Kapitel 26


Sezuna strahlte, da sie sich sehr darüber freute. Es war für sie wirklich schön, wenn sie ihm helfen konnte und es machte sie glücklich. Viel glücklicher, als sie erwartet hatte, denn normalerweise waren ihre Gefühle sehr schwach und kaum zu spüren.

Doch für Haru zeigte sie diese oft und sehr ausgeprägt. Der Junge drehte sich zu ihr um, damit er sie besser zu sich ziehen konnte, denn die Betten waren nicht gerade groß und er wollte nicht, dass sie beinahe herausfiel. „Was würde ich nur ohne dich machen ...? Dank dir bin ich seit längerer Zeit nicht mehr explodiert", sagte er leise zu ihr und küsste ihre Stirn.

Sezuna lachte. „Na ja, ich bin so anstrengend, dass du andere Dinge um dich herum nicht mehr als so ärgerlich empfindest, dass deine Gefühle durchdrehen", erklärte sie mit einem breiten Grinsen.

„Da hast du wohl recht. Außer du bringst mich mal wieder außer Fassung, wie du das gerne tust", erwiderte er sanft und sah ihr dabei tief in die Augen, als er jeden einzelnen Finger sanft küsste.

„Ist ja nicht so, als wäre das keine Absicht", gestand sie und senkte ein wenig die Lider, um Harus so zu erwidern.

„Bist du dir sicher? Oft genug reizt du mich mit Absicht, damit du etwas bekommst", murmelte er zwischen den Küssen und lächelte. Er legte seinen Finger auf ihren schön geschwungenen Lippen und fuhr sie zärtlich nach, während er sprach.

„Ich reize dich, damit du nicht mehr so gereizt durch andere Sachen bist", erklärte sie leise und mit einem Lächeln.

„Was für eine Logik ...", meinte er und sein Grinsen wurde breiter. „Wann hast du dass den herausgefunden?", wollte er wissen.

Sezuna senkte ein wenig den Blick. „Ich teste diese Theorie eigentlich schon, seitdem wir uns kennen. Ich hatte gehofft, dass könnte dir bei deinem Magieproblem helfen."

„Hat es aber am Anfang nicht, das hat nur dazu geführt, noch schneller zu explodieren, erinnerst du dich?", fragte er sie Stirnrunzelnd.

„Ja, aber manchmal muss man eben explodieren, um danach besser mit der Situation klarzukommen", murmelte sie. „Ich kenne viele, die ständig mit ihren Gefühlen explodieren und danach bei der gleichen Situation weniger explosiv reagieren. Oder bei einer ähnlichen."

„Dennoch wird es immer wieder vorkommen, solange ich nicht gelernt habe, meine Gefühle und meine Quelle zu kontrollieren ...", meinte er nachdenklich. Er verstand, auf was sie hinauswollte, doch würde es ihm wirklich helfen?

„Ich sagte ja, es war eine Theorie und zumindest ein bisschen hat es geholfen", murmelte sie und stupste seine Nase mit ihrer an.

Haru lächelte und küsste ihre süße Nase leicht. „Aber vielleicht hast du recht. Immerhin hat es ein wenig geholfen", gestand er und zog ihren Kopf ein wenig zu sich, um sie leidenschaftlich zu küssen.

Sezuna erwiderte den Kuss leidenschaftlich und leckte mit ihrer Zunge leicht über seine Lippen.

Sofort gewährte er ihr den Einlass, indem er seine Lippen öffnete und sofort mit ihrer Zunge zu spielen begann, die sich zu ihm schob. Seine Hand wanderte an ihrer Wirbelsäule sanft hinab und zog sie eng an sich.

Sezuna keuchte in den Kuss hinein und entspannte sich sichtlich. Haru tat ihr so gut, dass sie sich nicht vorstellen konnte, dass sie sich eines Tages trennen könnten.

Ihre Hände fuhren fordernd über seinen Rücken und sanft begann sie an einer Zunge zu saugen.

Da sie heute einen Rock und einen Pullover trug, konnten seine Hände mit Leichtigkeit unter ihren Pullover fahren. Er wollte ihre Haut spüren und sobald die warme und zarte Haut von seinen Fingern berührt wurde, stöhnte er in den Kuss hinein. Mehr als einmal hatte Sezuna ihm bewiesen, wie gut es sich anfühlte, sich gegenseitig zu liebkosen.

