Hallo und Herzlich willkommen im neuen Kapitel. Wir ihr es vielleicht schon gemerkt habt schreibe ich ab jetzt immer oben mein kleines "Kommentar". Ich hoffe euch gefällt diese Geschichte! Ich sollte besser einfach den Mund halten.(◕ᴗ◕✿) Also, lehnt euch zurück und genießt dieses Kapitel. Lg KathyDaemon 💚

Als Funke auf die Plattform trat wo einst Schimmernder Fluss stand und auf ihn und Silber herabgeblickt hatte. Gelangweilt legte er sich hin und ließ seine Pfoten über dem Rand baumeln.

Sturmfalkes war inzwischen wieder zurück gekehrt. Er setzte sich hinter Funke und schaute konzentriert zum Eingang für "Besucher".

Sie hörten ein Fauchen und eine dunkelgraue Kätzin erschien am Eingang.

Ihre dunkelblauen Augen leuchteten feindselig und sie kämpfte sich von Funkes Beschützern frei. Diese knurrten sie an und wollten die Katze wieder zu Boden bringen doch Funke machte dem ein Ende.

„Halt!" Die Vampire wichen sichtlich verärgert zurück, sie ging Währenddessen ein wenig in die Mitte um Abstand zwischen sich und die anderen Vampire zu bringen.

„Ab hier ist es meine Aufgabe über sie zu richten." Er hatte sich Währenddessen aufgesetzt und musterte die Kätzin interessiert. Sie erwiderte seinen Blick ohne mit der Wimper zu zucken.

„Wie heißt du?" Auffordernd sah Funke sie an. „Funkelsee." Antwortete diese knapp. Funke wandte sich leicht zu Sturmfalke. „Was soll sie getan haben?"

Sturmfalke antwortete sofort. „Funkelsee hat sich unerlaubt in die Höhlen des Alpha's begeben." Sie schnaubte. „Ja aber nur weil mich keiner reingelassen hat." Funke schaute die Kätzin belustigt an.

„Was wolltest du denn von mir?" Er schaute sie sehr intensiv an und Funkelsee rollte mit den Augen. „Jedenfalls nicht das was du willst." Er schnurrte.

„Das will ich doch meinen."

„Funke!" Zischte Sturmfalke.

„Was ist denn jetzt schon wieder?" Du siehst doch das ich mich unterhalte.

Er schaute kurz zu Funkelsee. „Du musst sie töten!" „Nein." Antwortete Funke kurz angebunden. „Aber, sie hat gegen das Gesetz verstoßen."

„Nicht ganz, eigentlich habt ihr das." Antwortete der Alpha lässig. „Normalerweise müsste ich ständig unter eurem Schutz stehen." Funke konnte einen leichten Angst Geruch wahrnehmen und er genoss diesen Geruch.

„Hab doch keine Angst. Ich werde dir nichts tun." Miaute er gespielt sanft. Zumindestens vorerst nicht. Ausdruckslos wandte er sich seinen Beschützern zu.

„Holt, Rosenstolz!" Die zwei nickten und rannten in die Tunnel Nein! Bitte! Schrie Sturmfalke. „Weißt was das tolle an dieser Situation ist?" Fragte Funke fröhlich.

Verzweiflung spiegelte sich in den Augen von Sturmfalke und er schüttelte stumm den Kopf. „Ich kann endlich meinen Hunger stillen.

Na?

Habt ihr den Witz daran verstanden?" Gut gelaunt streckte er sich.

„Bitte! Tu das nicht." Flüsterte Sturmfalke. Eine einzelne Träne rann über seine Wange.

„Warum nicht? Wolltest du nicht das ich zum Alpha werde? Jetzt hast du was du willst." Er lächelte Boshaft und trat auf Sturmfalke zu. Dieser wich ein wenig zurück.

Funkelsee beobachtete das ganze interessiert.

Währenddessen war Funke so nah an Sturmfalke heran getreten das sich ihre Nasenspitzen fast berührten.

Er reckte den Hals vor und leckte Sturmfalke die Träne ab. Der salzige Geschmack gemischt mit Angst erfüllte seinen Mund. Genießerisch schloss er die Augen und wandte sich dann wieder Funkelsee zu.

„Geh! Wir reden irgendwann bis dahin wirst du bei mir bleiben. Morgenrot wird dich in deine Höhle begleiten." „Aber..." „keine Wiederrede."

Kaum war Funkelsee in einem der Tunnel zusammen mit Morgenrot verschwunden kamen seine Beschützer zusammen mit einer Kätzin aus dem mittleren Tunnel gerannt.

