Kapitel 49
Sobald sie aufgerichtet war, wusch er behutsam, aber sehr verführerisch ihren Körper, wobei er ihre Mitte nicht aussparte, sondern sich dort extra viel Zeit ließ.
„Das ist gemein", jammerte sie und drückte ein wenig den Rücken durch, während sie versuchte sich seinen Berührungen irgendwie zu entziehen. Es wurde ihr zu viel. Sie hatte das Gefühl, dass die Reize, die er immer wieder durch seine Berührungen erzeugte, sie um den Verstand brachten.
„Shhh ...", flüsterte er beruhigend und erhob sich schließlich, um aus der Wanne zu steigen, bevor er ihre Fesseln löste. Nun konnte sie sich wieder frei bewegen, während Haru ein Handtuch um seine Hüften schlang.
Sezuna bewegte langsam ihre Arme, damit sie wieder richtig durchblutet wurden, während sie ihre Atmung beruhigte. „Du hast gesagt, wenn ich mitmache", begann sie, ließ den Satz aber offen, während sie sich leicht zitternd erhob.
„Ich habe nicht gesagt, dass es vorbei ist, oder? Die Nacht ist noch sehr lang", betonte er extra lange und wartete, bis sie ebenfalls aus der Wanne stieg. „Das war nur ein Vorgeschmack auf das, was dich noch erwartet."
Sie zögerte, bevor sie langsam aus der Wanne stieg. Ihr Atem ging langsam wieder ruhiger, aber trotzdem war der Luftzug, der sie ab und an streifte, eine Qual. „Du willst das noch länger hinauszögern?", fragte sie vorsichtig, weil ihr Harus Absichten nicht ganz klar waren.
„Du hast es erfasst. Das heißt ... ja und nein. Du wirst es schon sehen", sagte er, verriet jedoch sonst nichts. Sobald Sezuna ein Handtuch um sich geschlungen hatte, schob er sie sanft, aber bestimmt auf das Schlafzimmer zu, welches sie sich ausgesucht hatte und schloss sorgfältig die Tür hinter sich, als sie drinnen waren. Das Bad hatte er mit einer Handbewegung wieder gesäubert, damit sie keine Zeit verschwendeten.
Neugierig, aber auch ein wenig ungeduldig beobachtete Sezuna Haru und zog das Handtuch weiter um sich. Es war weich und kuschelig, doch im Moment reizte es ihre Haut trotzdem zu stark und ihr war zu warm, so dass sie es kurz darauf wieder fallenließ.
Haru reagierte nicht darauf, obwohl er selbst ungeduldig war, sondern schob sie zum Bett, wo er ihr befahl, sich auf den Rücken zu legen.
Sezuna tat, wie er ihr sagte, da sie nicht wollte, dass er sie schon wieder zurückwies und aufhörte. Trotzdem spürte sie eine gewisse Nervosität in sich aufsteigen, die ihre Lust jedoch nur noch weiter schürte. Was hatte er vor?
Ruhig ging er zu seinem Rucksack und suchte etwas, bevor er zurück an das Bett kam, wo er sich über sie kniete. An seinen Fingern baumelten schwarze lederne Seile, die er an ihre Manschetten befestigte, nachdem er ihre Hände genommen und sie auf ihren Bauch gelegt hatte. Die ganze Zeit sprach er nicht, sondern wirkte konzentriert, dabei beobachtete er ihre Reaktionen genauestens.
Sezuna beobachtete, was er tat und ließ es zu, während sich ihr Herzschlag und ihre Atmung wieder beschleunigte. Es schien, als würde er seine Drohung wirklich wahr machen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Allerdings wusste sie, dass er aufhören würde, wenn sie sich jetzt dagegen sträubte. Daher versuchte sie ruhig zu bleiben, auch wenn sie nervös wurde.