Dabei war es auch egal, wie weit sie gingen. Einfach das gemeinsame Streicheln tat unglaublich gut und war entspannend.

Seine Hand streichelte fordernder unter ihrem Pullover auf und ab. Dabei tanzten ihre Zungen im Einklang miteinander und immer wieder keuchte er in ihren Mund oder verschluckte ihr Stöhnen.

„Ich liebe das", gab Sezuna zwischen zwei Küssen zu und drückte sich dann fordernd an ihn.

„Nur das?", fragte er sie neckend zwischen einem Kuss. „Und mich nicht?", lautete seine nächste Frage.

Sezuna lachte. „Dich noch mehr", hauchte sie gegen seine Lippen, bevor sie diese wieder mit ihren verschloss, um ihn zu schmecken.

Sezuna konnte sein breites Grinsen an ihren Lippen spüren. Haru hielt sie fest und rollte sich über sich, wobei er einen Arm neben sie abstützte und mit der anderen Hand ihren Kopf zu sich zog. „Beweise es mir ...", hauchte er gegen ihre Lippen, während sich ein Bein zwischen ihre drängte.

Sezuna öffnete ihre Beine ohne Widerstand. „Wie denn?", fragte sie, da ihr spontan nichts einfiel.

Haru antwortete nicht darauf, sondern drängte sein Bein gegen ihre Mitte und stöhnte in den Kuss allein bei der Berührung.

Sezuna drückte bei dieser unerwarteten Berührung ein wenig den Rücken durch und stöhnte in den Kuss hinein.

„Wenn du es willst ...", keuchte er und drückte sich ein wenig nach oben, um sie besser ansehen zu können. Bereits jetzt war seine wachsende Männlichkeit nicht mehr zu leugnen, aber er würde sie niemals dazu zwingen.

Sezuna öffnete ein wenig die Augen, die sie geschlossen hatte und blickte Haru mit einem Blick an, den man nur lustvoll nennen konnte. „Ich hab schon zu lange darauf gewartet", gestand sie und ihre Stimme klang rau dabei.

„Ist das so?", hauchte er heiser gegen ihre Stirn. Sie hatte Recht, denn obwohl sie sich die letzten Tage immer wieder geneckt hatten, waren sie nicht dazugekommen, weil ständig etwas dazwischen gekommen war. Hoffentlich war es dieses Mal nicht wieder Akira, der sie stören würde. Vorsichtshalber legte Haru einen Zauber auf die Tür, damit er nicht einfach hereinkommen konnte und begann dann, seine Hand ihren Pullover nach oben zu schieben.

Sezuna räkelte sich ein wenig unter ihm und begann dann ebenfalls ihre Hand unter sein Shirt fahren zu lassen, um seine festen Bauchmuskeln aufreizend zu streicheln.

Dafür bekam sie ein leises Grollen von ihm zu hören. Haru richtete sich für einen Moment auf und zog sich eilig sein Oberteil aus, bevor er Sezuna ebenfalls von ihrem Pullover befreite. Erst als sie oben frei war, kam er zurück und stützte sich neben ihren Armen ab. Dann begann er, ihren Hals sanft zu beknabbern, bevor er sich langsam an ihren Brüsten zu schaffen machte und sie mit dem Mund dort verwöhnte.

Sezunas Atem ging immer schneller und leise, keuchende Laute verließen ihre Lippen, als sie Harus Lippen an ihrer empfindlichen Brust spürte.

Währendessen ging seine Hand auf Wanderschaft und streichelten an ihren Beinen entlang.

Hitze stieg in Sezuna auf, während Haru sie immer weiter streichelte und mit seinen Fingern und seiner Zunge reizte.

Sie selbst gab sich ebenfalls Mühe ihn zu reizen und erkundete seinen Körper Stück für Stück mit ihren Fingern und wenn die Position es zuließ auch mit der Zunge.

