Das ewige versprechen

„Was hat er gesagt?" Silber zuckte zusammen und merkte erst jetzt das Dämmerwind auch noch im Raum war.

„Er wird mich bald mitnehmen, zu sich Nach Hause." Sei seufzte glücklich.

„Und wann?"

„Wenn dieses Band abfällt...sie hob ihre eine Vorderpfoten...ist er auf dem Weg. Funke meinte es wäre sicherer für euch wenn er nicht wüsste wo ihr lebt."

„Da hat er ausnahmsweise einmal recht, wenn er den Alpha in sich noch nicht kontrollieren kann."

„Was meinst du damit?"

„Wenn eine Katze zu einem Alpha wird, dann existieren zwei Hälften dieser Katze. Die gute Seite und die schlechte. Hat der Alpha Eisblaue Augen ist die schlechte Seite an der Macht aber hat der Alpha seine gewöhnliche Augenfarbe so ist die gute Seite am Zug.

Das Problem ist, diese beiden mächtigen Waffen zu kontrollieren. Die schlechte Seite bricht manchmal einfach hervor, dafür reicht nur ein kleiner Auslöser z.b Wut, Trauer oder auch gelegentlich Verzweiflung.

Dann tötet der Alpha, ist nur noch auf das Blut der anderen aus und du kannst froh sein wenn du nicht getötet wirst.

Die Alpha's sind rachesüchtige Kreaturen aber haben auch einen hohen Beschützerinstinkt gegenüber dem was sie lieben.

Dies würden sie beschützen, koste es was es wolle. Sie haben nicht viel als Alpha und erfahren kaum liebe, das ist auch der wahre Grund warum die Alpha's abgekappselt werden von der Welt.

Der Alpha soll sich auf das bestrafen und richten konzentrieren, nicht auf irgendeine Liebe. Bisher hat es nur ein Alpha wirklich geschafft, das zu erhalten was er liebt. Schimmernder Fluss."

„Was hat sie denn jemals geliebt?"

„Ihre Jungen, also mich und Funke. Es geht ja nicht nur um eine naja...sexuelle Liebesbeziehung."

Silber schaute peinlich berührt zu Boden. „Kennst du eigentlich deinen Vater?* Dämmerwind legte nachdenklich den Kopf schief.

„Nicht direkt, er hat uns, also mich und Funke wohl Mal besucht aber da waren wir noch sehr klein, gerade Mal ein paar Tage alt. Seitdem kam er nie wieder. Dies weiß ich alles aber auch nur aus den Erzählungen meiner Mutter."

„Achso." Silber stand auf und wollte vor den Eingang treten doch Dämmerwind hielt die auf.

„Wo willst du hin?" Sie drehte sich schwungvoll zu ihm um. „Ich werde ab jetzt mein Leben leben, egal was passiert und egal welche Prophezeiung es gibt." Ihre Blicke trafen sich und blieben ineinander verschränkt.

„Möchtest du zu meinem Leben gehören?"

„Immer." Silber trat auf ihn zu und fuhr ihm mit ihrer Schnauze über die Wange.

„Danke, Dämmerwind." Er löste sich von ihr und trat eine Schritt zurück.

„Was ist los?" Verletzt starrte Silber ihn an.

„Nein...so geht das nicht weiter." Murmelte Dämmerwind vor sich hin. Er sah sie mit schief gelegtem Kopf an.

„Einer von uns muss diese Entscheidung jetzt treffen."

Dämmerwind hob den Kopf und schaute Silber direkt in die Augen, dann hob er ganz langsam sein rechtes Vorderbein zu seinem Maul. Silber konnte sehen wie lange, dünne Zähne sich in seine Haut gruben und dort Blutflecken hinterließen.

„Was wird das?"

Misstrauisch wich Silber einen Schritt zurück. Dämmerwind antwortete nicht sondern streckte sein Bein vor. Das Blut tropfte auf den Steinboden vor Silber's Pfoten.

„Hiermit schwöre ich Dämmerwind, dir die ewige Treue. Ich werde dir ergeben dienen bis ich sterbe. Meine Pfoten sind deine Pfoten, ich werde alles tun was ihr mir sagt und werde dich beschützen bis in den Tot. Ich werde deine Rechte Hand sein und dich beraten. Für mich gibt es nur dich. Du bist die einzig wahre Königin.

Nimmst du meinen Eid an?"

„Dämmerwind...ich...du weißt was du da tust, oder?"

„Ja, ich schwöre bei meinem Blut."

Silber betrachtete die grünen Augen, die Funkes so ähnelten. Diese Ehrlichkeit in ihnen. Plötzlich spürte sie einen Sog und wusste was passieren würde.

Innerhalb von Sekunden befand sie sich in Dämmerwinds Seele und wie zu erwarten sah Silber überall nur bunte Farben.

Sie musste lächeln. Er meinte es wirklich ernst.

Silber wandte sich um und sah eine Erinnerung von Dämmerwind. Als sie als völlig durchmässte und frierende Katze zu ihnen kam.

Es war ein seltsames Gefühl sich selbst zu sehen. Dann stand sie wieder vor Dämmerwind. Silber holte tief Luft.

„Ich nehme deinen Eid an."

                                                                           

Das erste Kapitel dieses Jahr! Und erstmal frohes und gesundes Jahr 2020!🎉 Ich hoffe ihr findet das Kapitel gut! Lg KathyDaemon 💚

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