Kapitel 50

Er berührte in ihr den Punkt, der ihr eine erneute Welle der Lust durch den Körper jagte und mit einem lauten Schrei bog sie ihren Rücken durch, drängte sich ihm entgegen und kam, ohne es überhaupt verhindern zu können oder zu wollen, zum Höhepunkt. Vor ihren geschlossenen Augen begannen Sternchen zu tanzen und sie spürte das Zittern, das durch ihren Körper lief, als sich ihre komplette Lust, die er die ganze Zeit aufgebaut hatte, endlich entlud.

Der blonde Junge spürte, was in ihrem Körper vorging, doch er dachte gar nicht daran, jetzt aufzuhören. Dennoch gönnte er ihr eine kurze Pause, indem er sie lächelnd ansah, nachdem er sich ein wenig aufgerichtet hatte und wartete, bis sie wieder zu Atem kam.

Dadurch, dass er seine Berührungen eingestellt hatte, klangen die Empfindungen ganz langsam ab. Noch immer zuckten kleine Blitze durch ihren Körper, aber so langsam schien es, als würde sie wieder zu sich kommen. Dennoch hielt sie das wollige Gefühl fest und ihr Atem beruhigte sich nur ganz langsam wieder. Ihr Blick als halb geöffneten Augen blieb unklar.

Sobald sie sich ein wenig beruhigt hatte, streichelte er wieder sanft über ihre Perle, wobei es sehr neckend und auffordernd war. „Bereit für Runde zwei?", keuchte er heiser, denn Haru selbst war mehr als erregt und er konnte es nicht erwarten, sie zu fühlen.

„Was?", japste Sezuna überrascht und auch ein wenig erschrocken. Sie hatte sich noch nicht einmal von Runde eins erholt und dann sorgten seine Berührungen gleich wieder dafür, dass sich die Hitze erneut zwischen ihren Beinen sammelte.

Das sagte alles aus und er grinste frech. Anstatt aber seinen Mund nun weitermachen zu lassen, krabbelte Haru über sie und rieb sich an ihr, wobei sie sein erregtes Glied sehr gut durch das Handtuch spüren konnte. Er ließ seine Hüfte an ihrer Weiblichkeit kreisen, um sich daran zu reiben, während er ihr Küsse entlockte. Von den Fesseln befreite er sie trotzdem nicht, sondern nutzte die Gelegenheit, sie zu necken.

Sezuna keuchte und stöhnte erneut, während sie ihre Hüfte bewegte, um seine Männlichkeit noch mehr zu spüren. Die Vorstellung, dass er dieses Mal tief in ihr sein würde, fachte die Lust wieder an und ihr Körper bereitete sich auf ihn vor.

„Hast du nichts gelernt?", fragte er sie leise kopfschüttelnd und zog sich von ihr zurück, um sie zu betrachten, wie sie sich auf dem Bett vor Erregung vor ihm wandte.

„Ich kann nichts dafür, dass mein Körper auf dich reagiert", japste sie nach Luft schnappend. Sie war überhaupt nicht mehr Herr über ihre Sinne. Es war, als würde ihr Körper nur noch auf das reagieren, was Haru mit ihr tat.

Haru wackelte mit seinem Finger warnend und meinte, wenn sie nicht aufhören würde, fesselte er ebenfalls ihre Beine. „Beherrsche dich Wildkatze, oder ich nehme den Rest deiner Freiheit."

Bei dieser Vorstellung wand sie sich noch stärker, um sich von den Fesseln zu befreien. „Bitte hör nicht auf", bat sie, weil ihr Körper noch immer in Flammen stand.

Kopfschüttelnd stand Haru auf und holte noch zwei weitere schwarze lederne Seile, mit der er Sezunas Fußgelenke festband. Dabei achtete er darauf, dass er sich noch bequem zwischen sie liegen konnte, indem er bereits ihre Beine so spreizte, wie er es brauchte.

Statt ruhiger zu werden, schien es, als würde sie sich noch mehr winden. „Haru", flehte sie, während sie sich versuchte mit ihrer neuen Position abzufinden, auch wenn es ihr schwer fiel.

„Ja Sezuna?", fragte er lächelnd und nahm sich einen Moment Zeit, sich vor sie hinzuknien und sie zu betrachten. Sein Handtuch nahm er langsam von sich und warf es auf den Boden.

„Nimm mich endlich", flehte sie, weil sie einfach nicht mehr konnte. Sie wollte ihn endlich in sich spüren.

„Endlich habe ich dich so weit ... dass du mich anflehst, dich zu erlösen", knurrte er zufrieden. In seiner Stimme lag tiefe Erregung und Heiserkeit. Darauf hatte er hingearbeitet. Langsam legte er sich über sie, wobei er jedoch noch nicht in sie eindrang, sondern ließ sein erregtes Glied an ihrer nassen Spalte auf und ab fahren ließ.

Sezuna stöhnte bei dieser Berührung erwartungsvoll auf. Sie wollte ihn endlich wieder in sich spüren und wie es schien, tat er ihr den Gefallen auch.

