Kapitel 31

Anstatt zu sprechen, küsste Haru langsam an ihrem Mundwinkel hinunter bis zu ihrem Hals. Wie sehr er das vermisst hatte! Sie so zu schmecken und zu fühlen war etwas, was er nicht mehr missen wollte.

Sezuna schickte ihre Hände auf Wanderschaft und begann seine Arme hoch und runter zu streicheln.

„Ich brauche dich ... so sehr ...", hauchte der blonde Magier gegen ihr Ohr, als seine Lippen sich dort befanden. Nur in seinem Kopf gab es einen Kampf, ob es dem Kind schaden würde, wenn Sezuna zusätzliche Magie von ihm dadurch bekam oder nicht.

„Das geht nicht nur dir so", hauchte sie zurück und nutzte die Position, um ihren Kopf ein wenig zu drehen und an seinem Ohr zu lecken.

Sofort bekam er eine Gänsehaut und krallte sich an das Kopfteil des Bettes, um nicht weich zu werden und auf sie zu sacken. Sezuna wusste wirklich, was sie tun musste, um ihn soweit zu bekommen. „Ich würde dir raten, aufzuhören, sonst endet es doch noch dort, wo es nicht enden sollte ...", knurrte er und versuchte, die Fassung zu behalten. Er selbst jedoch konnte nicht aufhören, ihre zarte Schulter zu küssen und sogar ein wenig zu beißen. Nicht fest, nur ganz leicht.

„Wieso glaubst du, dass es nicht genau dort enden soll? Ein Kind können wir ja nicht mehr bekommen, weil ich schon eins im Bauch trage", hauchte sie und begann provokant an seinem Ohr zu saugen.

„Ob es dem Kind gut tun würde, mit dem, was ich vorhabe? Argh ...", stöhnte er und zog seinen Kopf ein wenig zurück. Das fühlte sich so gut an, dass er jetzt schon nicht mehr zurück gehen konnte.

„Soweit ich das weiß, ist es sogar gar nicht schlecht für Mutter und Kind", murmelte sie und nutzte ihr Bein, um dieses über seine Seite zu streicheln und ihn so aufzufordern, weiter zu machen.

„So so ...", grummelte er und presste seinen Körper ein wenig an sie, sodass nur noch geringfügig Abstand zwischen ihnen war.

„Außerdem", murmelte Sezuna leise. „Glaube ich nicht, dass es dem Kind schadet", nuschelte sie an seine Brust.

„Hoffen wir es. Ich möchte nicht das Wohl des Kindes gefährden. Nicht, dass meine Magie plötzlich verrückt spielt und ihm etwas antut", flüsterte er, wobei er seine Lippen zu ihrem Ohr führte und anfing, dort zu knabbern. Eine Hand begann, ihre Brust zu streicheln, was Haru zu einem Knurren veranlasste, denn sie trug noch immer ein Kleid, was es ihm erschwerte, ihre warme Haut zu fühlen.

„Deine Magie würde dem Kind nie schaden", seufzte Sezuna, bevor sie keuchte, als Haru ihre Brust berührte.

Zumindest hoffte er das. Allerdings würden sie es nie wissen, wenn sie es nicht versuchten. Zuerst umkreisten seine Finger ihre Wölbung und reizte sie somit, bevor er absichtlich ganz zart über ihre Brustwarze strich. Mittlerweile hatte Haru sich über ihre Beine gesetzt, sodass sie gefangen war und weder fliehen noch sich großartig bewegen konnte. Er erinnerte sich noch gut daran, dass sie solche Spiele mochte.

Er konnte spüren, wie sich Sezuna begann unter seinen Berührungen ein wenig zu winden, gleichzeitig aber auch zu keuchen und lustvoll zu stöhnen.

Ihre Hände wanderten dabei immer weiter über seine Arme und auch über seine Brust, um ihn so zu reizen.

„Ich brauche nicht einmal Gewichte oder Seile, um dich unbeweglich zu machen", lächelte er schelmisch und stöhnte auf, als sie seine Brust streichelte.

