Kapitel 14
Sofort rannte ich los und schon nach den ersten fünfzig Metern verfluchte ich mich dafür, kein Sport gemacht zu haben. Nach kurzer Zeit kamen wir in einen dichten Wald, die Blätter der Bäume leuchteten in einem hellen gelb. Zwischen den leuchtenden Bäumen blitzte etwas oragenes auf und ich setzte mich in eine scharfe Linkskurve, ich streckte meinem Arm nach dem Stern auf und als meine Fingerspitzen in berührten verschwand er. Ich war so verwirrt, dass ich beinahe einen großen Stein übersehen hatte, kurz bevor ich stolperte setzte ich zu einem Sprung an und ließ den Stein hinter mir.
Ich lies mich wieder unter die Menge und merkte wie wir an einem weiteren Stern vorbei rauschten. Ich verdrängte den Gedanken umzukehren, dafür kehrte ein blonder Junge neben mir um. Sofort ging er in Luft auf. Ein lautes Keuchen durchfuhr die Gruppe un ein paar blieben stehen um nach dem Jungen zu sehen, auch sie verschwanden.
Mein Atem ging schnell und mit jedem weiteren Schritt wurde meine Kondition weniger und jeder Schritt wurde schmerzhafter.
Ich seufzte als wir um die nächste Kurve kamen und das Ziel immernoch nicht zu sehen war.
Neben mir leuchtete etwas lila auf und ich setzte zu einer seitlichen Rolle ein. Sofort streckte ich meinen Arm nach dem lila Stern auf und sobald ich wieder auf die Beine kam rannte ich weiter.
Mit jedem Meter wurde die Gruppe weniger und das Pochen in meinem Kopf stärker. Wir mussten nun schon knapp eine Stunde durch den fremdartigen Wald unterwegs sein und seit einer halben Stunde entdeckte ich keinen Stern mehr. Meine Panik wurde größer als ich die Ziellinie erreichte. Mein Blick wanderte nervös nach rechts und links, doch ich konnte keinen weiteren Stern entdecken.
Als ich meinen Blick wieder auf das Ziel richtete entdeckte ich den letzten Stern. In einer Linie aufgereit schwebten fünfzehn blau leuchtende Sterne einen Meter vor der Ziellinie.
Nur fünfzehn wurden diese Prüfung überstehen. Es schüttelte mich. Meine Sorge wurde allerdings noch größer, als ich merkte, dass ich eine der letzten war und wir waren definitiv mehr als fünfzehn. Ich versuchte zu beschleunigen aber meine Beine waren wie gelehmt. Mit jedem Schritt kamen wir dem Ziel näher, doch ich würde nicht einer der Überlebenden sein. Ich gab auf, ich wurde langsamer, fiel weiter nach hinten. Als plötzlich in einer Reihe vor uns hinteren leuchtende Würfel auftauchten, ich berührte einen von ihnen wie aucb die restlichen in meiner Reihe und wir schossen mit einem mal nach vorne. Es war mit keiner Anstrengung verbunden, dennoch sah ich wie alle anderen an uns vorbei flogen und wir mit höchster Geschwindigkeit durch die Sterne und schließlich durch die Ziellinie rannten.
Voller Freude sprang ich in die Höhe. Die restlichen Teilnehmer verschwanden mit einem Mal, als sie durch das Ziel rannten. Vor uns standen Gruppe zwei und drei, welche das alles noch vor sich hatten. Darunter war auch Amelia, die mir freudig zu winkte.
Plötzlich drang es wie ein Blitzschlag durch meinen Kopf und ich sank zu Boden alles vor meinen Augen verschwamm und wurde schließlich schwarz. Das letzte was ich hörte war eine Stimme, die nach mir rief...
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Hallo,
ich bin nicht ganz zufrieden was das Kapitel angeht, ich hoffe es gefällt euch trotzdem.^^
Was haltet ihr davon, wenn ich an Weihnachten eine kleine Weihnachts Kurzgeschichte hochlade. Das würde natürlich nicht in dieses Buch veröffentlicht werden, daher würde ich mich, wenn euch die Geschichte gefällt, sehr freuen wenn jemand unter euch ist der begabter im Cover machen ist, mir vielleicht ein Cover machen könnte.
LG Booktown
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