Dass er bereits gereizt war, war unschwer zu erkennen. Sein Atem ging stoßweise bei ihren Berührungen und seine Hand drängte sich nun zwischen ihre Beine, als er sein Bein ein wenig wegnahm. Ihre Feuchtigkeit war bereits durch ihre Strumpfhose zu spüren und ein raubtierähnliches Knurren verließ seine Lippen.

Sezuna keuchte leise und ein Schauer rann ihr über den Rücken. So wollte sie es haben. Endlich konnten sie beide ihrer Lust freien Lauf lassen und sich lieben. Sie hatte so lange darauf gewartet, dass sie es jetzt kaum noch erwarten konnte.

Haru war ungeduldig, doch da er den Moment auskosten und genießen wollte, machte er langsamer. Wann sonst hatten sie wieder die Chance, das zu tun? Es war nicht einfach, sich zurückzuhalten. Außerdem wollte er unbedingt das ausprobieren, was Sezuna vor einigen Tagen angedeutet hatte. Er küsste sanft ihren Bauch nach unten, während er ihre Strumpfhose nach unten zog. Dabei musste er grinsen, denn seine Bartstoppeln waren ein kleines bisschen gewachsen und wesentlich kratziger. Was sie wohl dazu sagen würde, wie es sich für sie anfühlt? Bevor Haru weiter nach unten küsste, spreizte er ihre Beine weiter und sah sie auffordernd an, ob sie ok damit war.

Sezuna, die sein Zögern bemerkte, nickte.

Haru nahm das als Zeichen, dass er weiter machen konnte und er begann damit sie zu verwöhnen.

Beide gaben sich ihrer Lust immer mehr hin, erkundeten die Köper des anderen und reizten sich gegenseitig, bis sich die Lust der beiden in einem lustvollen Höhepunkt entlud.

Nach Luft schnappend und erschöpft lag Sezuna im Bett und blickte aus gesenkten Lidern heraus zu Haru empor.

Harus Atem ging so schnell, als er Sezuna anblickte und sich schließlich sanft von ihr rollte und sich neben sie legte. Beide glitzerten vom Schweiß, aber auch, weil Harus Magie beide eingehüllt hatte, solange sie sich vereinten. Es fühlte sich so für ihn an, als wollte seine eigene Magie beide beschützen und verschmelzen. Wenigstens hatte keiner sie gestört und sie hatten ihren Gefühlen freien Lauf lassen können.

Beide hatten das sehr gebraucht und Haru war mehr als froh, dieser Lust endlich nachgegeben zu haben. „Bist du in Ordnung?", fragte er sie noch immer unregelmäßig atmend, denn er hatte Angst, dass sie zu viel von seiner Magie abbekommen hatte.

Sezuna streckte sich etwas, bevor sie sich auf Harus Brust legte. „Ich bin völlig zufrieden", seufzte sie und streichelte seine Brust.

„Das freut mich", erwiderte er und zog sie an sich. „Aber ich meinte, ob meine Magie dir zugesetzt hat", wollte er wissen. Noch immer war sein Körper gereizt, aber er beruhigte sich langsam und sein Atem wurde ruhiger.

Die Blonde wirkte, als würde sie überlegen, bevor sie den Kopf schüttelte. „Nein. Deine Magie hat mich nicht zugesetzt. Eher im Gegenteil."

„Was soll das heißen? Dass meine Magie nun durch deinen Körper fließt und dich stärker macht?", fragte er nachdenklich. Hieß das, dass er ihr helfen konnte, mehr auszuhalten, wenn sie sich regelmäßig vereinten?

Sezuna lachte. „Keine Ahnung, wirklich. Ich weiß nur, dass mich deine Magie jedes Mal von innen wärmt."

Haru drückte sie an sich und hoffte, dass es für sie keine Konsequenzen hatte. Nicht, dass seine Magie für sie zu stark wurde und sie von innen heraus vernichtete. „Ich liebe dich, Sezuna", flüsterte er in ihr Haar.

„Ich dich auch", nuschelte sie zufrieden und auch müde zurück. Das Liebesspiel der beiden hatte sie ganz schön erschöpft und sie schmiegte sich weiter an Haru, um seine Wärme zu genießen.

Auch Haru fühlte sich müde und zufrieden. Angenehm erschöpft. Seine Augen fielen langsam zu und er schlief mit dem blonden Mädchen im Arm ein.

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