Bevor er allerdings weiterging, hauchte er leicht gegen ihre Lippen, sie sollte sich endlich aus diesem verdammten Kleid zu befreien, oder er würde es ihr eigenhändig vom Körper reißen.

Sezuna lachte leise. „Du kannst doch Magie nutzen, um es mir auszuziehen. In dieser Position wird es sonst schwierig", gab sie rau lachend von sich, weil sie keine Ahnung hatte, wie sie es sonst ausziehen sollte.

„Ich könnte eine Menge mit Magie machen", sagte er heiser und gab sie frei, um sich selbst von seinem T-Shirt zu entledigen.

Sezuna brauchte nicht lange und zog sich rasch alle störenden Kleidungsstücke aus, um sie aus dem Bett zu werfen. „Ach ja? An was denkst du?"

Wie ein Tiger, der sich hungrig seiner Beute näherte, kam Haru auf sie zu. „Das wirst du nie herausfinden, meine Wildkatze. Du reagierst nicht gut darauf. Daher bleibt nur das Körperliche", grinste er hinterhältig.

„Vielleicht reagiere ich ja irgendwann auf deine Magie nicht mehr so empfindlich", schlug sie hoffnungsvoll vor. „Außerdem betrifft das nur Magie, die in meinen Körper eindringt."

„Oh sie würde in dich eindringen", lächelte Haru und krabbelte zwischen Sezunas Beine. Seine Arme drückten sie in die Kissen zurück, sodass sie es bequem hatte. Sein Gesicht erschien kurz darauf über ihr, wobei er sie liebevoll ansah. „Aber jetzt werden wir nichts riskieren", flüsterte der Magier und legte seine Arme rechts und links neben ihrem Kopf ab, bevor er anfing, sie leidenschaftlich zu küssen.

Sezuna, die noch etwas sagen wollte, kam gar nicht mehr dazu und keuchte in den Kuss hinein, bevor sie ihren Körper ein wenig hob, um sich an Haru zu drücken.

Er begrüßte ihre Reaktion und rieb sich an ihr, aber auch zwischen ihren Beinen. Absichtlich hatte er seine Hose angelassen, denn das konnte warten. Erst wollte er sie spüren und schmecken, bevor er zum Hauptteil übergehen würde.

Seine Zunge forderte Einlass an ihren Lippen, wobei er über sie leckte, um sie darauf aufmerksam zu machen.

Sezuna öffnete sofort ihre Lippen, um ihn einzulassen und mit ihrer Zunge ebenfalls seinen Mund zu erkunden.

Das Stöhnen von ihnen wurde vom anderen geschluckt, sodass es nicht sehr laut war. Es erregte ihn, ihren Klang aufzunehmen.

Kurz unterbrach er den Kuss und sah sie liebevoll, aber auch hungrig an. „Die Schonzeit ist vorbei", kam es leise von ihm. Seine Finger fuhren durch ihr rotes Haar und sanft gab er ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich aufrichtete und ein wenig nach unten rutschte. Nun begann er, an ihrem Hals nach unten zu küssen, ließ sich jedoch eine Menge Zeit dabei.

„Gott sei Dank", murmelte Sezuna mit einem lüsternen Lächeln und stöhnte dann leise.

Sie konnte sein Lächeln auf ihrer Haut fühlen, solange seine Lippen sie verwöhnten. Haru nahm ihre Hände in seine, um zu verhindern, dass sie von sich aus etwas tun konnte. Denn dann würde seine sorgfältige Beherrschung, die er noch hatte, einfach zerstört werden.

Sezuna, die gerade nach ihm greifen und ihn streicheln wollte, murrte ein wenig, ließ es aber zu. Sie kam sowieso nicht gegen ihn an und das, was er gerade mit seinem Mund machte, ließ sie sowieso schmelzen wie Butter.

Fast schon quälerisch ließ er seine Zunge und seine Lippen über ihren Oberkörper fahren. Absichtlich ließ er ihre empfindlichen Brüste noch aus, stattdessen küsste er ihr Dekolleté und auch ihren Bauch. Dabei warf er ihr immer wieder Blicke zu.

Dadurch, dass er bereit das Licht abgedunkelt hatte, als sie zurück in das Zimmer gekommen waren, fühlte es sich ganz anders an, als wenn sie sich komplett sehen konnten.