Sobald die Seile daran befestigt waren, legte er ihre Arme rechts und links von ihr nach oben, wo er sie schließlich am Bettgestell festband. Er achtete darauf, dass sie fest waren, ihr aber nicht weh tun würden. Zur Vorsicht legte er eine Zauber auf sie, dass sie sich nicht lösen würden.
Erst dann beugte er sich zu ihr nach unten und küsste ihre Lippen leidenschaftlich.
Sezuna seufzte in den Kuss hinein und versuchte probeweise ihre Hände zu befreien. Vergebenes, also konzentrierte sie sich voll und ganz auf seinen Kuss. Leckte sogar auffordernd mit ihrer Zunge über seine Lippen.
Sie hatte damit rechnen müssen, dass er sich sofort von ihr lösen würde. Haru richtete sich auf und sah sie lächelnd an.
Sezuna gab einen sehr verärgerten und frustrierten Laut von sich. „Darf ich dich jetzt nicht einmal mehr küssen?", fragte sie empört und auch ein wenig bockig.
„Du darfst erwidern, nicht fordern", verlangte er noch breiter grinsend. Mal schauen, wie lange sie das aushielt, wenn sie nichts geben konnte und durfte. „Das war ganz klar eine Aufforderung."
„Das ist gemein", rief sie verärgert und ein wenig quengelig. Sie kam mit den Gefühlen, die Haru bei ihr verursachte überhaupt nicht klar. Es war, als würde sie ihren Körper nicht mehr richtig verstehen und er tat, was er wollte, nur um mehr von Haru zu bekommen.
Er legte seinen Finger an seine Lippen und lächelte. „Du hast es so gewollt", zuckte er mit den Schultern. Sein Handtuch war noch immer um seine Hüfte geschlungen, als er sich nun auf ihren Beinen niederliess. „Wehre dich nicht und fordere nicht, dann bekommst du bald, was du willst", hauchte er gegen ihre Lippen, als er sich wieder zu ihr nach vorne beugte. Wobei bald relativ war.
Seine Hand ging auf Wanderschaft, um ihren perfekten Körper zu erkunden, während die andere sich neben Sezunas Kopf abstützte.
„Du meinst, nachdem du mich genug gequält hast?", fragte sie und ihre Atmung wurde bereits wieder hektischer, dabei erkundete er nur ihren Körper.
„Ich könnte dich die ganze Nacht quälen, wenn du es so nennst", sagte er zwischen heißen Küssen, die von ihrem Hals hinunter zu ihren Brüsten ging. Haru rutschte ein wenig weiter nach unten, damit er ihre Brüste nun mit seinem Mund verwöhnen konnte. Geschickt spielte seine Zunge mit ihren Brustwarzen und saugte an ihnen.
Sezuna stöhnte auf und bog aus Reflex ein wenig den Rücken in seine Richtung, bereute es jedoch gleich wieder. Sie wollte nicht, dass er schon wieder aufhörte.
„Sezuna!", knurrte er warnend, wobei er es nicht leugnen konnte, wie sehr er ihre Reaktionen liebte. Deswegen ließ er es ihr durchgehen, aber das würde nur bis zu einem bestimmten Punkt gehen. Wenigstens konnte sie ihre Hände nicht benutzen, sonst wären sie längst nicht soweit.
Haru verwöhnte ausgiebig ihre Brüste, bevor er anfing, weiter in die südliche Region ihres samtenen Körpers zu küssen.
Sie zog an den Fesseln und keuchte leise, während sie ihren Kopf ein wenig hin und her drehte, weil es das einzige war, das sie gefahrlos bewegen konnte, ohne ihn zu ärgern. „Das grenzt ja an erotischer Folter, was du da machst", japste sie und versuchte die instinktiven Reaktionen ihres Körpers auf seine Berührungen zu unterdrücken. Dabei spürte sie jedoch sehr deutlich, wie die Hitze zwischen ihren Beinen zusammenlief und sie unruhig werden ließ.