Haru jedoch fing wieder an, sie zu küssen, wobei er sich an sie drückte, aber ihr nicht das gab, was sie wollte. Da sie nun bewegungsunfähig war, konnte er sich Zeit lassen. Leidenschaftlich drückte er seine Lippen gegen ihre und wurde fordernder dabei.

Sezuna keuchte und stöhnte leicht, während sie versuchte sich gegen ihn zu drücken, was jedoch nicht ging, da sie kaum Bewegungsfreiheit hatte. „Das ist gemein", jammerte sie erneut.

Der Junge spürte, wie ihre Mitte vor Feuchtigkeit triefte und er stützte sich rechts und links neben ihr ab, um sie wieder am Bauch zu verwöhnen. Er selbst musste sich unter Kontrolle halten, aber bald war es soweit, dass er sich zwischen ihren Beinen wieder niederließ. Seine Arme lagen neben ihrem Oberkörper und seine erregte Männlichkeit schob sich quälend langsam in Sezuna.

Sezuna gab dabei lustvolle Geräusche von sich, die eine interessante Mischung aus Stöhnen, Seufzen und Quietschen waren und Haru einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. Außerdem drängte sie sich ihm ein wenig entgegen, auch wenn das kaum etwas brachte.

Sofort hielt er in seiner Bewegung inne, als er es spürte, wobei er selbst nicht mehr warten wollte. Ihre Geräusche lösten ein schönes Gefühl in ihm aus, was er im Moment nicht beschreiben konnte. Erst als sie sich nicht mehr gegen ihn drängte, drang er weiter in sie ein, bis er in ihr komplett verschwunden war und ihm ein kehliges, dunkles Stöhnen entlockte.

Sezuna stimmte mit einem zufriedenen Stöhnen ein. Das fühlte sich so gut an.

Anfangs bewegte er sich langsam, bevor er seinen Rhythmus veränderte und schneller wurde. Dabei glitt er fast komplett aus ihr heraus, um mit ein wenig mehr Kraft wieder in sie einzudringen. Seine Magie hatte bereits im Badezimmer angefangen, um ihn zu fließen und sie umhüllte nun auch wieder Sezuna. Harus Augen waren manchmal geschlossen, oder er sah sie liebevoll an. Ihm standen Schweißperlen auf der Stirn, als er langsamer machte und seine Hüfte kreisen ließ.

Sezuna japste und keuchte, während sie ihre Hüfte nur leicht in seinem Takt bewegte und hoffte, dass er es nicht merkte oder wenigstens nicht wieder aufhörte.

Immer wieder änderte er seinen Winkel, um zu testen, auf was sie am meisten reagierte. Allerdings löste er plötzlich ihre Fesseln an den Hand- und Fußgelenken mit Magie und zog sie mit einem Ruck beinahe auf seinen Schoß, um noch tiefer in sie gehen zu können.

Sofort schlang Sezuna die Arme um ihn und drückte sich an ihn, um ihn zu spüren. Ihre Hüfte bewegte sich ein wenig schneller, auch wenn das ständige wechseln des Winkels sie halb wahnsinnig machte.

Ihre Lippen fanden seinen Hals und gierig begann sie ihn dort zu küssen und an seiner Haut zu saugen.

„Umdrehen, nach vorne beugen und auf die Knie", kommandierte er plötzlich streng und zog sich von ihr zurück. Harus Beherrschung war verloren und er zitterte am ganzen Körper. So leicht würde er es ihr nicht machen. Ja, er wollte von ihr berührt werden und als sie ihre Arme um ihn schlang, hatte er das Gefühl mit ihr zu verschmelzen. Doch nun wartete er, bis sie sich umdrehte.

Sezuna gab einen empörten Laut von sich und versuchte ihre Atmung zu beruhigen, um seiner Aufforderung nachzukommen. Sie wusste, dass er nicht weiter machen würde, wenn sie es nicht tat.

Schwer atmend erhob sie sich langsam, um sich schließlich in der gewünschten Position auf das Bett zu knien. Dabei erzitterte ihr Körper immer wieder und sie vermisste Haru in sich.

Er kam auch nicht sofort zurück, sondern ließ seine Hände über ihre Wirbelsäule fahren, um ihr dann wieder einen Klaps auf den Hintern zu geben. Haru kniete sich hinter sie und drang ungeduldig in sie ein, wobei er sich nun in einem schnelleren Rhythmus bewegte. Sein Stöhnen klang wie ein Tier, welches gerade über seine Beute herfiel und Harus Hände lagen an ihrer Hüfte, um sie bei seinen tiefen Stößen festzuhalten.

Sezuna japste nach Luft, stöhnte auf und ihre Arme gaben nach, so dass sie mit dem Oberkörper auf das Bett fiel. Sie konnte nur noch zulassen, was er mit ihr tat und sich den Gefühlen hingeben, die er auslöste.

Er bewegte sich schnell, aber bevor sie überhaupt die Chance hatte, ihren Höhepunkt zu erreichen, wurde er langsamer und zog sich aus ihr zurück, nur um im gleichen Moment seine Hand von unten an ihre Perle zu legen und diese wieder zu reizen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top