaffst du es noch Witze zu machen." Sie lächelte und ließ ihren Kopf auf das Nestpolster sinken. „Wie ist es denn bei Funke gelaufen?"

„Ganz gut. Es gab eine kleine Auseinandersetzung, war aber nicht von Bedeutung. Wir haben Funkelsee gefunden. Sie wollte sich anscheinend Beziehungstipps bei Funke holen." Silber lachte leise. Dämmerwind stand auf. „Los, komm!" Verwirrt schaute sie ihn an.

„Ich habe eine Überraschung für dich."
„Wirklich?"

„Kannst du aufstehen oder soll ich dir helfen?"

„Es geht schon." Silber hievte sich auf die Pfoten. Ihre Beine zitterten. Sie lehnte sich gegen Dämmerwind und gemeinsam gingen sie den Tunnel entlang bis sie bei Seelenherz waren. Ruckartig drehte die hellgraue Kätzin sich um. „Bring Silber sofort zurück!" Knurrte sie. „Willst du sie umbringen!?" „Mach dir keine Sorgen
Mir geht es gut."

„Das entscheide immer noch ich."

„Bitte Seelenherz es ist wichtig." Dämmerwind schaute ihr eindringlich in die Augen. „Warte hier, Silber." Er ging zusammen mit Seelenherz ein Stückchen weg von Silber.

„Was ist denn so wichtiges das du Silber unbedingt mitnehmen musst?" Fauchte Seelenherz flüsternd. „Funke wartet auf sie. Er will Silber sehen und es würde ihr auch gut tun ihn zu sehen damit sie nicht aufgibt. Er wird sie vielleicht auch mitnehmen."

„Das überlässt sie einfach einem geborenen Mörder?"

„Funke wird ihr nichts tun!" Seelenherz seufzte resigniert. „Na gut aber nur wenn ich mitkomme."

„Wieso?" Verwirrt runzelte Dämmerwind die Stirn. „Ich lasse nicht zu das ihr etwas passiert. Oder hast du Ahnung von Jungen? Außerdem traue ich Funke nicht. Alphas lieben es Kätzinnen zu verführen und er kann sich nicht kontrollieren."

„Funke ist mein Bruder!" Zischte Dämmerwind. „Er würde Silber nie etwas tun!"

„Das werden wir ja noch sehen. Er muss mich vom Gegenteil überzeugen" Erwiderte Seelenherz. Ihre Stimme war kalt wie Eis. „Wenn du nachher über ihren Leichnam kauert werde ich dich an deine Worte errinern."

Die beiden Katzen lieferten sich ein Blick Duell bis Dämmerwind ergeben den Kopf senkte „Dann kommst du eben mit." Sie gingen wieder zu Silber.

„Seelenherz wird mitkommen und auf deinen Zustand achten."

„Mir geht es gut." Sagte Silber nocheinmal eindringlicher. „Ich werde dein Leben nicht aufs Spiel setzten meine Königin."

„Jetzt Fang du nicht auch noch an. Ich bin keine Königen."

„Oh, doch das bist du Silber. Du bist die Gefährtin des Alpha's unseres Königs."

„Ich dachte ihr flieht vor ihm." Seelenherz lächelte mild. „Das stimmt, jedoch sind wir in unserer Rasse verpflichtet ihm zu dienen. Wir bleiben Vampire und er bleibt unser König. "

„Und ich finde wir sollten langsam Mal los." Dämmerwind stand bereits am Ausgang von Seelenherz Bau.

„Ja, wir kommen schon. Aber wo bringt ihr mich hin?"

„Das ist eine Überraschung." Er lächelte.

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