„Was du nicht sagst", spottete er und rutschte noch ein Stück weiter hinunter, wobei er sich nun zwischen ihre Beine legte und hinab zu ihrem Venushügel küsste. Ihre Oberschenkel hielt er mit seinen Händen fest, dass sie diese weder schließen, noch weiter öffnen konnte und er in aller Seelenruhe die Innenschenkel von ihre sanft auf und ab küsste.
Sezuna wand sich bei seinen Berührungen und versuchte sich seinem Griff zu entziehen. Ihr Körper war so empfindlich, dass selbst die sanftesten Küsse wie Stromschläge durch sie strömten.
„Shh ...", hauchte er an ihrem Innenschenkel. „Wenn du dich wehrst, höre ich auf", sagte er zu ihr und blickte sie vom unteren Teil ihres Körpers fragend an.
„Ich halt das nicht aus", jammerte sie. Sie wollte, dass er sie endlich erlöste, denn wenn er weiter machte, wusste sie nicht, ob sie mit den Gefühlen klarkam. Es war ihr einfach zu viel.
„Dann wehre dich nicht." Mit diesen Worten ließ er seine Lippen ganz sanft über ihre unteren Lippen fahren, welche bereits nass vor Erregung waren, wobei es eher einem Hauchen glich. Es war das erste mal, dass er sowas tun würde, aber er wollte es unbedingt. Schließlich ließ er seine Zunge über ihre Perle fahren, nachdem er mit zwei Fingern ihre Lippen ein wenig gespreizt hatte.
Sezuna schrie auf und bäumte sich ihm entgegen, ohne es verhindern zu können. Es war, als würde diese Berührung dafür sorgen, dass ihre komplette Selbstbeherrschung fiel.
Behutsam erkundigte er ihre Weiblichkeit mit seiner Zunge und erforschte jeden Winkel, den sie hergab. Eigentlich wollte er zurückziehen, weil sie sich ihm so entgegen reckte. Doch dafür schmeckte sie zu gut. Seine Zunge fuhr durch ihre nassen Lippen auf und ab, bevor er ihre Perle in den Mund nahm und daran saugte, aber auch mit seinen Zähnen zärtlich darüber schabte.
Mittlerweile brachte sie nur noch keuchende Laute hervor und stöhnte immer wieder auf, während sie sich unter ihm wand. Ihr Körper reagierte instinktiv auf alles, was er tat und sie konnte es nicht verhindern. Sie konnte sich ihm weder entziehen, noch ihn drängen weiter zu machen. Im Grunde war sie ihm und seiner Laune hilflos ausgeliefert, doch das interessierte sie kaum. Die Gefühle, die er in ihr hervorrief, waren viel besser, als alles, was sie jemals gespürt hatte, auch wenn ihre Lust sich langsam zu einer süßen Qual steigerte.
Haru ließ sich Zeit dabei und seine Zunge drang sogar ein wenig in sie ein, um sich dort zu bewegen. Selbst dort spürte er ihre Enge und verdrehte genüsslich die Augen. „Du schmeckst so gut ...", murmelte, während er ihr eine Pause gönnte und sie nur dort küsste.
Allerdings beruhigte sich Sezuna kaum dabei. Jede seiner Berührungen sorgte dafür, dass ihr Körper weiter und weiter gereizt wurde und sie spürte, dass er kurz davor war, sie einfach nur durch diese Berührungen zum Höhepunkt zu bringen.
Wieder widmete er sich ihrer Perle, die mittlerweile ein wenig geschwollen war und nahm seine Finger zur Hilfe, um sie von innen zu stimulieren. Da sie extrem feucht war, glitt sein Finger wie von selbst ihn sie und fing an, sich in ihr zu bewegen. Nie hätte er gedacht, dass es sich so anfühlen würde. Ihr Stöhnen und Keuchen war Musik in seinen Ohren und er wollte mehr von ihr hören.
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