Sezuna hatte die Augen genussvoll geschlossen, um ihn noch intensiver spüren zu können. „So gut", seufzte sie rau.

„Willst du mit oder ohne Licht?", fragte er sie lustvoll. Aus seiner Stimme konnte sie erkennen, wie erregt er war. Für ihn war alles Recht, solange er sie spüren konnte. Nur würde er es gerne ausprobieren, wie es sich anfühlen würde, wenn sie beide beinahe blind waren.

„Wie du möchtest", antwortete sie erregt. Ihr war beides recht. Sie wollte Haru. Egal ob mit Licht oder ohne.

Das war alles, was er hören wollte. Binnen einer Sekunde wurde es stockdunkel in dem Raum, selbst die Gardinen zogen sich zu. Es war unmöglich, noch etwas zu erkennen.

Womit Sezuna vielleicht nicht gerechnet hatte war, dass Haru sich auf einmal mehr entspannte und den Griff um ihre Hände lockerer ließ. Anscheinend half ihm die Dunkelheit, sich eher hinzugeben.

Überrascht öffnete Sezuna ihre Augen und sah rein gar nichts. Zuerst musste sie ein wenig schlucken, doch dann beruhigte sie sich wieder. Es war nur Haru. Er tat ihr nichts.

Für ihn fühlte es sich noch intensiver an, nichts sehen zu können. Und anders. Als würde er sie von Neuem erkunden.

Seine Lippen suchten ihre Brust, die er dann anfing zu verwöhnen. Eine Gänsehaut breitete sich aus und keuchend hielt er einen Moment inne. „Wie fühlt es sich für dich an?", fragte er erregt.

Sezuna schnappte nach Luft und ihr Herzschlag hatte sich deutlich verschnellert. „Es ist ungewohnt, aber auch aufregend", sagte sie, weil sie nicht sehen konnte, was Haru tat.

Haru ließ ihre Hände los und richtete sich ein wenig auf, um sich abstützen zu können. Ihre Brustwarze wurde von seinem Mund zuerst leicht eingenommen, bis er schließlich anfing, daran zu saugen.

Sezuna stöhnte auf und hob ihren Rücken, um sich seinen Bewegungen entgegenzudrücken.

Haru spürte, wie ihr Körper auf ihn reagierte. Sogar noch intensiver als zuvor. Lag es vielleicht an der Schwangerschaft oder nur an der Dunkelheit? Sein Körper rieb sich an ihr, solange er ihre Brust verwöhnte. Langsam ließ er sich auf die eine Seite kippen, damit er sich nur noch auf einem Arm abstützte. Nun hatte er eine Hand frei, um ihre unberührte Brust zu verwöhnen.

Sezuna spürte seine Finger und kleine Blitze zuckten von diesen Stellen aus durch ihren Körper. Es fühlte sich so gut an, dass sie immer wieder stöhnte und einfach nicht genug davon bekam. Auch wenn die Lust bereits zwischen ihren Beinen zusammenlief.

Seine Zähne schabten zärtlich über ihre Haut und hinterließen eine kalte Spur, als er mit seiner Zunge die Seite wechselte. Immerhin sollten beide Seiten genügend Beachtung bekommen.

Sezuna wand sich ein klein wenig unter ihm und versuchte sich auch, ihm weiter entgegenzudrücken.

„Geduld ...", hauchte er lächelnd. Dieses Mal ließ er ihr Freiraum, denn er verzichtete darauf, sie weiterhin festzuhalten. Tatsächlich machte ihn die Dunkelheit freigiebiger als zuvor. Wollte er anfangs nicht, dass sie ihn berührte und somit seine Beherrschung raubte, so schien es jetzt, als würde er nur darauf warten, dass Sezuna ihre gewonnene Freiheit ausnutzte.

„Ich bin aber so ungeduldig", murmelte sie und tastete über das Bett zu seinem Körper. Ihre Hände wanderten seine Beine entlang und über seine Arme zu seinem Nacken, bevor sie ihn versuchte leicht an sich heranzuziehen.

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