Versammlung?
Hallo, hier ist ein weiteres Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Lg KathyDaemon💚
Die Sonne war schon hinter dem Horizont verschwunden als Dämmerwind und seine Freunde wieder die Höhlen des Alphas betraten. Morgenrot kam ihnen Entgegen.
„Wie war eure Jagd?"
„Wohltuend." Funkelsee fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.
„Was ist mit dir?"
„Ich esse zwischen durch und brauchte nicht jagen. Wir haben hier fantastische Jäger" Morgenrot lächelte sie leicht an und sie lächelte zurück.
Seelenherz verdrehte die Augen in Richtung Dämmerwind und er musste schmunzeln.
Oh, nein Funkelsee war nicht für ihn bestimmt sondern für jemanden ganz anderen. Er betrachtete Morgenrot nachdenklich und schaute sich dann suchend um.
„Wo ist Funke?"
„Ihm geht es gut und ihr auch."
„Was ist passiert nachdem wir Weg waren?"
„Funke hatten einen der gefangen Wort wörtlich zerfleischt. Nachdem er mich versucht hat mich fertig zu machen."
„Versucht?" Funkelsee schmunzelte.
„Denkst du ich habe in all den Jahren nichts gelernt?"
„Wer weiß.€ Sie lachte. Seelenherz rollte mit den Augen.
„Wo ist Funke jetzt?"
„Bei Silber." Morgenrot runzelte leicht besorgt die Stirn. „Geh, zu ihm."
Dämmerwind stellte keine Fragen sondern lief einfach an ihm vorbei Richtung der Höhle. „Nein, lasst ihn allein." Hielt Morgenrot dir anderen auf.
„Funke braucht ihn und nur ihn."
Dämmerwind tappte durch den Eingang zur Höhle, es war bereits dunkel geworden doch das war dank der Sehkraft eines Vampirs kein Hindernis.
Funke saß neben Silber mit unterschlagenen Pfoten. Seine blauen Augen leuchteten in der Dunkelheit.
„Was willst du? Funkes Stimme war kalt und eiswolken bildeten sich beim sprechen in der Luft.
„Wie geht es dir?" Ungerührt hielt Dämmerwind seinem Blick stand.
„Als ob dich das interessiert. Morgenrot hat dich geschickt." Verächtlich wandte er den Blick ab.
„Das stimmt aber du bist nun Mal mein Bruder. Du verschließt dich und deine Gefühle aber genau das darfst du nicht tun. Und, ich weiß du willst mich am liebsten töten um mein Blut zu bekommen aber wir alle hatten diese Phase durch. Nur du machst sie ein zweites Mal durch und egal was passiert wir stehen hinter dir! Da kannst du machen was du willst." Schrie Dämmerwind.
Einen Moment sagte keiner etwas. Funke war völlig perplex.
„Ich finde er hat Recht." Meinte Silber doch Funke beachtete sie nicht.
„Du hast gerade deinen Alpha angeschrien." Seine Stimme war tonlos. Dämmerwind hielt gespannt die Luft an.
„Das war gut." Funke lachte leise. „Du lässt dich nicht unterkriegen wie die meisten Vampire hier. Das hast du von Funkelsee." Dämmerwind wandte den Kopf ab und lächelte.
Funke erhob sich und ging an seinem Bruder vorbei und ging zu den anderen. Jedoch hielt er genügend Abstand zu den Vampiren.
„Ich habe lange Zeit nachgedacht." Er machte eine Pause.
„Ich möchte die alleinige Herrschaft über die Vampire und ich brauche dafür ihre vollendige Unterstützung und nicht nur ihre Unterwürfigkeit."
Morgenrot nickte. „Du willst dich ihnen zeigen."
„Das geht nicht. Es ist zu gefährlich." Dämmerwind war hinzu gestoßen.
„Nein. Dämmerwind, ich muss das tun. Wenn sie mir freiwillig folgen, dann sind wir stärker und ich habe mehr Kontrolle über sie. Denn ich habe das Gefühl das ich sie noch brauche. Es wird etwas Schlimmes kommen. Das spüre ich."
Funkelsee dachte kurz nach. „Und, wie willst du ihnen das mit Silber erklären?"
Funke lächelte überheblich. „Ich muss ihnen gar nichts erklären."