Ihr Fell war cremefarben mit einem Rotstich, ihr Nase war weiß, genauso wie ihre Schwanzspitze und ihre Pfoten. Sie hatte Blattgrüne Augen.

In der Mitte hielt sie an und senkte erfürchtig den Kopf. Ihr Nase berührte dabei den Boden. Sturmfalke starrte stur geradeaus als Funke anfing zu sprechen. „Rosenstolz, es tut gut dich zu sehen."

Sie hob den Kopf und schaute ihn fragend an. „Schön wie immer."

Plötzlich stand Funke neben ihr und sein kalter Atem strich über ihren Nacken. Rosenstolz Schauderte und schaute fragend hoch zu Sturmfalke. Dieser erwiderte ihren Blick und nickte leicht. Dann schaute er weg. Rosenstolz schluckte und atmete zittrig aus.

„Hast du Angst?" Fragte Funke gespielt sanft. „Nein." Entschlossen hob die Katze den Kopf. „Das solltest du aber." Flüsterte Funke mit samtweicher Stimme.

Bevor Rosenstolz reagieren konnte, bevor überhaupt jemand hätte reagieren können hatte Funke seine Zähne in ihren Hals versenkt.

Sie schrie auf. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Funke saugte ein wenig und wandte sich dann Sturmfalke zu.

Dieser zuckte bei dem Anblick seines Alpha's zusammen. Die Zähne von Funke ragten zu beiden Seiten aus seinem Mund, sie waren blutbeschmiert und am spitzen Ende schimmerte eine hellblaue Flüssigkeit. Rosenstolz ging zu Boden und krampfte sich zusammen.

„Jetzt kannst du deiner Schwester beim sterben zusehen." Funke grinste.

Sturmfalke konnte sich nicht mehr beherrschen und war in wenigen Sekunden bei seiner Schwester. Er sprach beruhigend auf Rosenstolz ein. Funke betrachtete die beiden Geschwister und auf einmal fühlte er die Einsamkeit.

Das hätten Dämmerwind und er sein können. Geschwister. Funke wandte den Blick ab und leckt sich seinen Mund sauber.

Auf einmal vernahm er einen hohen Klagelaut. Ein schwarzer Kater mit hellblauen Augen stand am Eingang eines Tunnels. Seine Augen war auf Rosenstolz gerichtet.

„Willkommen Himmelblau."

Der schwarze Kater beachtete ihn garnicht sondern ging langsam zu Rosenstolz und Sturmfalke. Vor ihr blieb Himmelblau stehen und starrte auf ihren Körper der sich immer wieder unnatürlich verbog. Sein Blick flog zu Sturmfalke der ihn flehentlich ansah. „Was hast du getan?"

Himmelblaus Stimme war ruhig und mühsam beherscht. „Er hat gegen die oberste Regel verstoßen. Sturmfalke hat meinen Schutz vernachlässigt. Eine Katze konnte einfach so eindringen."

Funke leckte sich eine Pfote und fuhr sich damit übers Gesicht. „Und, was hatte das mit ihr zu tun?" Funke antwortete mit einer Gegenfrage.

„Was könnte ihn denn mehr verletzen als das ich seine Schwester töte?" Darauf gab Himmelblau keine Antwort. „Ich kann wirklich..." „sag nicht du hast daran keine Schuld."

Himmelblau nickte zu Rosenstolz Körper der sich immer noch auf dem Boden wand. Seine Augen funkelten vor Wut. Sturmfalke ließ den Kopf hängen und leckte Rosenstolz über ihr Fell um sie zu beruhigen.

„Ich muss jetzt gehen. Sagt meinen Wachen wenn sie tot ist obwohl das lange dauern kann. Das Gift des Alpha's soll sehr stark und schmerzhaft sein. Sie werden sich dann ordnungsgemäß um eure Schwester kümmern."

„Lieber sterbe ich als..." „ich würde an deiner Stelle den Mund halten und gehorchen. Du hast noch einen Bruder Sturmfalke, vergiss das nicht."

Funkes Blick blieb an Himmelblau hängen. „Und, wir wollen ja nicht das uns unsere besten Kämpfer ausgehen." Funke wandte sich um, rief aber noch über seine Schulter.

„Ihr Blut war sehr lecker. Kann ich nur empfehlen." Funke wandte sich an seine Beschützer neben sich.

„Wenn Rosenstolz tot ist begrabt sie im Wald bei ihren Eltern." Mit diesen Worten verschwand er in seiner Höhle.

Die schwarze Liste:
1. Rosenstolz (gestorben durch Alpha Gift)