„Aber es wäre wirklich klug, denn Vampire zum Feind zu haben ist gefährlich." Funke seufzte bei Morgenrots Worten.
„Allerdings müssen wir uns in den nächsten Tagen oder Wochen darauf vorbereiten. Und, da es zu Komplikationen kommen kann muss Silber einen besonderen Schutz erfahren."
„Ja, wir müssen den Tag genau durch planen."
„Ich möchte euch ja nicht unterbrechen mein König aber Silber ist wach geworden und naja sie hat Angst." Der graue Kater ließ seinen Blick unruhig hin und her
Funke zuckte beim letzten Wort zusammen. Er schloss die Augen und ganz kurz verzog sich sein Gesichtsausdruck kaum merklich, dann hatte er sich wieder unter kontrolle. Er öffnete die Augen und nickte seufzend.
„Ich komme gleich." Sturmfalke neigte leicht den Kopf und ging wieder.
Auf einmal war, sein Gesicht von einer Tiefen Müdigkeit ergriffen. Besorgt trat Dämmerwind vor.
„Nein, lass gut sein." Funke lächelte müde.
„Wir besprechen alles morgen."
„Er hat recht." Morgenrot war vor getreten. „Wir sollten alle erst Mal zur Ruhe kommen."
Dämmerwind nickte. „Soll ich dich begleiten?" Fragte er an Funke gewandt.
„Nein, ich muss allein mit Silber sein.
„Das heißt du verbietest uns indirekt in Silbers Gemach oder Höhle zu gehen?" Fragte Funkelsee scherzhaft.
„Ja." Kam Funkes knappe Antwort. Er wandte sich ab und ging. So, leise wie möglich schlüpfte Funke in die Höhle.
Silber war wach, das hörte er an dem schnellen schlagen ihres Herzens und ihren schnellen Atemzügen.
„Es ist alles in Ordnung, Silber." Funke war an ihre Seite getreten und setzte sich neben sie. Beide schwiegen eine Weile bis er das Schweigen brach.
„Warum hast du Angst?" Silber schwieg. „Du Treibst mich noch in den Wahnsinn. Willst du meine Frage nicht beantworten?"
Silber seufzte und antwortete mit leiser Stimme. „Als wir das letzte Mal hier waren wollten uns alle umbringen und jetzt verehren sie dich. Es erinnert mich alles an unsere Zeit in den Gefängnissen."
„Silber... Nein, lass mich Ausreden. Ich habe ständig das Gefühl das du alles bereust. Ich meine es gibt bestimmt auch eine Möglichkeit alles wieder rückgängig zu machen." Sagte sie mit einem Blick auf ihren Bauch.
„Und, woher weißt du das ich es rückgängig machen möchte?"
„Ich weiß es nicht aber ich fühle es. Du entfernst dich immer weiter von mir.
Funke seufzte. „Du verstehst das alles falsch. Ich bin gerade Alpha geworden und bald auch noch Vater, das macht auch mir Angst. Ich habe Angst das du stirbst. Und, ich bereue nicht mit dir geschlafen zu haben. Obwohl es wahrscheinlich ein Fehler gewesen war, würde ich es jederzeit wieder tun."
Funke warf Silber einen vielsagenden Blick zu. „Woher soll ich wissen das du es ernst meinst?" Funke lachte leicht.
„Du willst wirklich einen Beweis."
„Was hast du denn gedacht?"
„Keine, Ahnung. Ein liebes Kätzchen, vielleicht."
Sie rückte Nähe zu ihm und er ließ es zu das Silber sich an ihn schmiegen konnte. Er senkte den Kopf und fuhr mit der Zunge über ihren Nacken. Silber erschauderte.
„Nicht hier." Hauchte sie atemlos.
„Keine Sorge uns wird niemand stören, dafür habe ich gesorgt."
„Du bist unverbesserlich." Lachte Silber und ab da sagte keiner ein Wort mehr. Sie genossen einfach ihre gemeinsame Nacht.
Mitten in der Nacht, rollte Silber sich neben Funke zusammen und war sogleich eingeschlafen.
Funke lachte wieder leise und Strich Silber sanft mit der Zunge über den Kopf. „Schlaf, meine Schöne. Ich werde über dich wachen."
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